Das Xilence Netzteil verfügt über eine sehr gute Optik. Es wurde schwarz gehalten und mit einem roten 120mm Lüfter ausgestattet. Sämtliche Stecker an den Kabeln wurden rot gehalten. Die Kabel wurden ebenfalls nur mir einigen Kabelbindern versehen, was die günstigste Möglichkeit darstellt. Mit einer Länge von nur 40cm sind die meisten Kabel leider sehr kurz. Es befinden sich zwei SATA- und vier Molexstecker am Netzteil, welches ausreichend erscheint. Zu beachten ist aber, dass das längste Kabel nur 60cm mit einem SATA- und Molexstecker ist. Der Einbau in manchen Gehäusen wird somit also nicht möglich sein.
Der Innenraum wurde farblich sehr gut gestaltet. Auch wenn der normale Benutzer diesen nie sehen wird, wurden die Kühlkörper in orange, einige Elkos in gelb gehalten und die Transformatoren und Spulen mit blauen Klebeband versehen. Alles in Allem also eine sehr bunte Mischung. Das passive PFC wurde gleich neben dem Wechselstromeingang positioniert und am abnehmbaren Deckel befestigt. Ein langes Kabel führt dann zum primären Bereich, der sich auf unserem Foto im unteren Drittel befindet. Die Filterung sitzt am unteren rechten Rand des Netzteils, um somit genügend Luft aus dem Inneren des Netzteils heraus zu lassen.
Im Test schlug sich das Netzteil recht gut. Die Effizienz konnte mit durchgehenden 76% glänzen. Bis auf die Auslastung von 80%. Ab hier ging es dann bergab mit dem Xilence Netzteil. Nach einigen Minuten brach die 12V Leitung ein und erbrachte lediglich noch 11,35V, was unter der Spezifikation liegt. Die Effizienz ging zu diesem Zeitpunkt natürlich ebenfalls runter, auf 72%. Das Netzteil war allerdings bis zu einer hohen Last schön leise bis angenehm.
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