Am Layout des PI A9RX480 gibt es nichts zu meckern. Alle wichtigen Anschlüsse liegen an den äußeren Rändern, vorteilhaft für eine platzsparende und kühlungsfreundliche Verkabelung. Optisch sticht die durchaus seltene, weiße Farbe des PCB in Verbindung mit den roten Onboardkomponenten hervor. Vorteilhaft für Modder.
Wie man außerdem sieht, ist das Board nicht unbedingt für den exzessiven Einsatz von Zusatzkarten geeignet. Insgesamt nur vier Slots sorgen für eine begrenzte Anzahl von Steckkarten. Auf Grund des weit entfernten PCIe x16-Steckplatzen können diese aber immerhin voll genutzt werden.
Eng beisammen und doch ausreichend getrennt – so zeigen sich die Anschlüsse von IDE- und Floppy-Laufwerken sowie der Stromanschluß. Die Position oben rechts ist auf alle Fälle gut gewählt, garantiert sie doch kurze Wege zu den Laufwerken.
Auch die Position der Batterie und des daneben gelegenen CMOS-Jumpers ist gut gewählt. So sollte man jederzeit ohne große Probleme das BIOS resetten können, wenn es denn Not tut.
Am Sockel des PI A9RX480 gibt es nichts überraschendes zu sehen. Ausreichend Platz sorgt für die bequeme Montage normaler Kühler. Nur die ausgewöhnlich groß-dimensionierten Kühler sollten dazu anregen, erst den RAM einzubauen und danach den Prozessorkühler.
Auch an der I/O-Blende wird gespart. Dort, wo Sapphire durchaus noch Platz für zusätzliche Anschlüsse hätte, klafft eine große Lücke. Diese kommt jedoch der Kühlung zugute. Wie man im Hintergrund sieht, werden die Mosfets mit einem großen Kühlkörper gekühlt. Lüftungsschlitze in der I/O-Blende wären hier vorteilhaft gewesen.
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