Nun gut, jetzt wollen wir aber endlich mal was hören. Webradio aus Afrika!
Noxon einschalten, nach erfolgreicher Suche des Netzwerks (ca. 3 Sek.) aus dem Menü „Internet Radio“ wählen,
anschließend, ob nach „Länder“ oder „Formate“ (= Musikstil) sortiert werden soll. Mehrere hundert
Sender sind bereits vorab im Noxon gespeichert, mit einem Tastendruck können einzelne Sender jedoch als
Favoriten abgespeichert und mit einer der Nummern-Tasten schnell und von jeder Menüebene aus aufgerufen werden.
Nach der Auswahl eines Senders dauert es ca. 5 Sekunden und die "Mucke" dudelt aus den Boxen – wir haben uns
für einen Trance-Sender aus Marokko entschieden, wechselten dann doch baldmöglichst; aus versehen nach Österreich...
Naja, vom Regen in die Traufe :-)
Übrigens: Eine große Anzahl der gespeicherten Sender überträgt mit einer Qualität von 128 – 192kBit/s!
Die typische Klangqualität des Noxon ist sehr zu loben, zwischen dem „normalen“ Tuner unseres hochwertigen
Receivers „Pioneer VSX-D912S“ war quasi kein hörbarer Unterschied festzustellen – abgesehen vom etwas
zu geringem Lautstärke-Niveau des Noxon. Die Lautstärke ist über die Fernbedienung des Noxon regelbar, doch
selbst bei „Maximum“ war diese für eine phate Party völlig inakzeptabel! Aber ein kurzer Griff zum
allesrettenden „Master-Volume-Regler“ behebt auch dieses unbedeutende Problem...
Aufgrund des eingebauten Pufferspeichers von 64 MB waren Stream-Unterbrechungen nur höchst selten zu verzeichnen.
Falls dies doch einmal vorkam (in der Testzeit von ca. 3 Wochen genau 2 mal) wurde der Internet-Stream jedoch
nach ein paar Sekunden wieder anstandslos aufgenommen.
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