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Von: Nero24 9. Dezember 2001 Boardlayout![]() Der Lieferumfang des Soyo SY-K7V Dragon Plus ist sensationell. Neben den Beigaben wie IDE- und Floppy-Kabel liegen dem Soyo auch zwei ATA66/100 Kabel für den Raid-Betrieb, ein Kurz-Info Blatt, eine Treiber-Diskette für den Raid-Controller, Wärmeleitpaste für die CPU, eine Treiber-CD, eine Bonus-CD mit allerlei Goodies wie WinDVD, Ghost oder Norton AntiVirus, ein Slot-Blech für den Onboard-Sound und ein 3.5" Frontpanel mit externen USB-Connectoren und einem Smartcard-Reader bei. Dafür mußte Soyo sogar die Mainboard-Schachtel in doppelter Höhe ausführen, um all die Teile überhaupt unterzubringen. Das Handbuch ist zwar komplett in englisch gehalten, aber es ist derart detailliert, daß man das Board nach dessen Studium beinahe blind nachbauen könnte. Sehr gut! Nur eine INT-Request Table fehlt leider. Was das Board sonst noch charakterisiert hier kurz im Überblick:
![]() Wie schon beim Vorgänger K7V Dragon hat Soyo auch dieses mal wieder großen Wert auf den optischen Auftritt gelegt. Die Platine ist schwarz lackiert und wird von lila PCI-Slots gesäumt. Wie auch die Ausstattung ist das ein deutliches Zeichen dafür, daß Soyo mit dem Dragon Plus den Retailkunden und Freak voll im Visier hat. Das Layout hat Soyo gegenüber dem Vorgänger auch ein wenig aufgeräumt. Vorbildlich sind die 5 Fan-Connectoren. Damit hat man auch mit Silverado, Gehäuse- und Netzteillüfter noch immer einen auf Reserve. Der CMOS-Clr Jumper ist nach außen geführt und das Handling für FSB-Takt und Multiplikator ist 100% Jumperfree ausgelegt. Abzüge gibt es für die ungünstige Position des ATX Connectors. Hier muß das Kabel für die Stromversorgung wieder um den Kühler herum geführt werden und stört damit den Luftstrom im Gehäuse. ![]() Im Gegensatz zum Vorgänger passen nun sogar Kühler vom Schlage eines Alpha 8045 auf den Sockel, ohne die Kondensatoren einen Kopf kürzer zu machen. ![]() Wie alle Mainboards mit VIA KT266(A) Chipsatz besitzt auch das Soyo drei DIMM-Slots für DDR-SDRAM PC1600 und PC2100. Laut Handbuch unterstützt es nur unbuffered Ausführungen, dafür dürfen es aber auch ECC-Module sein. ![]() Soyo hat dem K7V Dragon Plus 5 PCI-Slots spendiert. Den ACR/CNR/AMR-Slot hat man sich geschenkt, den sechsten PCI-Slot leider auch. Der AGP-Port kommt in der Pro-Ausführung daher. ![]() Hier zu sehen die Slotblende für den CMedia 6-Kanal Sound. Die Connectoren/Schalter sind (von links nach rechts) für Center/Bass, Rear_L/R, Optical_Input, SPDIF_Input, Optical_Output und SPDIF_Output. ![]() Der Smartcard Reader ist ein besonderes Schmankerl des K7V Dragon Plus. Die zusätzlichen USB-Connectoren auf der Vorderseite des PC dürften dabei wohl das am häufigsten genutzte Feature des 3.5" Moduls sein, denn hier lassen sich bequem zum Beispiel USB-Joypads anstecken und wieder entfernen, ohne hinter den PC kriechen zu müssen. Mit dem Card Reader kann man obendrein mit entsprechender Software die Daten eines Chip einlesen oder verändern, z.B. Handy. |