Lieferumfang
In dem Notebook typischen schmalen Karton findet sich nebst dem nx6125 selbst
noch folgendes Zubehör:
- Akku (4.8 Ah)
- Recovery-DVD (mit Treibern und Software)
- Windows XP Home Edition DVD (inkl. SP2, Treibern, Software)
- InterVideo WinDVD Creator 2 DVD
- Handbuch
- Garantieheft
- Lizenzheft
- Warnhinweise
- Weltweite Telefonnummern
- Netzteil
Das vorkonfigurierte Windows XP ist nach dem ersten Start im Nu eingerichtet,
so dass man sich nach wenigen Minuten auf der Desktop-Oberfläche wieder findet. Hier
findet man trotz des Preises erstaunlicherweise dann einige extra Software vor. So z.B.
eine Trial-Version von Norton Antivirus 2005, eine Vollversion von Intervideo WinDVD,
Sonic RecordNow!, Sonic Express Labeler, Sun Java, Altiris Local Recovery und vor allem
das HP Info Center (mit verschiedenster Software wie den Credential Manager,
HP ProtectTools).
Das mit beigelegte Handbuch ist wie die übrigen Schriftstücke erfreulicherweise auch in
deutscher Sprache ausgeführt und dabei mit Hilfe von Bildern anschaulich und übersichtlich
strukturiert.
Display
Mit Spannung schauen wir uns nun die Qualität des Displays an. Bei den bisher hochwertigen
Komponenten und Extras bei dem insgesamt günstigen Preis liegt der Verdacht nahe, dass
gerade hier gespart wird. Aber diesen Verdacht können wir nur zum geringen Teil bestätigen.
Das Display ist insgesamt betrachtet befriedigend. Aber im Prinzip erstaunlich gut.
Wir hatten schlimmeres erwartet.
Der Knackpunkt ist die Leuchtkraft, wenn man sich im Freien aufhält. Selbst wenn
man den Helligkeitswert hoch stellt, sind Schriften und Bilder im (Halb-) Schatten
nicht sonderlich gut zu erkennen. In der prallen Sonne natürlich gar nicht mehr. Aber dies
ist bei anderen Notebooks nicht anders. Einzig der Fakt, dass man auch im Schatten nicht
ordentlich arbeiten kann, ist ärgerlich. Aber das ist der einzige Kritikpunkt.
Irgendwo muss man wohl Abstriche machen in diesem Preissegment.
Ansonsten präsentiert sich das Display recht gut. Die Helligkeitsverteilung, der
Blickwinkel und die Farbtreue sind gut. Zwar steht es in allen genannten Punkten einem
richtig guten Desktop-TFT nach, aber nicht um sehr viel. Erfreulicherweise sind aber weder
Pixel- noch Subpixelfehler zu verzeichnen. Beim spielen eines Ego-Shooters ist keine
Schlierenbildung aufgetreten. Hier limitiert schon eher die X300, welche den Spielspaß
nicht über alle Maße übertreibt, aber dazu später mehr...
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