Nun ist es an der Zeit, den Testkandidaten ein wenig die Sporen zu geben. Es folgen die Durchgänge mit synchronem CPU- und Speichertakt.
Sandra 2003
Hier fällt sofort die wahre Stärke des nForce2 ins Auge. Die VIA KT400 Platine wird förmlich aufgerieben. Das MSI K7N2-L behauptet mit Werten von 2609 MB/s und 2495 MB/s die oberste Position im Sandra-Durchlauf.
WinAce 2.2
Die WinAce-Komprimierung profitiert enorm vom synchronem Betrieb. Wieder einmal sind beide Platinen gleich stark und verweisen die Referenz mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf die Plätze.
Xmpeg 4.5
Xmpeg 4.5 profitiert dagegen nicht so sehr vom 166/166 MHz Betrieb. Die beiden nForce2 Platinen liegen zwar gleichauf an der Spitze, doch der Abstand zum KT400 ist (verglichen mit 133/166 MHz) fast gleich geblieben.
Science Mark 2.0
Das Sciencemark-Resultat reagiert ähnlich wie Sandra 2003. Wie auch im vorherigen Durchlauf behauptet sich das MSI K7N2-L an der Spitze. Bei den durchschnittlichen Latenzzeiten wird es allerdings vom EPoX EP-8RDA+ geschlagen.
EPoX EP-8RDA+: 108
MSI K7N2-L: 109
VIA KT400: 164
Seti@home
Der Abstand von 10 Minuten im Langzeittest ist dagegen schon beachtlich. Eifrigigen WU-Crunchern sei der Synchronbetrieb beim nForce2 daher sehr ans Herz gelegt.
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