Soweit so gut, so vertraut. Die Einleitung zu diesem Artikel gab bereits den ersten Hinweis auf die charakteristische Besonderheit dieses Netzteils, das höchst interessante Kabelmanagement, das nun auf den nächsten Seiten Mittelpunkt unserer Betrachtungen sein wird.
Anstelle fest montierter Kabelstränge, deren Enden in den seltensten Fällen alle mit einem Verbraucher verbunden sind, bietet das HPU-4B580 dem Nutzer die Möglichkeit, das Kabelangebot flexibel zu handhaben. Ähnliche Stecksysteme finden sich zum Beispiel noch beim Revoltec Chromus II sowie beim Antec NeoPower wieder. Die Vorteile sind sowohl ästethischer als auch rein pragmatischer Natur: neben einem aufgeräumt wirkenden Gehäuseinnenraum, erfährt auch der Luftzug eine ordentliche Verbesserung - je nach Anzahl der gesteckten Kabel.
Insgesamt gibt es drei verschiedene Steckertypen, wobei die 4-pin-Anschlüsse die vier Kabel für den 4-poligen Peripheriestromanschloss (IDE), der 3-pin-Anschluss für den 6-poligen PCI-Express-Stromschanschluss und der 2-pin-Anschluss für den 4-poligen +12V-Stromanschluss zur Verfügung stehen; die Unterschiedlichkeit der Stecker macht es unmöglich sich versehentlich im Anschluss zu irren - die Einkerbung an den Steckern trägt zusätzlich nur Sicherheit bei.
Narrensicherheit wird nicht zuletzt auch durch den Einsatz von Schraub- anstelle von Steckanschlüssen gewährleistet. HIPER macht es also selbst dem ungeschicktesten Nutzer unmöglich, sich beim Anstecken der benötigten Leitungen zu verzetteln.
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