Der µGuru-Chip von ABIT. Er soll der Garant für ein hohes Übertaktungspotenzial sein.
Der BIOS-Chip ist gesockelt. Bei einem Defekt ist also ein problemloser Austausch möglich.
Alles vorhanden, was man(n) braucht. Der freie Platz zwischen den PS2-Ports und den optischen Koaxialverbindungen ist den Lüftungsschlitzen der I/O-Blende vorbehalten.
Nicht Jeder benutzt das ABIT AT8 in Verbindung mit CrossFire. Die hier abgebildete ShadowCard ist für die richtige Konfiguration des Systems beim Einsatz von nur einer Grafikkarte notwendig, wenn man die volle Leistung haben möchte. Dabei sollten 3 Dinge beachtet werden:
Installation der Grafikkarte im unteren x16-Slot
Bandbreite im BIOS auf x16/0 stellen
Shadow Card in den oberen, freien x16-Slot einstecken
Das System funktioniert zwar problemlos, wenn diese 3 Punkte nicht oder nur teilweise beachtet werden. So ist es auch kein Problem, die Grafikkarte im oberen Slot zu betreiben. Wir empfehlen jedoch die Installation unter Beachtung der 3 Punkte, da es je nach Konfiguration zu einem Bandbreitenverlust führen kann, welcher sich negativ auf die Performance von rechenschwachen Grafikkarten auswirkt. Und ohne die Shadow Card geht die 3D-Leistung insofern zurück, dass man die negative Differenz nicht mehr nur als Messungenauigkeit abtun kann.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie groß der Unterschied von x8 zu x16 ist, haben wir die Ergebnisse für beide Einstellungen in die Ergebnisdiagramme der 3D-Tests aufgenommen.
Zum Abschluss lässt sich sagen, dass das Layout ein geteiltes Bild hinterlässt. Ein im Grunde gutes Layout mit ein paar neuen, schönen Innovationen ist gepaart mit ein paar nicht sehr schönen Schnitzern. Man wird mit diesen sicherlich gut leben können, wenn man das Mainboard zum Laufen gebracht hat. Dennoch sollte hier ABIT zulegen, damit solche Malheurs bei zukünftigen Mainboards nicht auftreten.
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