Der Einbau des Mainboards ging sehr schnell über die Bühne. Das Mainboard konnte einfach auf dem Schlitten befestigt und wieder in das Gehäuse geschoben werden. Die Festplatten lassen sich zwar schnell in das Gehäuse integrieren, dennoch stört es einen sicherlich sehr, auch noch das zweite Seitenteil zu entfernen um später die Schrauben anzuziehen. Dies gilt ebenfalls für die optischen Laufwerke im oberen Schacht. Damit man das Netzteil einbauen kann, muss man die Blende auf der Rückseite entfernen. Diese schraubt man am Netzteil fest und schiebt es dann, mit den Kabeln zuerst, wieder in das Gehäuse ein.
Für den Praxistest verwendeten wir wieder unser Testsystem:
AMD Athlon XP 2500+
Epox EP-8K3A
ATi Radeon 7500
Mit den Kühlern:
CPU: Cooltek CT8C-48CU
Grafik: be quiet! Polar Freezer
Eine herausragende Leistung hat das Praetorian nicht abgelegt, im Bereich des annehmbaren ist es aber allemal. Im Windowsbetrieb hat es ein wenig mit den Temperaturen zu kämpfen, welche bei Volllast aber besser werden. Die allgemeine Lautstärke ist annehmbar, ein Leisetreter ist es deswegen aber noch nicht. Man sollte die Lüfter mit einer Lüftersteuerung oder mit einem Adapterkabel auf 7V laufen lassen, wodurch sie angenehm leise werden. Die Performance wird sich dann natürlich ein wenig verschlechtern.
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