Auf den nächsten 3 Seiten schauen wir uns das Layout und die Besonderheiten vom DFI LANPARTY UT RDX200 CF-DR nächer an.
Bereits auf den ersten Blick fällt die Kombination aus schwarzem PCB und gelben beziehungsweise orangefarbenen Steckplätzen auf.
Auf den zweiten Blick sticht die Positionierung des Prozessorsockels ins Auge. In engen Gehäusen wird diese Platzierung zum Problem. Laufwerke oder andere Komponenten, die in den Mainboardbereich hereinragen, können unter Umständen die Installation des Prozessorkühlers unmöglich machen. Interessierte Käufer sollten sich hier im Vorfeld informieren, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
Hier sehen wir alle Erweiterungsslots des DFI auf einen Blick. Der obere der beiden verbauten x16-Slots wird für den Betrieb einer einzelnen Grafikkarte benutzt. Diese wird dann im x16-Modus angesteuert. Beim Einsatz von Crossfire und somit einer zweiten Grafikkarte werden beide nur noch mit x8 angesteuert.
Für die obere Grafikkarte ist in Sachen Kühlung ausreichend Platz vorhanden. Beim unteren Grafikslot kann eine gute Kühlung jedoch zum Problem werden, wenn sie einen oder mehrere der herkömmlichen PCI-Slots verdeckt. Zwar ist diese Tatsache keine Neuigkeit, jedoch immer wieder ein ärgerliches Problem.
Hier bekommen wir einen ersten Vorgeschmack, welche Zielgruppe unser Testsample hat. Hauptsächlich sollen Übertakter angesprochen werden, die ihr System durchaus ohne Gehäuse betreiben. Aus diesem Grund positioniert DFI je einen Power- sowie Resetbutton onboard.
Außerdem ist am rechnten Rand ein kleiner Systemlautsprecher zu erkennen. Fehlercodes können somit ebenfalls ohne ein Gehäuse an die Umwelt abgegeben werden. Wer diesen Lautsprecher nicht nutzen möchte, kann ihn bequem per Jumper abschalten.
Leider verwendet DFI zur Kühlung der Northbridge keinen passiven Kühlkörper. Statt dessen kommt ein kleiner Lüfter zum Einsatz. Dieser ist temperaturgeregelt. Dennoch ist er oftmals selbst bei geschlossenem Gehäuse zu hören.
Für die Southbridge kommt ein passiver Kühlkörper zum Einsatz. Rechts davon befinden sich 4 über den Chipsatz angebundene SATA-Anschlüsse.
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