Auch heute wollen wir Euch einige Erkenntnisse nicht vorenthalten, die wir während der ausfühlichen Tests mit unseren beiden AM2-Mainboards gemacht haben.
Foxconn C51XEM2AA
Bereits bei der Anzahl der bereitgestellten BIOSoptionen konnten wir erahnen, welches OC-Potenzial unser Testkandidat hat. Diese Ahnung bestätigte sich in jeder Hinsicht bei praktischen Overclockingtests.
Der Referenztakt war spielend auf mehr als 300 MHz zu bekommen. Dazu musste nicht einmal die Chipsatzspannung erhöht werden.
Auch der verwendete 4000+ ließ bzw. lässt sich sehr gut übertakten. Annähernd 3 GHz mit boxed Kühler sind ein extrem guter Wert. Bei dieser Einstellung lief jedoch unser Arbeitsspeicher aufgrund der zur Verfügung stehenden Speicherteiler nicht mit Idealtakt. Um das zu erreichen, verringerten wir den Prozessortakt auf 2.850 MHz, wodurch der Teiler DDR2 800 wieder verwendet werden konnte. Damit lief unser Ram mit DDR2 1140 bei 2,17 Volt - ebenfalls ein gutes Ergebnis. Mit diesen Einstellungen konnten wir problemlos sämtliche Benchmarks absolvieren.
ASRock AM2XLI-eSATA2
Das Mainboard bietet nicht so viele Overclockingoptionen wie das Foxconn. So ist es nicht überraschend, dass sich unser ASRock-Mainboard nicht ganz so gut übertakten ließ. Allerdings ist ein erreichter Referenztakt von 290 MHz nicht zu verachten, ganz im Gegenteil. Aufgrund der relativ niedrigen Anzahl an BIOSoptionen konnten wir auch das Ergebnis von CPU und Ram auf dem AM2XLI-eSATA2 nicht wiederholen.
Insgesamt sind wir jedoch von der Übertaktbarkeit des nur halb so teuren Mainboards positiv überrascht.
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