In der Praxis können Netto 496 MB (520 Millionen Byte) genutzt werden. Die Geschwindigkeit an einem USB2.0-Port haben wir folgendermaßen gemessen:
Schreiben: 496 MB (118 MP3-Tracks) von PC auf Maxfield kopieren: 4 min 40, entspricht einer Transferrate von ca. 1,8 MB/s.
Lesen: 496 MB zurücklesen von Maxfield auf PC: 2 min 40, entspricht einer Transferrate von ca. 3,1 MB/s.
Der Maxfield MAX P-05 ist also wahrlich kein Transferraten-Wunder, aber immerhin kommt er etwa auf die doppelte Transferrate, die bei einem USB1.1-Gerät zu erwarten wäre.
Das wars auch schon mit unserem heutigen Blick auf den Maxfield MAX P-05. Eine Sache hat uns allerdings doch noch etwas gesört: die "Bootzeit" des Players, also die Zeit die nach dem Einschalten bis zur Betriebsbereitschaft vergeht, verlängert sich mit der auf dem Player befindlichen Datenmenge. Soll heißen: Sind nur 5 Songs auf dem Player, so ist er sofort nach dem Einschalten bereit zum Abspielen der Songs. Ist der Speicher jedoch bis oben hin gefüllt, so vergehen schonmal nach dem Einschalten 5 oder 6 Sekunden bis der erste Track ans Ohr gelangt. Naja, das ist kein Beinbruch, aber auf Dauer doch vielleicht etwas störend. Mich störts nicht und daher werd ich auch weiter viel Spaß mit dem Teil haben ?
Den Player gibt’s übrigens auch in anderen Farbkombinationen, z.B. in "Ferona-Rosa" (naja, wem's gefällt) oder in der "ROBOT"-Ausführung in Silber inkl. "I, Robot"-DVD.
Der Player in der heute vorgestellten Version ist übrigens bereits ab etwas über 70 Euro zu haben.
Noch ein Hinweis: Wem 512 MB nicht genug sind - für gut 90 Euro ist der große Bruder des P-05, der Maxfield G-Flash mit 1024 MB-Flash-Speicher zu haben.
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