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Von: Nero24 4. Juli 2001 Stabilität Natürlich mußte auch das EPoX EP-8K7A+ unsere Stability-Tests durchlaufen: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der ECP/EPP-Test ist ein altes Leiden und so kommt das Versagen auch nicht sonderlich überraschend! Bereits nach einer Seite ist der Datengau perfekt und aus dem Drucker quillt nur noch verzerrter Müll. Dieses Schicksal teilt das EPoX mit den meisten Mainboards, die über die VIA 686A/B Southbridge verfügen. Ein Zurückschalten auf den EPP-Mode behob das Problem beim EP-8K7A+. Andere Modelle dagegen sind nur im Normal-Modus zu sinnvollen Druckergebnissen zu bewegen... Alle übrigen Tests dagegen absolvierte das EPoX völlig problemlos. Zusammenfassung und Fazit Mit den korrigierten Vorzeichen des Tests muß natürlich auch das Fazit entsprechend umgeschrieben werden. Das EPoX EP-8K7A+ hat die Performance-Werte unserer Referenz, dem Asus A7M266, knapp verfehlt. Zwischen 1% und 4% verliert das EPoX auf seinen Kontrahenden. Nicht sehr viel, aber auch nicht wegzudiskutieren. An dieser Stelle möchten wir eine Anregung an EPoX loswerden. Unser erster Artikel hat gezeigt, welches Potential im EP-8K7A+ schlummert, wenn man es nur richtig tweakt. Gäbe es denn die Möglichkeit neben den Parametern "Normal" und "Fast" im BIOS eine dritten Option "Turbo" hinzuzufügen, die all die Settings an der Northbridge, die "dank" unserer fehlerhaften Konfiguration im ersten Artikel aktiv waren, wieder einschaltet (bis auf die 89 MHz AGP- und 44 MHz PCI-Takt natürlich *lol*)? Unsere Erfahrung hat ja gezeigt, daß das Design des Boards die scharfen Timings ohne mit der Wimper zu zucken mitmacht. Da ist also noch Luft nach oben! Aller erste Sahne wie gehabt das Boardlayout. Es ist wohldurchdacht, alle Connectoren befinden sich dort, wo man sie erwarten würde und wo es Sinn macht, die Overclocking-Features sind ebenso vollständig, wie die Ausstattung (Sound, Raid) und die Stabilität ist Güteklasse A. Beim ersten Artikel schrieben wir "unter dem Strich ist das EPoX EP-8K7A+ das beste Mainboard, das wir bisher im Test hatten und die Leser, die uns regelrecht angefleht haben es doch endlich mal zu testen, haben recht behalten." Unter dem Strich ist es das wohl dank der OC-Features, der Ausstattung und der ansprechenden Performance wirklich immer noch, auch wenn User, die nicht per Multiplikator übertakten oder das EPoX verwegenerweise so wie wir im ersten Artikel betreiben wollen, zum momentanen Zeitpunkt mit dem Asus A7M266 das schnellere Board bekommen. Die wenigen Schattenseiten des Boards sollen jedoch nicht ungenannt bleiben. Mit ca. 420,- DM ist das EP-8K7A+ kein Sonderangebot. Zwar ist es billiger, als das A7M266 (450,- DM), im Vergleich dazu jedoch wirkt das DFI AK76-SN mit seinen 280,- DM wie aus einer anderen Welt (Quelle jeweils: Alternate). Ferner gehört in das Handbuch eines VIA-Mainboards die INT-Request Table. Wie soll man bei nur vier INT-Eingängen, aber 6 PCI-Slots und Onboard-Raid (nicht abschaltbar!!) sonst wissen, welche Karte man bedenkenlos in welchen PCI-Slot stecken darf? Hier nochmal auf einen Blick unsere Einschätzung: Das finden wir gut :-) Das finden wir nicht so toll :-( Unser Dank geht an die Firma UB-Bau Unternehmensberatung für die Bereitstellung der Digital Kamera. |