Werfen wir als nächstes einen Blick auf die Besonderheiten dieses Testkandidaten. Auch hier ließ sich wieder einiges entdecken, was Erwähnung finden soll.
Die Northbridge vom PI A9RX480 ist passiv gekühlt. Die Form des Kühlkörpers mutet etwas merkwürdig an. Aber hier gilt: Über Geschmack kann man bekanntlich streiten, in erster Linie ist die Funktion wichtig.
Ein ebenfalls passiver Kühlkörper sorgt für ausreichend niedrige Temperaturen der Southbridge. Dank Mountingholes können auch hier viele Kühlvarianten verbaut werden. Wobei der originale Kühler ausreichend dimensioniert ist.
Einige MOSFETs sind bereits mit kleinen Kühlkörpern versehen. Über Sinn oder Unsinn lässt sich vortrefflich streiten.
Unser Blick fällt auf den gesockelten BIOSchip. Nicht, weil er gesockelt ist, sondern wegen der Aufschrift auf dem Aufkleber: K7 Bios – scheinbar ein Überbleibsel aus dem Ersatzteillager. Aber Hauptsache, es läuft.
Unscheinbar zwischen den PCIx-Slots platziert, fristet ein VT6307 von VIA sein Dasein. Es ist der FireWire-Controller.
Für alle, die ihr System ohne Gehäuse und somit Power- sowie Reset-Button betreiben, bietet SAPPHIRE genau diese Buttons onboard an.
Auch ein Rücken kann entzücken! SAPPHIRE präsentiert das Firmenlogo in feurigem Rot auf der Rückseite des Mainboards. In einem Plexiglasgehäuse kommt das Board somit voll zur Geltung.
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