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Dienstag, 20. Dezember 2011

15:02 - Autor: Dr@

AMD stellt neue A-Serie-APUs mit offenem Multiplikator vor

AMD-Fusion-Logo
Als "vorgezogenes Weihnachtsgeschenk" hat AMD heute seine Produktpalette an A-Serie-APUs (Accelerated Processing Unit) einer Runderneuerung unterzogen. Unter den neuen Desktop-Modellen befinden sich die ersten beiden APUs mit offenem Multiplikator, was dem geneigten Kunden das Übertakten der x86-Kerne und auch der GPU erleichtern soll. Allerdings segeln diese Modelle nicht mehr unter der Bezeichnung Black Edition, wie sie von den Athlons und Phenoms bekannt war, stattdessen sind sie anhand eines "K"s am Ende der Modellnummer erkennbar. Mit der derzeit schnellsten APU AMD A8-3870K wird die garantierte Taktfrequenz der vier x86-Kerne auf die psychologisch wichtige Marke von 3,0 GHz erhöht, die integrierte Grafikeinheit Radeon HD 6550D bleibt hingegen unangetastet. Die 400 Stream-Prozessoren werden weiterhin mit 600 MHz betrieben. Bei der zweiten APU mit offenem Multiplikator der AMD A6-3670K takten die vier CPU-Kerne mit 2,7 GHz und die 320 Stream-Prozessoren der integrierten Radeon HD 6530D nach wie vor mit 444 MHz. Laut AMD sollen sich die CPU-Kerne der beiden K-Modelle, die der 100-Watt-TDP-Klasse zugeordnet wurden, um bis zu 500 MHz und der Grafikkern um bis zu 200 MHz übertakten lassen. Wie viel sich aus den K-Modellen herauskitzeln lässt, werden wir in Kürze selber überprüfen können.

AMD A-Series Refresh

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Auch bei den 65-Watt-Modellen gibt es ein Takt-Update zu vermelden. Die beiden Quad-Core-Modelle AMD A8-3820 und A6-3620 besitzen gegenüber ihren Vorgängern einen um 100 MHz erhöhten Grund- und Turbotakt. Auch hier hat sich bei den verbauten integrierten Radeon-Grafikeinheiten nichts verändert. Abschließend führt AMD mit der A4-3420 APU ein weiteres Dual-Core-Modell mit einer TDP von 65 Watt ein. Neue Features bringt das Refresh keine auf den Tisch. Auch die neuen Modelle lassen sich per AMD Dual Graphics mit einer diskreten Radeon-Grafikkarte zusammenschalten, um so eine höhere Grafikleistung zu erzielen. Zudem können die APUs der A-Serie neben den bekannten Einstellungen zur Video-Nachbearbeitung im VECC (VISION Engine Control Center, ehemals Catalyst Control Center) auch die AMD Steady Video Technologie nutzen, um verwackelte Videoaufnahmen zu stabilisieren.

AMD A-Series Refresh


Auch bei den mobilen Versionen hat AMD etwas an der Taktschraube gedreht, was ebenfalls in 100 MHz mehr Standard- und Turbotakt bei den CPU-Kernen resultiert.Die neuen APUs selbst und Produkte, die auf ihnen basieren, sollen in den kommenden Wochen verfügbar werden.

Quelle: Pressemitteilung

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