Die Verarbeitung des Plastikgehäuses ist tadellos, nichts klappert, das Display wackelt nicht übermäßig, kurzum: Es gibt nichts zu meckern. Beziehungsweise fast nichts, denn bei der Auslieferung waren die Schrauben an der Unterseite teils nicht fest angezogen, so dass das Notebook im Bereich des DVD-Laufwerks ungewöhnlich große Spaltmaße aufwies und die Gehäuseoberseite nachgab. Nach Anziehen der Schrauben war alles in Ordnung.
Der Zugang zu den beiden Speicherbänken, zur austauschbaren Festplatte und zum ebenfalls austauschbaren, kombinierten WLAN/Bluetooth-Modul ist problemlos über verschraubte Klappen an der Unterseite möglich. Leider ist der Displaydeckel sehr kratzempfindlich, hier wäre eine Magnesium-Legierung sinnvoller gewesen. Neuerdings bietet Acer die 8100er Serie auch mit Alu-Deckel an, meiner Meinung nach hätte das in dieser Preisklasse eigentlich selbstverständlich sein sollen…
Benchmarks
Für unsere Benchmarkreihe unter einem frisch installierten Windows XP Professional SP2 mit allen Updates wählten wir folgendes Treiber-Setup:
Das Acer Travelmate eignet sich dank seiner ATI Radeon Mobility-GPU X700 auch für aktuelle Spiele, weshalb wir auch diverse Grafikkartentests durchführen wollen. Um eine optimale Simulation des Alltagsgebrauchs zu simulieren, wurden folgende Benchmarks gefahren:
Das Notebook wird während der Benchmarks am Netzteil betrieben, um maximale Leistung zu erzeugen. Im Akkubetrieb fallen die Werte nur unwesentlich geringer aus.
Der ATI X700-Grafikchip des Acer Travelmate 8101 ist im Übrigen im Vergleich zu den Desktop-Karten mit maximal 358 MHz Coretakt und 600 MHz Speichertakt getaktet und verfügt über 128 MB eigenen DDR-Speicher. Die PC-Versionen laufen mit 400 bzw. 700 MHz ein paar Takte schneller. Diese reduzierte Taktrate des mobilen Chips ist nötig, da die Hitzeentwicklung der hoch taktenden GPUs für die engen Notebookgehäuse zu groß wäre.
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