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Von: Ghanja
28. Oktober 2001 Boardlayout![]() Das A7V266-E gleicht auf den ersten Blick seinem Vorgänger, dem A7V266. Lediglich eine aktiv gekühlte Northbridge des VIA KT266A und die beiden, vorher nur durch Lötstellen angedeuten IDE-Anschlüsse des Onboard Promise PDC20265R RAID-Controllers sind neu dazu gekommen. Auffällig sind auch hier die etwas ungewöhnlich angeordneten Anschlüsse für den ATX- und Floppy-Stecker. Allerdings bewirkt gerade dies, dass der Luftstrom zum Kühler keinesfalls durch das herabhängende ATX-Kabel beeinträchtigt werden kann. Lediglich über den Floppy-Anschluss lässt sich streiten ;) Wie die meisten KT266 und KT266A Boards bietet das A7V266-E Platz für 3 184polige PC1600/PC2100 DDR-Speichermodule und erlaubt somit eine maximale Bestückung von 3 GB. Desweiteren finden sich auf der Platinenoberfläche noch Jumper für das Verändern der DIMM-Spannung (2.5V, 2.65V, 2.75V und 2.8V) Der Lieferumfang umfasst wieder das von Asus wohlbekannte Paket aus umfangreichen Handbuch (leider in englischer Sprache), zwei ATA 33/66/100 IDE-Kabel, einem Floppy-Kabel, einer zusätzlichen Slotblende für zwei USB-Anschlüsse und die CD mit Treibern und Utilities. ![]() Wie man erkennen kann, ist der CPU-Sockel doch von erheblichem Freiraum umgeben. Besitzer großer Kühler sollten also (auf den ersten Blick *g*) keine Probleme haben, ihr jeweiliges Modell darauf zu verankern. Auch der Lüfter der Northbridge liegt im gebührenden Abstand. Was auf manch anderen Boards kaum anzutreffen ist, existiert auf dem A7V266-E in Hülle und Fülle: DIPs und Jumper. Dazu zählen DIPs für CPU-Multiplikator und FSB-Veränderung bzw. Jumper für Vcore, DIMM-Spannung und die schon vom A7V266 bekannte "CPU Type Frequency Setting". Laut Handbuch ist dieser für den Betrieb von älteren AMD CPUs (Duron, Athlon "B", Athlon "C") oder neueren Prozessoren (Athlon XP) notwenig, d. h. je nach verwendetem Rechenknecht sollte der Jumper dementsprechend gesetzt werden. Der CPU-interne Thermal-Sensor des Athlon XP kann per separatem Jumper aktiviert werden. Weitere befassen sich mit der Funktion "Keyboard Wake Up", "ACR/USB Selection", "USB device Wake-up" und "Bass Center Setting" (Onboard Sound).
Im Bild der Onboard Promise PDC20265R RAID-Controller Chip. Per Jumper kann hier entweder zwischen der ATA100 IDE- oder der IDE RAID Funktion gewechselt werden. ![]() Das A7V266-E besitzt einen AGP Pro-, 5 PCI- und einen (für Endkunden nicht nutzbaren ACR-Slot. Der Anschluss von insgesamt drei drehzahlüberwachten (per BIOS oder geeigneter HW-Monitoring Software) Lüftern) ist ebenfalls gewährleistet. Die Verwendung vom Asus iPanel ist selbstverständlich ebenfalls möglich. Nachfolgend nun erst einmal ein kompletter Überblick über die Specs des Asus A7V266-E:
![]() Das uns zur Verfügung stehende Sample des Asus A7V266-E trug die Revision 1.07. |