AOpen AK86-L - Boardlayout
Für den onboard Sound ist der Realtek ALC655 verantwortlich. Er bietet 6 Kanal Sound und ist für die täglichen Ansprüche ausreichend. Da bei Testmuster den selben Codec verwenden, werden wir sie zu einem späteren Zeitpunkt auf ihre Signalqualitäten hin untersuchen. Ein Anschluss für S/PDIF ist zwar auf der Platine vorhanden, doch das nötige Panel muss zusätzlich erworben werden.
Sämtliche Anschlüsse für die Laufwerke liegen beim AOpen AK86-L im selben Bereich der Platine. Die PATA-Anschlüsse (für vier Geräte) sind farblich kodiert - Verwechselungen sind somit ausgeschlossen. Direkt daneben können SATA-150 Festplatten (zwei Stück) an den onboard Controller (RAID 0 und 1) der VT8237 Southbridge angeschlossen werden. Zu guter letzt findet man noch den Connector für das Floppy-Laufwerk. Die CMOS-Batterie steht aufrecht auf der Platine. Hinsichtlich des Platzbedarfes eine recht pfiffige Lösung.

Der AGP-Slot besitzt einen Mechanismus zur besseren Fixierung, sorgt aber bei einer Demontage der Grafikkarte für eine gewisse Problematik, da sich die Karte etwas schwer aus dem Slot lösen lässt. Sollte ein älteres Modell mit einer Spannung über 1.5 V zum Einsatz kommen, so wird der Anwender über ein Warn-LED informiert. Direkt daneben sitzen die Anschlüsse für vier weitere USB 2.0 Ports. Um diese zu nutzen, bedarf es allerdings einer zusätzlichen Slotblende oder auch Kabel, um diese an die Gehäusefront zu führen. Diese gehören allerdings nicht zum Lieferumfang.
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