Installation und BIOS
Sieht man einmal von der Verwendung eines standardmäßigen Sockel 754-Kühlers ab (Fixierung durch das Retention-Modul), so stehen dem User durchaus alle anderen Optionen offen. Besagtes Modul kann auch entfernt werden, um etwaige Kühler mit Schraubverbindung anzubringen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die stabilisierende Metallplatte, die auf der Boardrückseite angebracht wird, zum Lieferumfang des entsprechenden Modells gehört, da es nicht beim ASRock K8S8X enthalten ist.
Beim Testsample kommt ein AMI-BIOS zum Einsatz, d.h. im Gegensatz zum Award Gegenstück sind doch einige Unterschiede vorhanden. Im Bereich der "IDE Configuration" können allgemeine Angaben zu den vorhandenen Laufwerken gemacht werden sowie auch der Onboard SATA oder PATA-Controller deaktiviert werden.
Falls erforderlich, kann die Bootreihenfolge der Geräte ebenfalls manipuliert werden. Das BIOS unterstützt auch die Möglichkeit, vom vorhanden LAN-Anschluss zu starten.
Die Optionen, den vorhandenen PCI-Slots manuell einen IRQ zuzuweisen exisitiert beim ASRock K8S8X nicht. Interessant ist allerdings die Tatsache, dass der PCI Latency Timer nach Laden der Default-Settings auf "64" steht. Im Rahmen unseres Stabilitätstest haben wir sowohl "32" als auch "64" geprüft. Hier war allerdings kein Unterschied zu verzeichnen.
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