Bei vielen Mainboards werden die Speicherslots farbgleich gekennzeichnet, die für den DualChannel-Betrieb bestückt werden müssen. Nicht so beim K9A Platinum. Hier hat jeder Speicherkanal seine eigene Farbe. Will man also DualChannel nutzen, so muss man je einen orangen und grünen Slot belegen.
Links unten im Bild sieht man noch den IDE-Port sowie den Stromstecker. Dadurch, dass beide Ports sehr dich beieinander liegen, ist bei der Installtion ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt.
Links neben dem Prozessorsockel befinden sich große Kondensatoren, die bei ausladenden Kühlern unter Umständen zu Installationsproblemen führen können.
Die Spannungswandler werden mit passiven Kühlkörpern gekühlt. Der untere von den drei verbauten Kühlern sitzt etwas schief, was jedoch kein Problem darstellt.
Zwischen I/O-Blende und dem NB-Kühler befinden sich insgesamt 4 Anschlüsse. Einmal der 12V-ATX-Stecker, zwei Lüfteranschlüsse sowie ein zusätzlicher Stromanschluss, welcher im CrossFire-Betrieb benötigt wird. Werden alle Anschlüsse genutzt, kann es an dieser Stelle schonmal zu Kabelsalat kommen.
Realtek, soweit das Auge reicht. In der Mitte ist der RTL8110SC zu sehen, links der RTL8111B und ganz rechts sieht man den ALC883.
Via ist auch vertreten, diesmal mit VT6308P. Dieser Chip ist für FireWire zuständig.
Zu guter letzt noch ein Blick auf das Backpanel vom K9A Platinum. Der Anblick eines COM- sowie eines LPT-Ports wird viele User verzücken, sind die beiden Anschlüsse doch bei weitem nicht mehr selbstverständlich. Auf eSATA muss an dieser Stelle aber verzichtet werden.
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