Sämtliche Kabel wurden vom Anfang bis zum ersten Stecker ummantelt. Danach leider nicht mehr, was aber sicherlich nicht das größte Problem darstellen sollte. Es sind bei der 720 Watt Version jeweils drei SATA- und Molex-Stränge dabei. An jedem dieser Stränge sind jeweils drei Stecker angebracht. Des Weiteren liegen zwei 6-Pin PEG Kabelsätze bei und ein Kabelstrang, der von 6-Pin auf 4-Pin läuft. Er trägt die Aufschrift, eine extra Stromzufuhr für CPU und Motherboard zu sein, was von einigen Mainboards gefordert wird. Der normale 4- und 8-Pin Stecker befindet sich natürlich ebenfalls am Mainboard. Eine Besonderheit ist der 8-Pin PEG Stecker, der sich durch das Anstecken zweier Pins an einen dritten 6-Pin PEG Stecker bildet. Dieser wird für die neuen R600 Grafikkarten benötigt, da man durch ein extra 12V-Kabel dann mehr Saft ziehen kann. Hierzu muss man wissen, dass Kabel generell nur eine bestimmte Menge an Last versorgen. Man kann also nicht beliebig viele Geräte an nur ein Kabel hängen, wenn diese zuviel Belasten. Deswegen ist es auch nicht sonderlich gut, wenn man Grafikkarten in SLI-Verbund an nur ein einziges Kabel hängt. Dies ist natürlich stark von der Belastung abhängig.
Enermax ist einer der ersten Hersteller, der einen wichtigen 8-Pin PEG Stecker für zukünftige Grafikkarten jetzt schon auf dem Markt hat. Es ist also ein großer Vorteil anderen Herstellern gegenüber, welche erst jetzt mit der Produktion beginnen.
Die Rückseite des Netzteils beinhaltet die acht Steckplätze für die Kabel. Enermax war schon immer ein Hersteller der genügend Steckplätze zur Verfügung gestellt hat. Hier kann man alle nötigen Kabel anbringen und somit eine ganze Menge Komponenten versorgen.
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