Bei der Commander7 Lüftersteuerung hat CoolerMate, abgesehen von 3 weiteren Lüfter Anschlussmöglichkeiten gegenüber der SilverLeo Version, einige weitere Features untergebracht. Es besitzt sieben 3-Pin Molex Anschlüsse, welche die volle Bestückung an Lüftern zulässt. Des Weiteren befinden sich vier Wärmesensoren an der Lüftersteuerung. Bei Inbetriebnahme werden die wichtigsten Voreinstellungen über den ganz links befindlichen „Set“ Knopf festgelegt. So kann die Höchsttemperatur der wichtigsten Kühlpunkte wie CPU, Grafikkarte, Festplatte und Gehäuse festgelegt, oder die vorhandenen Standardwerte beibehalten werden. Das Display besitzt mit 18 x 64mm sichtbarer Größe genug Platz, um einige Details unter zu bringen. Hier sind nicht immer notwendige Dinge dabei, aber nett anzusehen ist es allemal. So wird im linken Drittel die aktuelle Uhrzeit eingeblendet. In der Mitte wird abwechselnd im 5 Sekunden Takt jeweils einer der Lüfter und seine derzeitige Drehzahl angezeigt und auf der rechten Seite finden die Temperaturangaben der vier Messpunkte ihren Platz.
Durch die Temperatursensoren und die Festlegung der Höchsttemperatur kann bei Bedarf die Lüftersteuerung auf „Automatik“ gestellt werden, wodurch die Drehzahl der Lüfter jederzeit dem notwendigen Bedarf anpasst werden. Sobald einer der Sensoren eine Temperatur, 7 Grad unterhalb der Höchstgrenze misst, werden alle Lüfter auf höchste Drehzahl beschleunigt. Die erreichte Höchstgrenze oder der Ausfall eines Lüfters wird durch die Verfärbung der Beleuchtung in Kirschrot und einem zusätzlichen, hohen Ton signalisiert. Über den A/M Knopf kann zwischen Automatik und Manuell gewechselt werden.
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