Der Innenraum bietet einem ein gänzlich anderes Bild, als von anderen Gehäusen gewohnt. Lian Li hat sich mit dem Innenaufbau sehr an das Vorbild der Apfelfirma gehalten. Dort wurden verschieden Thermalzonen gebildet, indem man die einzelnen Abschnitte von einander getrennt hat. Dies hat Lian Li nun ansatzweise für den Personal Computer genauso getan. Zwar wurde das Mainboard nicht unterteilt, dafür aber alle anderen Komponenten. Somit wurden die Festplatten in eine eigene Zone verbannt, genauso wie das Netzteil und das Mainboard mit den optischen Laufwerken. Der 120mm Lüfter an der Rückseite zieht die Luft von vorne durch das Gehäuse an den optischen Laufwerken und danach dem Mainboard vorbei. Die Festplatten werden durch einen großen 120mm Lüfter in der Front gekühlt, von dem die Abluft unter den Festplatten durch die Öffnungen im Boden gedrückt werden. Das Netzteil ist ebenfalls ganz alleine in seiner eigenen Zone, es kann so eingebaut werden, dass es
die Luft durch den Boden einsaugt und nach hinten wieder heraus bläst. Es befinden sich nur wenige kleine Öffnungen im Gehäuseinneren, die diese Thermalzonen mit den anderen verbinden.
Das Netzteil hat eine Einbaublende bekommen, durch welches es in zwei verschiedenen Richtungen eingebaut werden kann. Man kann bei Netzteilen mit 120mm Lüfter also den Lüfter nach unten zeigen lassen, damit er die Luft durch den Boden ansaugt. Netzteile mit 80mm Lüfter in der Ruckseite können durch die Blende so gedreht werden, dass der Kabelstrang genau bei der Öffnung der Thermalzone liegt. Nun können die Kabel gegebenenfalls besser verlegen und sollten auch an weit entfernte Komponenten gelangen. Die Öffnungen sind von Lian Li mit einem Schutz versehen worden, welches ein eventuelles Zerstören der Kabelisolierungen vermeiden soll.
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