An dieser Stelle möchten wir uns kurz mit der Leistungssteigerung unseres Speichers beschäftigen. Auf der einen Seite steht dabei die maximal erreichbare Taktrate, auf der anderen Seite die möglichst niedrigen Timings.
Für den Test des maximalen Speichertaktes verringern wir den Multiplikator unserer CPU auf 10, setzen den HT-Link auf 600 MHz und erhöhen den Referenztakt im Windows mittels nTune schrittweise. Nach jeder Taktsteigerung lassen wir SuperPI 4M durchlaufen. Wird der Durchlauf fehlerfrei absolviert, folgt der nächste Taktschritt. Nachfolgend sind die Ergebnisse zu sehen, welche wir mit den 2 GB OCZ Special Ops Urban Edition erreichen konnten.
Speichertakt
Mit Timings von 5-5-5-15 hat der heute getestete Speicher durchaus gute Taktreserven, selbst bei 1,825 Volt. Leider ist mit dieser Spannung ein Betrieb mit spezifizierten Timings von 4-4-3-15 absolut nicht möglich.
Bei erhöhter Speicherspannung ist natürlich auch der Betrieb mit 4-4-3-15 möglich. Zusätzlich ist bei 2,2 Volt selbst mit Standardtimings eine recht ordentliche Takterhöhung möglich. Mit Timings von 5-5-5-15 sind nochmal 140 MHz mehr drin, was auch deutlich über dem Ergebnis des kürzlich getesteten Titanium Alpha VX2 liegt.
Speichertimings
Wunder in Sachen Timings darf bei diesem Speicherkit niemand erwarten. Während wir bei 2,2 Volt wenigstens Tras auf 5 heruntersetzen konnten, mussten wir bei 1,825 Volt die Cas Latency auf 5 setzen, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten.
In Sachen Timings hat der Speicher wenig bis garkeine Reserven. Zumindest nicht bei Spannungen bis 2,2 Volt. In Sachen Takt hingegen wurden wir positiv überrascht.
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