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Von: Nero24 4. Februar 2002 Benchmarks Wie bereits im Vorwort erwähnt werden wir unsere Benchmarks auf die relative Performance der verschiedenen Betriebsmodi beschränken, ohne absolute Zahlen zu nennen. Sandra 2000SE Memory Streaming CPU ![]() Memory Streaming FPU ![]() Wie man sieht ist der flotte 166 MHz RAM-Takt bei 2.5-3-3 nur knapp schneller, als 133 MHz bei 2-2-2. Wem das irgendwie bekannt vorkommt; damals beim KT133 war das ähnlich (100 MHz vs. 133 MHz). Erst mit 2-2-2 Timing kann der 166 MHz Speichertakt einen ansehnlichen Vorsprung erarbeiten. So richtig jedoch geht die Post erst ab, wenn man die (unlockte) CPU umtaktet und den Frontside-Bus synchron zum Speicher ebenfalls mit 166 MHz (6x 166 statt 7.5x 133) betreibt. Hier wirkt der KT333 plötzlich wie entfesselt und kann um bis zu 30% Vorsprung auf den langsamsten Modus herausarbeiten. Leider hat AMD momentan noch keine CPU im Sortiment, die 166 MHz FSB offiziell unterstützen würde, aber die Overclocker werden sich die Hände reiben. Wer sich nun wundert, warum dort 165 MHz und nicht nicht 166 MHz steht: Leider war der Betrieb mit 166 MHz FSB-Takt nicht völlig unproblematisch. Ob das nun an unserem Athlon 1000C gelegen hat, oder am frühen Stadium unseres Test-Releases , vermögen wir nicht zu beantworten. 166 MHz FSB war nicht freezefrei zu betreiben. Bereits bei 165 MHz jedoch, also nur 1 MHz darunter, war ein Großteil unserer Tests möglich. Wenn es denn am Board gelegen hat, dann werden die BIOS-Programmierer und Platinen-Designer bereits fleißig am Feintunen sein bis zur Mass Production. DiVX ;-) Berechnung über MMX-Unit ![]() Beim bandwidthsensitiven FlaskMPEG DiVX-Encoder sehen wir ein anderes Bild, als beim Streaming. 133 MHz mit 2-2-2 ist hier sogar schneller, als 166 MHz mit 2.5-3-3. Erst 2-2-2 Timing verschafft wieder einen kleinen Performance-Schub. Beim synchronen Betrieb mit 166/166 zeigt sich wieder ein deutlicher Knick in der Performance-Kurve. Anwendungen Packen mit WinACE ![]() Der WinACE Packer ist ein Fan von kurzen Latenzzeiten und hoher Speicher-Bandbreite auf der Integer-Schiene. Daher überrascht es auch nicht, daß die Unterschiede hier deutlicher ausfallen, als beim DiVX-Encoden. Wieder ist 133 MHz mit 2-2-2 schneller, als 166 MHz mit 2.5-3-3 und erneut zieht die Rechenzeit beträchtlich an, wenn man das System im synchronen 166/166 Betrieb fährt. Die Werte sind reziprok angegeben, sodaß für den WinACE-Test ausnahmsweise mal nicht "Niedriger ist Besser" gilt. |