In den Power Management Features werden Wake-Up-Events sowie StandBy-Einstellungen konfiguriert.
Platzverschwendung par excellence: Eigens für PCI Latency Timer wird ein Untermenü bereitgestellt.
Der PCHealth-Status hält die wichtigsten Informationen zu Temperaturen, Spannungen und Lüfterdrehzahlen bereit.
Im Cell Menü werden Takte und Spannungen gesteuert. Der Referenztakt lässt sich bis 400 MHz einstellen, die Prozessorspannung bis 1,4 Volt + 23,3 % und die Speicherspannung bis 2,3 Volt. Positiv fällt dabei auf, dass zum Einen oben der aktuelle Prozessor- sowie Speichertakt eingeblendet wird und zum Anderen sowohl bei der CPU als auch beim Ram jeweils die Werte nach erfolgter Veränderung angezeigt werden. Somit muss man beim Übertakten nicht mühsam nachrechnen, welchen Takt man mit welchen Einstellungen erhält, man bekommt es wunderbar angezeigt.
Zusätzlich sieht man die Option HT Link Speed. Im Normalfall verbergen sich unter dieser Option Einstellmöglichkeiten von 1x bis 5x oder 200 MHz bis 1.000 MHz. MSI geht hier einen etwas anderen Weg und lässt dem User nur zwei Möglichkeiten. Zum einen die Standardeinstellung, welche 5x oder 1.000 MHz entspricht, zum Anderen die Option "For Overclocking". Bei Wahl dieser Einstellung wird der Chipsatztakt auf 3x bzw. 600 MHz verringert, was für Übertaktungsversuche unabdingbar ist.
Im Cell Menü gibt es noch den Unterpunkt Advanced DRAM Configuration. Hier werden diverse Speichertimings eingestellt, darunter auch die Command Rate.
Die Aufteilung finden wir nicht optimal. Um Timings von 5-5-5-15 1T einzustellen muss man in insgesamt 3 BIOSmenüs. Hinzu kommt, dass sich in den Advanced Chipset Features lediglich 4 Optionen tummeln. Vielleicht hätte MSI hier die Timings alle in einem Menü zusammenlegen sollen.
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