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RD2 PC-Geiger Multifunction Analyzer |
Features
Wie bereits im Vorwort erwähnt, besitzt der PC Geiger ein paar durchaus nützliche Funktionen, die das Leben des Tüftlers und Bastlers durchaus vereinfachen können. Bei dem Gerät handelt es sich um eine Kombination von PCI-Diagnose Karte und Kontroll-Panel, welches in einem freien 5,25" Schacht des Towers platziert wird. Nach Inbetriebnahme stehen folgende Display-Möglichkeiten zur Verfügung:
- Port 80H Postcode Diagnose
- Anzeige der Bus-Frequenz (PCI, AGP, FSB)
- Prozentuale PCI-Bus Nutzung
- Angabe der über den Bus fließenden Datenmenge (kB/s bzw. MB/s)
Desweiteren besitzt der PC-Geiger die Möglichkeit, die am Mainboard vorhandenen zusätzlichen USB- und 1394 Firewire-Anschlüsse durchzuschleifen und direkt am Panel anzuschließen. Für User, die nur gelegentlich ein solches Gerät an der Towerrückseite anschließen, ist dieser Punkt auf jeden Fall eine große Erleichterung. Bevor wir allerdings weiter ins Detail gehen, wollen wir kurz den Lieferumfang ansprechen.
Wie man sieht, hat der Hersteller der Inbetriebnahme erst einmal das Assemblieren vorangestellt, was sich aber recht unproblematisch gestaltet. Sämtliche benötigten Utensilien (incl. Mini-Schlüssel) liegen der Verpackung bei. Der Lieferumfang im Einzelnen:
- PCI Diagnose-Karte
- Display Panel
- USB und 1394 I/O Karte
- Verbindungskabel (USB, Flachband, Firewire, USB-Anschluss Stecker zum Mainboard, diverse Kabel)
- Schrauben und Montage-Teile
- Handbuch (Englisch und Chinesisch)
Montage
Wie bereits erwähnt gestaltet sich der Zusammenbau äußerst problemlos. Display-Panel und Steckerkarte werden miteinander verschraubt und anschließend mit den Blende versehen. Mittels zwei Befestigungsschienen wird das Ganze zum Schluß in einen freien Schacht des Gehäuses montiert. Die beilegende PCI-Karte findet in einem freien Slot des Mainboards ihre Wirkungsstätte - die Verbindung zwischen Karte und Anzeigenmodul stellt das beiliegende Kabel her. Besitzer ressourcenarmer Systeme müssen übrigens keine Angst haben. Die Verwendung der Karte erfordert weder einen IRQ noch irgendwelche Treiber. So gesehen wäre der PC-Geiger nun einsatzfähig. Das Gerät beherrscht allerdings noch etwas mehr. Dazu ist allerdings ein Blick auf das Frontpanel erforderlich.

Neben dem eigentlichen Anzeigefeld sind auch der rechten Seite die zu verwendenden Bedienelemente zu erkennen. Dazu die folgenden Erläuterungen:
Multiplier: Für die Anzeige der Frequenz verantwortlich
- x1 = PCI (33,33 MHz)
- x2 = AGP (66,66 MHz)
- x3 und x4 = FSB (100 Mhz oder 133 MHz)
Mode: schaltet die einzelnen Display-Modi durch
- Frequenz (z.B. FSB) in MHz
- PCI Bus Auslastung in Prozent
- PCI Bus Datentransfer in kB/s bzw. MB/s
- Port 80/84H Diagnosecodes
SW1 und SW2: diverse Verwendungsoptionen.
- RD1 BIOS Savior
- Clear CMOS (je nach Bauweise des Mainboard-Jumpers (ziehen bzw. anbringen) wird das jeweilige Kabel am Board angebracht.) - sehr praktisch für Naturen, die öfters mal die Grenzen überspringen. Das lästige Öffnen des Gehäuses entfällt. Das Ganze wird bequem per Schalter durchgeführt.
- Auswahl von IDE Master/Slave (ideal für User, die gezwungen sind, aufgrund von diversen Operationen ihr Bootlaufwerk zu wechseln). Je nach verwendeter Jumperart (ein bzw. zwei Jumper) müssen entweder die Kombination von SW1 und SW2 oder einer von beiden verwendet werden.
SW3: System Reset bzw. SMI (Suspend)
Noch ein paar Worte zu den USB-Anschlussmöglichkeiten. Die PIN-Belegung variiert ja bekanntermaßen je nach Hersteller. IOSS listet zumindest diejenigen von Abit, AOpen, Asus, Gigabyte und MSI auf. In Verbindung mit dem Handbuch des jeweilgen Boards ist es aber kein Problem, den beiliegenden Stecker den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Auch ein kleiner Plastik-Stocher für den "No connection" Pin des jeweiligen Mainboard USB-Anschlusses ist vorhanden.
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