Schauen wir uns nun das Boardlayout etwas genauer an.
Das MSI K9A Platinum kommt mit unauffälligem, schwarzem PCB daher. Lediglich die Speicherslots sowie der IDE-Port heben sich durch ihre grelle Farbgebung deutlich ab.
Auf den zweiten Blick offenbart sich, dass es beim K9A Platinum keinen gesockelten BIOSchip mehr gibt. Diese Funktion übernimmt ein anderer Chip. Das ist insofern problematisch, dass bei einem eventuell misslungenen BIOSflash das komplette Mainboard ausgebaut und eingeschickt werden müsste.
Ein Blick auf alle Erweiterungsslots. Der obere der beiden x16-Slots ist der primäre Grafikkartenslot. Das ist jedoch nur für den CrossFire-Betrieb relevant, da dann die Masterkarte im oberen Slot platziert werden muss. Im Einzelkartenbetrieb ist die Wahl des Slots egal, da sowohl der obere als auch der untere Slot jeweils mit 16 Lanes betrieben wird. Kurze Vergleichstest haben gezeigt, dass auch die Performance keine Unterschiede aufzeigt.
An der unteren rechten Ecke des Mainboards befinden sich die Pfostenstecker für das Frontpanel sowie weitere I/O-Header. Zwar farblich gekennzeichnet, jedoch nutzen die Farben recht wenig, wenn sie nicht mit denen der Frontpanel-Kabel übereinstimmen. Dennoch ein Pluspunkt.
Zudem fällt auf, dass zwei der SATA-Ports gegenüber den anderen beiden um 180 Grad gedreht sind. Der Sinn dahinter hat sich uns nicht erschlossen.
Hier ist der MSI Dual Core Cell-Chip zu sehen. Dieser Chip übernimmt die Aufgaben des sonst üblichen BIOSchips.
Passive Kühlung für die Northbridge und zusätzlich auch für die Southbridge sorgen für einen leisen Betrieb.
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...