Der Drive-Index von SiSoft Sandra bescheinigt der USBDisk in etwa das Performance-Niveau
eines ZIP-Laufwerks
Auf diesem Diagramm sehen wir die Lese- und Schreibperformance der Disk im Vergleich zu einer
CDRW in einem Yamaha 24-10-40x Brenner. Mit Lead-In und Lead-Out braucht zwar auch der Yamaha
knapp eine Minute, um das 114 MB große Testfile auf den Rohling zu brennen, aber dies ist
immer noch 3x so schnell, wie die USBDisk. Nachteil des CDRWs ist natürlich, daß man
das Laufwerk mit einem separaten Brennprogramm beschreiben muß (hier Nero 5.5), es sei denn,
man nutzt das UDF (Universal Disk Format), aber das setzt voraus, daß auf jedem Rechner,
auf dem die CDRW gelesen werden soll, dieser Treiber installiert ist, was normalerweise
eher nicht der Fall ist.
Interessant bei der USBDisk ist auch die Abhängigkeit der Performance vom USB-Controller.
Steckt das Medium am USB 1.1 Controller des nVidia nForce Mainboards, zeigt es eine
signifikant höhere Leistung, als am eigentlich schnelleren NEC USB 2.0 Controller.
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