Natürlich sprengt der Karton des Barebones den normalen Rahmen.
Allerdings ist er auch zum Transport optimal geeignet.
Das Zubehör ist genau auf die Maße des Barebones ausgerichtet, d.h. die beiden IDE-Kabel passen ideal zu den Komponenten (ein Rundkabel zum Anschluss des optischen Laufwerks, ein Flachbandkabel für die Festplatte, sowie ein kurzes S-ATA-Kabel). Dazu kommt natürlich die Heatpipe-Lösung samt Lüfter und Halterung.
In einem Barebone ist es natürlich bei weitem nicht so einfach die entsprechenden Anschlüsse und Komponenten zu verteilen, wie auf einem normalen ATX Mainboard.
Positiv hervorzuheben ist hier insbesondere die gut durchdachte Heatpipe-Kühlung, sowie das neue, im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich leisere Netzteil.
Im Gegensatz zu früheren Barebones liegt der AGP-Steckplatz hier außen und der eine PCI-Steckplatz innen im Gehäuse.
Problematisch ist dies insbesondere in Anbetracht der im Highendbereich oft genutzten 2 Slot-Kühlung für Grafikkarten, wie sie bei NVIDIAs Highend-Chips üblich ist. Mit unserer im Test verwendeten Geforce Ti 4400 gab es dagegen keine Probleme.
Zum Einbau unserer neuen Testmodule von Corsair war es nötig das Netzteil des Barebone auszubauen, da sie mit ihren LEDs die normale Höhe ein wenig überschreiten.
Auch beim Einsatz von normalen Modulen ist ohne Ausbau des Netzteils ein wenig Fingerspitzengefühl nötig.
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