PREISTICKER |
- Hardware, Software, ...

- Home-Cinema, HiFi ,...

- Monitore, TFTs, ...

- DVDs, CDs, ...

- Smartphones, Tablets, ...

- Sonderangebote

|
|
|
Installation
Der Einbau der Platine lief wie gewohnt ohne Probleme ab. Unser bereits beschriebener erster Eindruck des Sockelbereiches bestätigte sich. Der GlobalWin WBK 38XL fand ohne Platzangst seine Position. Lediglich ein Kondensator kam ihm etwas nahe.

Was den WBK38 XL betrifft können wir hiermit grünes Licht geben. Natürlich liesen wir es uns nicht nehmen, den aus unserem letzten Review angewandten Test eines Alpha PAL 8045 anzuwenden. Beim Probeliegen offenbarte sich das gleiche Problem wie beim Shuttle AK31. Eine Montage ist ist aufgrund eines Kondensators nicht möglich. Da das Layout des A7V266-E im Gegensatz zum A7V266 nicht großartig verändert wurde ist diese Tatsache klar. Hersteller Alpha bezeichnet die aktuellen Asus DDR-Platinen (für Sockel A) auf seiner Info-Seite als "not compatible". AMDs "Keep Out-Area" wurde also dezent verletzt. Der Alpha ist natürlich auch ein Extrem was Platzbedarf angeht... ;)
Das A7V266-E kann wahlweise per DIP und Jumper oder komplett per BIOS konfiguriert werden. Letzteres ist allerdings erst möglich, nachdem das Board in den "JumperFree Mode" versetzt wurde.

Einstellungen, den Multiplikator und den FSB betreffend können komfortabel vorgenommen werden. Alles, was Herz des High-Performance Puristen begehrt kann hier vorgefunden werden. Eine Vcore-Erhöhung ist allerdings nur bis 1.85V möglich. Die bei vielen Boards bekannte Option, die DIMM-Spannung zu erhöhen fehlt hier allerdings - sie wird per Jumper direkt auf der Platine vorgenommen. Einstell-Optionen den FSB betreffend reichen von 100 MHz bis zu irrwitzigen 227 MHz.
Im Bild die wählbaren Muliplikatoren, die von 5.0x bis 14.0x reichen.
Asus-User waren ja schon immer mit reichhaltigen Tuning-Optionen des Speichers gesegnet. Das A7V266-E lässt sie auch diese Mal nicht im Stich. Sämtliche, performancesteigernde Optionen sind vorhanden. Nachdem die Option "1T Command Rate" mit der Einführung des KT266A scheinbar seinen Schrecken verloren hat, wurde auch er guten Gewissens auf "1T" gesetzt. Die oben gezeigten Einstellungen sind übrigens die schärfsten, die das verwendete BIOS bot. Nur soviel vorweg - das A7V266-E schnurrte wie eine Nähmaschine ;).
Wer mit der automatischen IRQ-Belegung der Boards nicht zufrieden ist, kann per BIOS noch Hand anlegen und diese manuell zu seinen Gunsten verändern. Das Handbuch ist hier ebenfalls hilfreich und beinhaltet wieder einmal die INT-Belegung (die bei VIA-Chipsätzen mit 4 INT-Leitungen auch dringend nötig ist). Demnach gilt folgende Aufteilung:
Gerät/Slot |
INT-D |
INT-C |
INT-B |
INT-A |
 |
 |
 |
 |
 |
PCI Slot 1 |
-
|
-
|
-
|
shared
|
PCI Slot 2 |
shared
|
-
|
-
|
-
|
PCI Slot 3 |
-
|
shared
|
-
|
-
|
PCI Slot 4 |
-
|
-
|
used
|
-
|
PCI Slot 5 |
-
|
-
|
-
|
shared
|
AGP Pro Slot |
shared
|
shared
|
-
|
-
|
ACR Slot |
shared
|
-
|
-
|
-
|
Onboard Audio |
-
|
shared
|
-
|
-
|
Onboard USB |
-
|
-
|
-
|
shared
|
Onboard IDE Controller |
-
|
-
|
-
|
shared
|
Alle weiteren Einstellungen entsprechen dem allgemeinen Standard. Als nächster Schritt folgte das Installieren des Betriebssystems, das ohne Probleme ablief. Nach dessen Installation sind wie bei allen Mainboards mit Nicht-Intel Chipsätzen noch zusätzliche Treiber notwendig, da Windows nicht in der Lage ist bereitzustellen. Beim Asus A7V266-E ist das lediglich das VIA 4in1 Paket, am besten in der aktuellsten Version 4.34 um sicherzustellen, dass das INF-Update für den KT266A auf dem neuesten Stand ist. Die Dateien findet Ihr in unserer FAQ-Filessektion.
Seite 3/11
Nach oben
|
|