Die Slotbleche werden von Thumbscrew gehalten. Dies wird in Stahlgehäuse heutzutage durch einen Arretierungsmechanismus geregelt. In einem solch klassischen Gehäuse dagegen finden wir noch eine herkömliche Schraube. Es befindet sich an der Rückwand ein 80mm Lüfter, der in der Höhe der späteren CPU positioniert ist. Dieser saugt die warme Luft ab und befördert sie gleich nach draußen. Der Netzteilkäfig hängt an der "Decke" des Gehäuse. Hier kann das Netzteil auch dann nicht hindurch fallen, wenn der Bastler es noch nicht befestigt hat. Für den Einbau wird man hier also eine weitere Gefahrenquelle beseitigt haben.
Entfernt man die vier Schrauben auf der Rückseite, kann man den Mainboardschlitten heraus ziehen. Wer aus der Metall-Branche kommt, wird wissen, wie sich Aluminium auf Aluminium verhält. Es ist nicht einfach zu bewegen, da Alu auf Alu einfach nicht verrutscht. Es ist also nicht so einfach den Mainboardschlitten aus dem Gehäuse zu ziehen. Hier wäre es von Vorteil gewesen, wenn Cooler Master die Schienen aus Plastik gefertigt hätte. Nun gut, es ist auch nicht unmöglich den Schlitten aus dem Gehäuse zu bekommen.
Im ausgebauten Zustand lässt sich das Mainboard sehr gut auf den Schlitten aufschrauben. Man hat mehr Platz zum Hantieren und wird dieses sehr zu schätzen wissen. Gerade für Anfänger ist dies von Vorteil, denn man kann die gesamte Hardware schon auf dem Mainboard verschrauben, und auch den CPU-Kühler schon befestigen. Dann schiebt man das gesamte Paket einfach wieder in das Gehäuse ein und verbindet letztlich nur noch die Kabel.
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