Wie bei der gesamten K8-Reihe verwendet Asus auch beim SK8V einen 3-Phasen Wandler. Der zusätzliche
12V Connector ist ebenfalls vorhanden. Probleme mit der Stabilität gab es während des
Betriebs nicht, auch wenn sich Asus einen aufwändigen 4-Phasen-Wandler gespart hat.
Der von Asus für das SK8V verwendete VIA K8T800 Chipsatz ist im Gegensatz zum nForce3 von NVIDIA
eine klassische Zwei-Chip Lösung. Die Daten zwischen North- und Southbridge werden über
das VIA eigene V-Link Protokoll mit 533 MB/s Bandbreite transportiert. Zwischen
Northbridge und CPU kommt der 800 MHz schnelle HyperTransport-Link zum Einsatz, der insgesamt
6,4 GB/s (3,2 GB/s je Richtung) zur Verfügung stellen kann.
Als Southbridge kommt die derzeit in höchsten Tönen gelobte VT8237 von VIA zum Einsatz. Nicht nur, dass
VIA seine diversen PCI-Probleme aus der Vergangenheit mittlerweile im Griff zu haben scheint;
die VT8237 ist derzeit auch deutlich die Bridge mit den meisten Features! So beherrbergt
die Bridge neben einem ATA133 Controller auch noch einen Serial-ATA Raid-Controller, vier USB 2.0
Controller mit 8-Ports und eine Schnittstelle für Onboard-Sound, den die Mainboard-Hersteller
nur noch per Codec-Chip nach aussen führen müssen.
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