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Von: Nero24 3. Juli 2001 Stabilität ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Insbesondere auf den AGP-Crashtest warfen wir ein wachsames Auge. Der neue Bestwert im AGP-Benchmark HPC1L ließ uns das Schlimmste befürchten. Doch die Sorge war unbegründet. Das Board zeigte nicht die geringsten Instabilitäten bei unserem AGP(4x)-Crashtest. Der ECP/EPP-Test dagegen ist ein altes Leiden und so kommt das Versagen auch nicht sonderlich überraschend! Bereits nach einer Seite ist der Datengau perfekt und aus dem Drucker quillt nur noch verzerrter Müll. Dieses Schicksal teilt das EPoX mit den meisten Mainboards, die über die VIA 686A/B Southbridge verfügen. Ein Zurückschalten auf den EPP-Mode behob das Problem beim EP-8K7A+. Andere Modelle dagegen sind nur im Normal-Modus zu sinnvollen Druckergebnissen zu bewegen... Alle übrigen Tests dagegen absolvierte das EPoX ohne Trouble. Zusammenfassung und Fazit Das EPoX EP-8K7A+ hat geschafft, was bisher keinem unserer Testboards gelungen ist: unsere Referenz, das Asus A7M266, hat seinen Meister gefunden. In praktisch allen Disziplinen war das EP-8K7A+ in der Lage neue Bestwerte in Sachen Performance aufzustellen. Zwar ist der Vorsprung denkbar knapp ausgefallen, mit bis zu 4% ist er aber dennoch nicht wegzudiskutieren. Doch es sind nicht nur die Performance-Werte, die das EPoX zu einem Gaumenschmaus machen. Das Boardlayout ist wohldurchdacht, alle Connectoren befinden sich dort, wo man sie erwarten würde und wo es Sinn macht, die Overclocking-Features sind ebenso vollständig, wie die Ausstattung (Sound, Raid) und die Stabilität ist erste Sahne. Keine Frage - unter dem Strich ist das EPoX EP-8K7A+ das beste Mainboard, das wir bisher im Test hatten und die Leser, die uns regelrecht angefleht haben es doch endlich mal zu testen, haben recht behalten. Die wenigen Schattenseiten des Boards sollen jedoch nicht ungenannt bleiben. Mit ca. 420,- DM ist das EP-8K7A+ kein Sonderangebot. Zwar ist es billiger, als das A7M266 (450,- DM), im Vergleich dazu jedoch wirkt das DFI AK76-SN mit seinen 280,- DM wie aus einer anderen Welt (Quelle jeweils: Alternate). Ferner gehört in das Handbuch eines VIA-Mainboards die INT-Request Table. Wie soll man bei nur vier INT-Eingängen, aber 6 PCI-Slots und Onboard-Raid (nicht abschaltbar!!) sonst wissen, welche Karte man bedenkenlos in welchen PCI-Slot stecken darf? Hier nochmal auf einen Blick unsere Einschätzung: Das finden wir gut :-) Das finden wir nicht so toll :-( Unser Dank geht an die Firma UB-Bau Unternehmensberatung für die Bereitstellung der Digital Kamera. |