Damit es keine Verwechslungen gibt, zählen wir als nächstes einfach mal die verschiedenen Steckertypen auf.
Ein 24-poliger Hauptstromstecker. Er ist seit der ATX-Norm V2.0 zwingend erforderlich. Heutige Netzteile weisen eigentlich alle einen solchen Stecker auf. In manchen Fällen kommt noch ein Adapter zum Einsatz. Dies kann aber nur von 24 Pins zu 20 Pins geschehen, weil in der umgekehrt die zusätzliche 12V Leitung fehlen würde. Gebraucht wird dieser Stecker für Mainboards mit einem PCI-Express Steckplatz.
Der 8-polige Stecker wird in der EPS-Norm vorgeschrieben. Viele heutige Netzteile beherbergen diesen Stecker schon, obwohl es nicht vorgeschrieben ist. Er wird für extreme Leistung gebraucht, wie zum Beispiel bei einem Dual-Sockel Mainboard. Er findet also eher im Workstation- oder Serverbereich seine Heimat.
Der 4-polige Festplattenstecker (HDD) liefert nicht nur den Festplatten, sondern auch dem CD-Rom, der AGP-Grafikkarte oder sonstigen Geräten Strom.
Der 4-polige (P4) Stecker wird bei den meisten der heutigen Mainboards benötigt. Er wird P4 Stecker genannt, weil er für die Pentium 4 Plattformen vor einigen Jahren eingeführt wurde. Heutzutage brauchen auch Athlon 64 Mainboards diesen Anschluss. Auf Server-Mainboards werden diese Anschlüsse in der 8-poligen Version benötigt, wie weiter oben beschrieben.
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