Kommen wir nun zum Innenraum. Diesen kann man erreichen, wenn man die rechte Seitentür öffnet. Sie wird durch einen Plastikschieber geschlossen gehalten, kann aber auch zugeschraubt werden. Im Innenraum sieht man nun in der unteren Hälfte den Plastiktunnel. Dieser wird im eingebauten Zustand des Mainboards den Prozessor mit seinem Kühler überdecken und für eine eigene thermale Zone sorgen. Dies hat den Vorteil, dass dem Prozessor frische Luft von vorne direkt zugefügt wird, um somit die Kühlleistung zu steigern. Für die restliche Hardware gibt es einen eigenen Luftzug, der durch einen 80mm Lüfter über dem Windtunnel realisiert wird. Die Luft wird dann letzten Endes durch das Netzteil abgesaugt.
Der Windtunnel wird in das Gehäuse eingesetzt. Er ragt von Anfang bis zum Ende des Gehäuses. Er kann also die frische Luft von vorne einziehen, die Komponenten kühlen und sie dann direkt wieder ausführen. Um dies möglich zu machen, befinden sich am Eingang des Tunnels und am Ende jeweils ein 120mm Lüfter. Diese sind mit 22 dB(A) zwei sehr leise Lüfter, die immer noch genügend Luft transportieren können. In der Mitte des Tunnels liegend befindet sich eine Öffnung im Gehäuse zur Rückseite. Hier können später die meisten Kabel hindurch verlegt werden, damit der Luftdurchzug nicht durch störende Kabel behindert wird.
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