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Asus A7M266-D Review Part 1 (Single-TBird) |
Installation
Die Installation des Systems birgt erstmal keine Überraschungen. Das Board trägt zwar Jumper für
FSB und Multiplikator, aber diese sind für die Inbetriebnahme nicht notwendig. Das A7M266-D wird
im jumperfree Modus ausgeliefert und damit stellt die CPU den Multiplikator und VCore selbst ein und der
Rest, etwa der Frontsidebus-Takt kann im BIOS eingestellt werden. Zu beachten ist wie erwähnt lediglich,
daß man passende Kühler kauft.
Die Auswahl der richtigen PCI-Slots für diverse Karten dagegen ist kein Geheimnis, da
Asus wie üblich eine INT-Request Table für das Boards ins Handbuch druckt:

Die Deutung ist schnell geschehen. Kritische PCI-Karten gehören in Slot 4, da dieser eine
Interrupt-Leitung für sich alleine hat. Die Slots 3 und 5 sharen und sollten nur belegt
werden, wenn der jeweils andere Sharing-Slot nicht belegt ist, oder das Gerät respektive
dessen Treiber sicher mit dem Sharing zurechtkommt.
Bei der Bestückung der PCI-Slots betritt ein Ottonormal-User ebenfalls erstmal Neuland. Wie
man sieht kann nicht jede beliebige PCI-Karten in jedem Slot verwendet werden.


Das obere Bild zeigt unsere Pinnacle Videoschnitt-Karte. Sie kann auch auf dem primären
PCI-Bus betrieben werden. Die Soundblaster 128 CT4700 dagegen im unteren Bild paßt nicht
in einen der 66 MHz Slots, da hier eine Kerbe um 180° gedreht ist.


Auf dem sekundären PCI-Bus mit den herkömmlichen Steckplätzen kann wie gewohnt jede
handelsübliche 32 Bit PCI-Karte verwendet werden.

Im Boot-Menü des Asus-BIOS finden wir zwei neue Einträge namens MPS 1.4 Support und MPS Table. Das Handbuch
schweigt sich über die Hintergründe dieser Optionen aus. Nach Rücksprache mit Asus erfuhren wir, daß
der MPS 1.4 Support aktiviert werden sollte, wenn Windows XP mit zwei CPUs zum Einsatz kommt. Für NT, 2000
oder gar einem Non-SMP OS dagegen sollte es deaktiviert bleiben!

Hier sieht man die Einstellungen im Chip-BIOS, wenn die Systemperformance auf Turbo steht. Die
Asus BIOS-Programmierer nehmen dem User das Zepter aus der Hand und aktivieren sowohl die Option
Fast Writes, obwohl bekannt ist, daß sie auf AMD-Systemen nichts bringt, als auch Delayed Transaction,
unserem alten Bekannten aus der Southbridge-Bug Zeit. Man kann die Optionen zwar umstellen, verläßt
man das Menü und betritt es gleich wieder, sind die Option wieder aktiviert. Ärgerlich! Wenn die Optionen
schon nach außen geführt werden, dann sollte Asus es wenigstens dem Anwender überlassen, die Parameter zu setzen.
Die einzige Möglichkeit sie zu deaktivieren, ist Umstellen, dann sofort mit F10 Abspeichern und das BIOS
verlassen. Nun sind sie Off, zumindest bis man das BIOS das nächste mal betritt.
Nach der Installation des Betriebsystems sind wie bei allen Mainboards mit Nicht-Intel
Chipsätzen noch zusätzliche Treiber notwendig, die Windows nicht in der Lage ist
bereitzustellen. Im Falle des Asus A7M266-D ist dies das AMD Treiberpaket 1.30. Unter Windows
98SE werden hier der AGP-Treiber, das INF-Update, das IRQ-Routing Patch und der IDE-Treiber installiert.
Allerdings wurde letzter bei unserem System nicht automatisch eingebunden! Nach der Installation
war nach wie vor der Standard IDE-Treiber von Windows im Gerätemanager aufgeführt, der lediglich
Burstraten bis UltraDMA/33 zulies. Um den AMD-Treiber einzubinden mußte der Treiber manuell
aktualisiert werden. Dann wurde er auch sofort gefunden und automatisch eingebunden. Ab dann
war auch UltraDMA/66 und /100 möglich. Die passenden Treiber dazu findet Ihr in unseren FAQs.
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