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Von: Ghanja
31. Dezember 2001 Benchmarks Die Möglichkeit, den neuen nVidia nForce 420 Chipsatz mit den Ergebnissen unserer älteren Reviews zu vergleichen, wollten wir Euch natürlich nicht nehmen (Ausnahme: die Reviews, die mit der GeForce 2 GTS durchgeführt wurden). Daher haben wir die Testumgebung erneut nicht angetastet; inklusive des etwas obskuren Detonator 12.40 Beta. Mit den aktuellen GeForce-Treibern erreicht man natürlich höhere Werte bei den Grafikbenchmarks, aber da wir Mainboards miteinander vergleichen und keine Grafikkarten, zählen am Ende ohnehin nur die Relationen und nicht die absoluten Werte. Wir haben allerdings beschlossen, die vorhandene onboard Grafik nicht in die grafischen Benchmarkreihen einzubeziehen, da diese im Bereich der High-End Systeme wahrscheinlich eh kaum EInsatz finden wird. Die Diagramme kurz erklärt: Das Referenz-Board A7M266 hat einen orangen Balken. Das Asus A7N266 besitzt den grünen Balken, um es schneller in der Masse der anderen Boards identifizieren zu können.
Hier sehen wir das erste Mal auf doch eindruckvolle Weise die Wirkung der Twin-Bank Architektur. Sowohl auf dem Gebiet der ALU- und der FPU-Leistung werden die nächst höheren MB-Barrieren durchbrochen. Anzumerken ist allerdings, daß diese Ergebnisse auf einem Thunderbird durchgeführt wurden. Führt man den Sandra Memory Bench auf einem Athlon XP durch, scheint das Hardware Prefetching in die Quere zu geraten. Die Ergebnisse fallen dann etwas niedriger aus. Der Vollständigkeit halber noch die restliche Messreihe.
DiVX ;-)
Das DiVX Encoding scheint dem A7N266 ebenfalls gut zu liegen. Es reiht sich zumindest in die vorderen Bereiche ein. An die hohe Messlatte des KT266A kommt es allerdings nicht ganz heran. Winace profitiert ja bekanntlich von kurzen Latenzzeiten. Hier verweist das Board den nächsten Konkurrenten um 5 Sekunden auf seine Plätze.
Auch unsere bekannte Bench-WU scheint wie für den nForce 420 geschaffen zu sein. 8 Minuten Vorsprung auf das beste KT266A Board und 28 Minuten auf die Referenz - hartgesottenen Seti-Crunchern kann das A7N266 schon einmal wärmstes empfohlen werden. |