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Boardlayout
Das DFI AM75-EC ist jedoch kein typischer Vertreter dieser eben genannten
Spezies, denn das Board versucht alles in einem zu sein! Auf der einen Seite
braves Arbeitspferd mit Grafik, Sound, USB, IDE alles dabei ausgenommen LAN, was der
tägliche Dienst verlangt, auf der anderen Seite aber elegantes Dressurpferd mit AGP-Slot,
DIPs zum Übertakten (!!!) per Multiplikator, sowie VCore- und FSB-Manipulation in
einem gesonderten Bereich des BIOS. Ob dem Board das gelingt, muß es gleich im Anschluß
zeigen. Leider hat es diesmal nur für einen Kurztest gereicht, da das Board schon
bald wieder zurück mußte, aber für einen gefestigten Eindruck war die
Zeit dennoch locker ausreichend :-)
Hier aber erstmal eine kompakte Übersicht der Funktionen:
- VIA ProSavage KM133 Chipsatz
- VIA VT8365 Northbridge
- S3 Savage 4 Grafikchip mit 8 MB RAM (UMA)
- VIA VT82C686B Southbridge
- AC97 Onboard Sound mit SB Pro Legacy Support für DOS
- 1 AGP 4x Slot
- 5 PCI Slots
- 1 ISA Slot
- 3 DIMM-Slots für SDR-SDRAM/VC-SDRAM PC-100/133 bis maximal 1.5 GB
- 1 VGA-Port
- 2 USB Connectors
- 2 PS/2 Connectors
- 3 Soundanschlüsse
- 1 Game/Midi Anschluß
- 2 ATA100-Kanäle für 4 IDE-Geräte
Interessanterweise sucht man einen AMR-Slot auf dem DFI AM75-EC vergeblich. Gerade
hier hätte der Einsatz beispielsweise für eine Onboard-NIC Sinn gemacht. So aber
muß für das
Firmen-LAN eine PCI-Netzwerkkarte eingebaut werden. Ein Pluspunkt ist, daß DFI dem Board
einen separaten AGP-Slot verpaßt hat. Das verteuert zwar die Herstellung, aber
zumindest kann der Besitzer eine moderne Grafikkarte nachrüsten, falls er irgendwann
an einem Punkt ankommen sollte, an dem die Onboard-Grafik seinen gewachsenen Ansprüchen
nicht mehr genügt.
Ein liebvolles und gut durchdachtes Detail im ansonsten standardmäßigen Layout sind
die Anschlüsse für Speaker, Reset, etc:

Wie es scheint hat sich da jemand Gedanken gemacht! Mit eindeutiger Beschriftung
und Abgrenzung zum Nachbar-Connector kann man hier praktisch nichts mehr falsch
machen, während z.B. bei den Asus-Boards ein Blick ins Handbuch unumgänglich
ist, wenn
man die Anordnung der Pins nicht schon auswendig im Kopf hat ;-)
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