Cooler Master Stacker 830

Das Stacker 830 wurde zuerst auf der CeBIT 2005 vorgestellt und ist nun nach einem Jahr Entwicklungsdauer endlich erschienen. Man weiß nicht, was Cooler Master mit diesem Gehäuse beweisen wollte. Es ist groß, es ist schwer und es ist kompliziert zu handhaben.
Keine Frage, es hat das gewisse Etwas im Aussehen. Es ist sehr schlicht gebaut, aber im gleichen Atemzuge wiederum genau das Gegenteil. Die Front besteht aus einem Stück gebürstetem Aluminium, welche in der der Mitte mit einem Lochgitter versehen wurde. Hier zieht die Luft auch tatsächlich durch, nicht wie bei dem Eureka von Thermaltake. In einem Schlitz über der Frontklappe wurden die Frontanschlüsse eingebracht. Diese sind gut zu erreichen und an der richtigen Stelle für Leute, die das Gehäuse unter dem Tisch stehen haben. Der Hauptschalter befindet sich auf der Oberseite und ist ein Druckknopf mit sehr kurzem Verfahrweg. Ein leichtes Berühren reicht aus, um ihn zu betätigen. Die Tür wird durch einen Magneten gehalten, welcher die Tür aber nur sehr leicht an sich zieht. Beim Bewegen des Gehäuses sollte man also darauf achten, dass die Tür nicht aufschwingt. Teile von hochwertig geformten Lochgittern befinden sich auf fast allen Seiten dieses Gehäuses.
Auf der Rückseite ist die Verarbeitung des Gehäuses gut zu sehen. Jegliche Verstrebungen wurden kompliziert miteinander verbunden. Die Seitentüren sind um einiges länger als das Gehäuse selbst. Dies dient später zum Öffnen des Gehäuses. Es wurde ein 120mm Lüfter in Höhe der CPU angebracht, wie es mittlerweile Standard ist. Man erkennt ebenfalls einige schwarze Kunststoffhalterungen. Diese dienen zur werkzeugfreien Demontage des Gehäuses. Zum Öffnen muss man hier lediglich die Schieber betätigen. Auf weitere Schieber an der Rückseite gehen wir später noch einmal ein.

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