Chip Online hat heute den aktuellen Stand einer ihrer Umfragen kommentiert, welcher sehr erfreulich für AMD Fans ausfällt:
"Seit letzten Donnerstag konnten Sie uns mit zwei Klicks mitteilen, welcher Prozessor in Ihrem PC steckt. Ingesamt 5.812 Leser haben sich bis Montag vormittag daran beteiligt. Das vorläufige Endergebnis bestätigt: CHIP Online-Leser sind AMD-Kunden.
Zählt man alle Typen von Prozessoren von Intel beziehungsweise AMD zusammen, haben 61,8 Prozent von Ihnen einen Prozessor von AMD in Ihrem PC. Ein gutes Drittel davon sind Durons oder die Prozessoren der K6-Klasse.
Prozessoren von Intel sind insgesamt nur zu etwa 37,5 Prozent vertreten, wobei hier mit 15,8 Prozent bald die Hälfte noch einen etwas älteren oder leistungsschwächeren Prozessor einsetzen.
Insgesamt sind Sie also durchaus kauflustig und setzen nur noch zu 25,6 Prozent einen Prozessor ein, der vor der siebten Generation einzuordnen ist. Dreiviertel aller Leser haben einen aktuellen Prozessor - und mit 0,88 Prozent spielt der Pentium 4 hier überhaupt keine Rolle.
Damit steht fest: Gut zwei Drittel der aktuellen Prozessoren kommen von AMD."
Da es sich hier nur um ein vorläufiges Ergebnis handelt möchte ich Euch bitten, Euch an der Umfrage zu beteiligen - falls ihr das noch nicht getan haben solltet ;-).
Von SiS selbst stammen einige SiS 735 Benchmarkwerte, welche Teil einer Präsentation eben dieses DDR-SDRAM Chipsatzes sind. Natürlich sind solche, vom Hersteller selbst veröffentlichten Benchmarks immer mit grösster Vorsicht zu geniessen (der SiS 735 schlägt hier sogar den AMD 760, den VIA KT266 und den ALi Magik im 3DMark2001 und im SiSoft Sandra Memory Benchmark *g*), aber der grundsätzliche Eindruck den man hat ist, dass SiS diesmal neben einem hohen Integritätsgrad auch sehr viel Augenmerk auf die Performance gelegt hat. Auch das Fehlen eines integrierten Grafik-Cores deutet daraufhin, dass SiS seinen Chipsatz diesmal nicht nur bzw. nicht unbedingt in billigen Komplett-PCs sehen möchte. Mit dem SiS 735 können wir uns also auf einen sehr vielversprechenden DDR-SDRAM Chipsatz freuen, der zumindest den Titel des preiswertesten DDR-SDRAM Chipsatzes schon jetzt sicher hat ;-). Leider müssen wir uns noch mindestens bis November gedulden, bis der SiS 735 in ausreichender Quantität verfügbar ist.
DFI hat heute sein kommendes VIA KT266 Mainboard namens DFI AD72 vorgestellt, das Ende Mai / Anfang Juni auf den Markt kommen soll. Es wird neben zwei Slots für DDR-SDRAM auch zwei Slots für SDR-SDRAM beherrbergen. Hier ein kurzer Auszug aus der Pressemitteilung:
It simultaneously supports special AMD CPU’s unique double speed data processing feature of FSB 200/266 Athlon processor of 1.5GHz or above.
It supports the most updated PC-200/PC-266 double flow specification memory architecture, and its flow is twice as much as the current PC100/PC133 memory.
It integrates V-Link in the south bridge and the north bridge of KT266/ 8233 chipset. Utilizing V-Link bus technology to expand the bandwidth between the south bridge and the north bridge to 266MB per second, AD72 increases the bandwidth between the traditional south bridge and the north bridge by 100%. Making use of the high performance and boardband features, I/O data transmission and audio/video performance can be improved significantly.
Das Board wird in zwei Varianten auf den Markt kommen: einmal als AD72-SN mit 5 PCI-Slots und einmal als AD72-SC mit 4 PCI- und einem CNR-Slot.
Das letzte Posting über unser tapferes SETI-Team ist schon eine Weile zurück, dabei hätte es in den letzten Wochen wahrlich viele Gründe gegeben das Team mal wieder auf die News-Seite zu bringen. Sorry, Jungz und Mädelz, das wird wieder besser in Zukunft, versprochen ;-)
Inzwischen hat das Planet 3DNow! SETI-Team satte 135.000 Work-Units errechnet und liegt damit in den Deutschen Top 100 auf Platz 7 - den Sechstplatzierten "Erster Kontakt" unmittelbar vor der Nase *ggg*. Auch international geht es derzeit rasant vorwärts. In den Club Top 200 konnte sich das Team bis auf Platz 74 nach oben arbeiten und in den World Top 200 geht es mit Rang 140 auch langsam aber stetig nach oben. Verwunderlich ist das nicht, jagen unsere Member derzeit doch knapp 1.000 WUs pro Tag durch die AMD befeuerten Maschinen (gut, ein paar Intel-Rechner wurden auch versklavt, aber was soll's *ggg*). Laut Statistiken von Team Ars machen derzeit weltweit nur 19 (!!) Teams mehr WUs pro Tag, als Planet 3DNow! und die Intel Corporation - unser angepeiltes Ziel - ist nicht dabei *freu*. Daher erstmal wieder ein großes Kompliment an unsere Team-Member, die wirklich alles aus den PCs rauskitzeln, was möglich ist. Man kann einfach nicht oft genug betonen, daß das SETI-Team von Planet 3DNow! kürzlich erst sein halbjähriges Jubiläum gefeiert hat und damit wesentlich jünger ist, als all die Team, die wir momentan so respektlos überholen *gg*.
Wer den Kampf "Planet 3DNow! gegen den Rest der Welt" live verfolgen oder das Team sogar aktiv unterstützen will, findet sicherlich hier die notwendigen Informationen:
Auf EBN gibt es derzeit ein paar hochinteressante News zur näheren Zukunft von AMD. Wie geplant wird der Thunderbird-Nachfolger mit Codenamen "Palomino" zuerst als Mobile-CPU das Licht der Welt erblicken, denn AMD hat auf diesem Sektor bisher praktisch keinen Stein im Brett. Der K6-2+ Mobile spielt takttechnisch in einer anderen Liga und der Mobile Duron auf Spirefire-Basis beherrscht keinerlei Stromsparfunktionen, was ihn zu einem Minutenbrenner degradiert.
Der neue Palomino dagegen, dessen Core auf weniger Wärmeentwicklung und damit geringeren Stromverbrauch hin optimiert wurde und obendrein das bekannte PowerNow! der K6-2+ Prozessoren beinhalten wird, soll den Mobile-Markt nun von hinten aufrollen. Mit 1.3 respektive 1.4 GHz wird der Athlon Mobile auf Palomino-Basis der schnelle und am höchsten getaktete Prozessor im Mobile-Bereich sein.
Wesentlich überraschender dagegen die Information, der Palomino werde mit einem Dual-Channel DDR-SDRAM System gepaart, das eine Peak-Bandwidth von satten 4.2 GB/s bereitzustellen vermag (DDR-SDRAM 2.1 GB/s, SDR-SDRAM 1.0 GB/s). Unklar ist bisher, um welchen Chipsatz es sich dabei handeln soll. Da von ALi und VIA nichts dergleichen bekannt ist, kann es sich nur um den sagenumwobenen nVidia Crush Chipsatz handeln. Hier würden das Dual-Channel DDR-SDRAM auch Sinn machen, wenn der nVidia-Grafikchip auf eine UMA (Unified Memory Architecture) zurückgreifen muß und kein eigenes Grafik-RAM bekommt. In den nächsten Tagen und Wochen wird hier sicherlich etwas mehr Licht ins Dunkel kommen...
Auf H-Oda.com sind neben dem schon veröffentlichten "Real Time Clock Checker" schon einige, für die Zukunft geplante Add-Ons bzw. Plugins für das Tool WCPUID aufgelistet. Zwar ohne zusätzliche Infos, aber schon allein über die Bezeichnung kann man auf die Funktion des Programms schliessen. So dürfte sich hinter "AMD Athlon L2 Cache Speed" ein Plugin verstecken, mit dem man in der Lage ist, den Teiler des L2 Cache der Slot-A Athlons zu verändern. "AMD-751/761 Bypass Mode" suggeriert, dass man mit dem entsprechenden Add-On den Super Bypass Mode auf AMD-751 bzw. AMD 761 Boards (de-)aktivieren kann. Und mit dem "AMD K6-2+/K6-III+ Multiplier" Tool wird man wahrscheinlich im laufenden Betrieb den Multiplikator von K6-X+ CPUs einstellen können. Alle diese Plugins sind übrigens nicht wirklich neu, sondern basieren auf bereits existierenden Tools, die teils sogar von H.Oda selbst stammen, aber schon seit einiger Zeit nicht mehr zum Download angeboten werden und nun anscheinend in Form eines WCPUID Add-Ons eine "Renaissance" erleben.
AMDWorld hat sich des Abit KT7A angenommen und einen ausführlichen Tweaking-Guide für das BIOS geschrieben. Besitzer eines KT7A, für die das BIOS ihres Mainboard bisher ein Buch mit sieben Siegeln war, sollten sich den gut dokumentierten (und auf einem schneller Server liegenden *heul*) Step-by-Step Bericht unbedingt ansehen. Hier ein kurzer Auszug:
"First thing is to get into your BIOS - I'm going to assume that you know how to do that. If you have an OEM machine (Dell, Compaq, H-P etc) then the possible changes you can make in BIOS are likely to be limited, so it may not be worth even trying these tricks. In this case I've used the "Load Failsafe Defaults" option to load all the least aggressive settings into BIOS. I've had to make a couple of changes then just so the system will actually boot up, but none of those changes will make any difference to the speed. Now I'm going to benchmark it, using the memory benchmark. This bench tests the ability of the system to transfer data in and out of RAM. Note that it is pretty much independant of CPU speed if all other settings, including the CPU multiplier, are the same. Anyway, here is our startpoin"
Unsere Rubrik "Kühler-Reviews" haben wir heute etwas erweitert und einige interessante Berichte über schalldämmende Maßnahmen bei Gehäuse, Netzteilen und Festplatten hinzugefügt:
Firmensprecher Drew Prairie gab gestern Abend bekannt, AMD werde den Start der Hammer-Familie um ein halbes Jahr nach hinten verschieben. Erste Muster der Desktop- und Workstation-Chips mit Codenamen "Clawhammer" sollen Ende dieses Jahres für Hersteller zur Verfügung stehen. Die Massenfertigung soll dann erst im zweiten Halbjahr 2002 beginnen. Der Grund für die Terminverschiebung ist plausibel. Entgegen dem ursprünglichen Vorhaben wird AMD den Hammer nun bereits von Beginn an in 0.13 Mikron- und Silicon-on-Isolator"-Technik (SOI) fertigen und das bedarf noch ein wenig Zeit. Der 0.18 Mikron Hammer ist damit gestorben. Die Athlon-Familie dagegen wird wie wir bereits nach unserem Interview mit AMD Mananger Jan Gütter gemeldet hatten wie geplant bis in das Jahr 2003 fortgeführt werden.
Wie bereits gestern angekündigt werden ab Montag neue Preise für AMD CPUs gelten (in Klammern die Preise vom 18. April). Insbesondere die Preise für die hochgetakteten CPUs sind dabei dramatisch gefallen. Doch auch die Duron Preise sind nicht von schlechten Eltern. Aber seht selbst und freut Euch mit uns *ggg*:
Auch im Hause EPoX zeigen die Zeichen auf DDR-Systeme. In einer heute erhaltenen Newsletter werden das EP-8K7A und das EP-8K7A+ für Anfang Mai angekündigt. Beide Platinen bauen auf die bewehrte AMD 761/VIA 686B Kombination wobei sich das EP-8K7A+ durch einen zusätzlichen Highpoint 370 RAID-Controller auszeichnet. Nachdem die beiden letzten Mainboards, das 8KTA3 und das 8KTA3+ geradezu mit positiven Resonanzen überhäuft wurden, steht man dem Release mit Spannung gegenüber ... ;) Hier noch mal die Specs der Platinen:
Zum Thema "Dual-Durons" konnte Tecchannel.de AMD Deutschland folgende Info entlocken:
"..Im Rahmen dieser Tech Tour habe ein AMD-Sprecher Digital Silence zufolge erstmals erwähnt, dass auch der Duron im Prinzip dual-processing-fähig sei. AMD Deutschland bestätigte dies auf Anfrage von tecChannel.de. Das Unternehmen betonte aber, dass die SMP-Fähigkeiten des Duron kein Feature seien, das man aktiv bewerben oder unterstützen wolle. Sprich: Dual-Durons können funktionieren, müssen es aber nicht..."
Wie wir schon vermutet haben, werden die entscheidenden Faktoren also ein gut designtes Mainboard, ein starkes Netzteil sowie adäquate Kühlung sein - dann steht einem Dual-Duron und höchstwahrscheinlich auch einem Dual-TBird System nichts mehr im Wege. Yeah Baby ;-)
Bei einem deutschen Direktversender sind erste Athlon Modell mit 1400 MHz und 133 MHz FSB aufgetaucht. Allerdings ist dieser Typ zur Zeit noch nicht verfügbar, kann jedoch für 659,- DM vorbestellt werden. Bis zur Auslieferung werden aber sicherlich noch einige Wochen (!) vergehen, da AMD den Athlon 1400 bisher weder angekündigt, noch vorgestellt hat. Somit handelt es sich wohl mal wieder um eine Kundenfangaktion.
Ein weiteres Gerücht, das uns allerdings von einem Distributor inzwischen unter vorgehaltener Hand betätigt wurde, ist, daß AMD am kommenden Montag die CPU-Preise ein weiteres mal senken wird. Das darf als Reaktion auf die neuen Kampfpreise von Intel gewertet werden. Details sind leider noch nicht bekannt.
Folgende Pressemitteilung haben wir gerade von AMD erhalten:
"München, 25. April 2001. AMD lässt in Zukunft Double Data Rate (DDR) Speichermodule von CMTL (Computer Memory Test Labs) auf Kompatibilität zu PCs mit AMD-Prozessoren überprüfen und zertifizieren. Die Zertifizierung soll dazu beitragen, kostengünstige und zuverlässige DDR-Module weltweit verfügbar zu machen. CMTL nutzt eine Reihe von Tests, um sicher zu stellen, dass Speicher-Module verschiedener Hersteller zuverlässig zusammenarbeiten. CMTL stellt den Branchenstandard zum Testen von Speichermodulen auf Kompatibilität dar.
"CMTLs Zertifizierungsprogramm soll gewährleisten, dass Hersteller von DDR-Speicher sich an bestimmte Qualitäts-, Design- und Test-Bedingungen halten, so dass DDR-Speicher problemlos in PCs mit AMD-Prozessoren funktioniert," so John Deters, President of CMTL. "Die Liste der zertifizierten Speichermodule wird von den Websites von CMTL und AMD abrufbar sein, damit Kunden sicher sein können, dass sie zuverlässige DDR Speicher Module mit hoher Qualität erwerben."
"Als unabhängiges und größtes Testlabor in der Branche ist CMTL der ideale Partner, um DDR Speichermodule und Mainboards mit AMD-760(tm) Chipsatz auf Kompatibilität zu überprüfen," so Rex Meek, Director of Hardware Infrastructure Enablement Group bei AMD. "Dieses Programm ergänzt die erfolgreiche Zusammenarbeit von AMD und SMART Modular zur Überprüfung von DDR-Speicher und anderen Speichermodulen, die von großen DRAM-Lieferanten für den AMD-760(tm) Chipsatz hergestellt werden. Das CMTL-Programm wird nun vergleichbare Tests auf DDR-Speicher anwenden. Wir sind von der Wichtigkeit der Tests auf Kompatibilität und Zuverlässigkeit überzeugt. Dies besonders angesichts des weiterhin starken Wachstums des Markts für DDR-Speicher sowie zunehmender Leistungsfähigkeit von Prozessoren und Speicher."
Das Programm soll Kunden, die Systeme mit AMD-Chipsätzen bzw. Chipsätzen anderer Hersteller verwenden, helfen, Speicher-Module zu erwerben, die für Computer mit AMD Athlon(tm) und Duron(tm) getestet und zertifiziert sind. Hersteller von DDR-Speicher, die eine Zertifizierung beantragen, müssen Module mit mindestens drei unterschiedlichen Speicher-Kapazitäten zur Verfügung stellen, damit sie mit allen Mainboards im CMTL-Testprogramm getestet werden können. Zusätzliche Informationen zum Testprogramm von CMTL und AMD erhalten Sie unter: http://www.amd.com/devconn/teamddr.html
Über CMTL 1996 gegründet, ist CMTL (Computer Memory Test Labs) ein anerkannter Branchenführer für unabhängigen Tests der Kompatibilität zwischen Speicher-Modulen und Mainboards. CMTL führt für Speicher-Hersteller in der ganzen Welt über 1.500 Tests pro Jahr zur Kompatibilität von Speicher-Modulen durch. Zusätzliche Informationen zu CMTL erhalten Sie unter http://www.cmtlabs.com/"
Einen Vergleich der Win9x Radeon Treiber hat PC-Reports.de erstellt. Als Testplattform wurde ein Duron 950 MHz auf einem Asus A7V Board verwendet:
"..Wie man sieht gibt es doch, wenn auch nur gerine, Unterschiede, besonders für Unreal Tournament könnte ein Test des 4.12.3063 Special Purpose lohnen..."
Ace's Hardware, die ja schön öfter den SuperSockel7 mit Hilfe einer K6-X(+) CPU "wiederbelebt" hatten, haben dies nun zum wahrscheinlich letzten Mal getan ;-). In einem kurzen K6-III+ Overclocking Report hat man einen K6-III+ 550 MHz (Mobile CPU, aber in Desktop System -> Asus P5A-B Mainboard) auf bis zu 660 MHz (luftgekühlt) übertaktet und einige Benchmarks erstellt. Auf den ersten Blick überraschend erscheint die Empfehlung von Ace's Hardware, in einem solchen SS7 System eine Geforce2 MX Grafikkarte zu verwenden:
"..The Geforce MX may very well be the ultimate SS7 video card. The combination of price, performance and compatibility makes the MX my top choice. I realize that I have stated in previous articles to stay clear of the GeForce or any flavor of such, but the MX is an exception due to the lower operating voltage, updated drivers, and Acer Labs AGP driver Ver.1.73. I was able to fully optimize the system without making any sacrifices in performance in order to compensate for stability. I can no longer recommend 3DFX products for the SS7 platform unless you plan on upgrading within the next six months before games catch up with driver support (Tribes 2 is already doing it) . The ATI Radeon VE and LE boards also make excellent choices as alternatives to the MX, and both are extremely competitive in terms of pricing..."
Aufgrund des mittlerweile doch recht ausgereiften ALi AGP Treibers und dem verhältnismässig niedrigem Strombedarf der GeForce2 MX zieht Ace's eben diesen Nvidia Chip nun den 3Dfx Chips, die bisher eigentlich der SS7-Tipp waren, vor - zumindest in < 500 MHz SS7 PCs. Dadurch, dass der GeForce2 MX Chip nicht so stromhungrig ist wie sein Vorgänger, der "SS7 Schreck" GeForce 256, sollte er eigentlich auf fast allen SS7 Mainboards ohne Probleme laufen (Ausnahmen bestätigen die Regel, sprich einige schlecht designte Boards). Ace's musste darüberhinaus bei dem verwendeten Asus P5A-B auch in Sachen Stabilität keine Kompromisse eingehen (Stichwort: AGP Modus) und so geht Ace's Empfehlung an den GeForce2 MX Chip, wobei er ATI Radeon VE / LE Karten auch noch als Alternatien sieht.
Penstar Sys weiß schier unglaubliches berichten. Demnach haben sie auf der AMD Spring Tech Tour 2001 die Information erhalten, MSI würde Dell dazu drängen in ihren Produkten künftig auch AMD Athlon CPUs zu verbauen:
"The most interesting information gleaned from this session was from MSI. As you know, MSI is one of the largest motherboard manufacturers in the world, and they are always looking to expand. MSI dropped a bombshell on the audience when it was overheard that they were in serious talks with Dell to supply them with AMD ATHLON supporting motherboards! Lets explore this a little further"
MSI hätte als einer der größten Mainboard-Hersteller der Welt natürlich die Power, einen PC-Hersteller, der als einer der letzten ausschließlich Intel-Rechner im Sortiment hat, zu einem Schritt wie diesen zu "überreden" ;-) Schließlich gehen dadurch auch MSI einige Milliönchen durch die Lappen, wenn die Kunden ihre Rechner bei einem anderen Hersteller (mit Konkurrenz-Mainboards) beziehen. Weitere Infos dazu lest am besten selbst. Hier der Link...
Die Meldung ist nicht mehr ganz taufrisch. Da die IBM Festplatten der DTLA-Serie jedoch bei vielen Usern Dienst schieben dürften, wollen wir das Thema in jedem Fall aufgreifen.
IBM hat die Produktion des IBM ATA100 Festplatten vom Typ 75GXP (z.B. DTLA-307030) gestoppt. Bei den Festplatten aus ungarischer Produktion war es verstärkt zu Fehlern und Ausfällen gekommen, während die Exemplare aus philippinischer Produktion fehlerfrei zu sein scheinen. Diese Probleme haben nichts mit dem VIA Southbridge-Bug zu tun, da sie auf allen Mainboards auftreten können, egal welchen Herstellers. Als Workaround schlägt IBM vor, Ultra-DMA und Multiword-DMA komplett zu deaktivieren und die Festplatte im PIO4 Mode zu betreiben!!!
IBM will den 75GXP-Typ nun durch den Nachfolger 60GXP (z.B. IC35L060) ersetzen, der eine höhere Datendichte von 20 GB statt 15 GB pro Scheibe besitzt und damit auch geringfügig höhere Benchmarkwerte erreicht. Ob die DTLAs aus ungarischer Produktion nun zurückgerufen werden, war noch nicht zu erfahren. In jedem Falle kann es nicht schaden, sich mit seinem Händler in Verbindung zu setzen und die Platte ggf. umtauschen zu lassen, ehe es zum Datengau kommt und unter Umständen wichtige Daten über den Jordan gehen...
Einen "Internet Streaming Server" auf Basis eines 1,33 GHz Thunderbirds, welcher als schneller Audio- und Videodatenserver dienen soll, hat AMD in Zusammenarbeit mit NEC Japan und ASCII NT, einer weiteren japanischen Firma entwickelt. Der Heise Newsticker berichtet:
"..Das System besteht aus drei Rack-Gehäusen zu je zwei Höheneinheiten, in denen der zurzeit schnellste 1,33-GHz-Athlon mit Double-Data-Rate-Speichermodulen zusammenarbeitet. Einer der unter Windows 2000 Server laufenden Rechner bereitet die Multimedia-Daten Web-gerecht auf (Content Creation), die beiden anderen dienen als die eigentlichen Webserver (Streaming Content Servers).
Für AMD ist die Eroberung wesentlicher Anteile am Server- und Office-PC-Markt lebenswichtig. In diesem Bereich liegen die Profitraten höher als im Privatkundenbereich, wo AMD bislang vor allem durch ein günstiges Preis/Leistungsverhältnis erfolgreich ist und Intel zunehmend Marktanteile abnimmt.
Einige Erfolge bei Firmen-PCs konnte AMD in letzter Zeit schon vermelden: So haben neben NEC auch Fujitsu-Siemens und Maxdata Geräte auf Athlon-Basis angekündigt. Bisher hat noch keine der großen Computerfirmen einen Athlon-Server im Angebot, doch es gibt Pläne von IBM für eine Dual-Athlon-Serverfamilie. Außerdem existieren Cluster-Projekte bei Boeing und einer US-Universität."
VIAHardware.com hat nun einen sehr, sehr raren Sockel-A OC Adapter in die Hände bekommen und dieses Goodie natürlich sofort mal ausprobiert. Mit diesem Adapter (wir haben schon mal über dieses Tool berichtet), welcher zwischen CPU und Sockel montiert wird, ist es möglich, den Multiplikator der CPU zu verändern, unabhängig davon, ob das jeweilige Mainboard diese Option unterstützt oder nicht. Einstellungsmöglichkeiten zu VCore bzw. FSB haben die Jungs von VIAHardware.com jedoch schmerzlich vermisst - zumindest bei ihrem Exemplar war das nicht möglich. Bei ihren ersten Gehversuchen mit dem Adapter konnte VIAHardware.com keine Probleme feststellen; was der Adapter tuen sollte - nähmlich den Multiplikator verstellen - erledigte er ohne murren und knurren. Nun fragt ihr Euch natürlich, wann bzw. wo man in unseren Gefilden an so ein Teil rankommen kann. Und da muss ich Euch leider mitteilen, dass zumindest das hier diskutierte "PK-OCK7/EV6" selbst in seinem Heimatland Japan Mangelware ist. Und dass genau dieser Adapter auch zu uns übersiedelt, kann ich mir kaum vorstellen. Also müssen wir wohl warten, bis sich europäische Bastler mit der Thematik befassen. Solange gibt es ja genug Mainboards, die von Haus aus entsprechende OC-Möglichkeiten bieten.
Die Hackordnung bei den DDR-RAM Chipsätzen scheint in den Köpfen der User wie festzementiert: unsere letzte Umfrage hat gezeigt, daß jeder zweite, der auf DDR-RAM setzen möchte, den VIA KT266 abwartet. Den AMD 760 will trotz seiner hervorragenden Performance keiner haben und über den ALi MAGiK 1... naja, über den spricht man ohnehin nicht freiwillig.
Daß Klischees nicht in jedem Fall die Realität widerspiegeln, zeigt sich in diesem Fall. Bereits vor Wochen schwammen wir in einem Artikel gegen den Strom und attestierten ausgerechnet einem ALi MAGiK 1 Mainboard abnorme Stabilität, auch wenn die Performance ein wenig hinter den Erwartungen zurückblieb. Nun jedoch bahnt sich eine kleine Sensation an. Hardwareluxx hat das Iwill KA266-R in die Finger bekommen und ausführlich getestet. Dabei verheizte der ALi die gesamte versammelte Konkurrenz, einschließlich Asus A7V133 (eines der schnellsten Boards der KT133A Fraktion), das brandneue MSI KT266 Pro mit VIA KT266 Chipsatz, das bei Chip.de so hoch gelobt wurde und - festhalten - auch das Asus A7M266 mit AMD 761 Chipsatz, das bei Planet 3DNow! derzeit die Performance-Krone stolz auf dem Haupt herum trägt.
Damit ist das Iwill KA266-R in der aktuellen Revision und BIOS Version das erste Mainboard, das die theoretischen Vorteile des ALi MAGiK 1 auf dem Papier und seine schier endlose Liste von Goodies im Chipsatz auch in Performance ummünzen kann. Nun scheint sich der Erfahrungsvorsprung offenbar auszuzahlen, denn Iwill war der einzige Mainboard-Hersteller, der mit ALi bei der Entwicklung des MAGiK 1 zusammengearbeitet hat. Hier ein kurzer Auszug aus dem Artikel:
"Bei 133 Mhz FSB ist eine derartige Performance führend - der ALi MAGiK zeigt eindrucksvoll, daß er nicht am Ende ist, sondern das einigen Mainboards nur entsprechende Einstellungsmöglichkeiten für den Speicher fehlen. Das Iwill-Mainboard hat diese Einstellungen und kann deshalb hier viel Performance gut machen, die andere verschenken."
Es wäre AcerLabs und natürlich den Usern nur zu wünschen, wenn neben VIA und AMD noch ein dritter Hersteller in den Bereich der Top-Performer vorstoßen könnte. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft und Auswahl die Kauflust ;-) Der Artikel ist in jedem Fall empfehlenswert! Werft mal einen Blick rein - in der Zwischenzeit werden wir uns bemühen, diesen Establishment-Shocker so schnell wie möglich unter unsere Kühlerkörper zu locken *ggg*
Update Wieder ein Beweis dafür, daß man Nachts um Eins keine News posten sollte: das A7M266 lief natürlich nur mit 100 MHz Systemtakt. Damit darf es vermutlich seine Performance-Krone behalten ;-) Aber nichts desto trotz hat das Iwill dennoch das Asus A7V133 und das MSI KT266 unter identischen Bedingungen geschlagen und das gebührt schließlich auch Respekt :-D
Wie der Heise Newsticker berichtet, steht eine neue Revision der VIA Southbridge in den Startlöchern:
"VIAs Southbridge VT8233C enthält einen 10/100-MBit-Ethernet-MAC (Media Access Controller) von 3COM. Schon der Vorgänger VT8233 integriert einen Ethernet-MAC mit ähnlichen Leistungsdaten. Bisher ist nicht bekannt, worin die Unterschiede zwischen den beiden Chips bestehen. Die weiteren Leistungsmerkmale vom VT8233 und VT8233C gleichen sich: Zwei Ultra-ATA/100-fähige IDE-Kanäle (vermutlich nicht vom VIA-Bug betroffen), sechs USB-Kanäle, Sechskanal-Sound nach AC97-Norm, MC97-Softmodem und ein PCI-Controller für fünf PCI-Master. Die Chips sind über VIAs eigenen V-Link mit der Northbridge gekoppelt.."
Eine offizielle Infopage zur neuen Southbridge hat VIA auch schon eingerichtet: VT8233C Product Page. Fragt sich nur, wann wir die ersten Mainboards damit sehen werden.
Der AMD Duron hat noch immer das Problem, im Massenmarkt nicht richtig Fuß fassen zu können, da bis vor kurzem noch All-in-One Plattformen mit Onboard-Grafik und Onboard-Sound fehlten. In diesem Segment tummelte sich der Intel Celeron bisher praktisch konkurrenzlos. Dieser Zustand hat mit dem VIA KM133 Chipsatz nun ein Ende. Daher haben wir DFI gebeten, uns ein KM133-Mainboard zu schicken, um herauszufinden, was diese Lösung im Alltag taugt...
Auf der AMD Tech Tour (Bericht auf D-Silence.com), einem PR-Projekt von AMD in Amerika, wurde behauptet, die TBird / Duron Prozessoren wären nun doch SMP-fähig. Um genau zu sein war nur von der Duron-Reihe die Rede:
"..However, what really made people sit up in their seats was the announcement of dual-Duron solutions. They claimed that while these machines are screamers, they would be affordable SMP solutions. Personally, that may make me consider going to the business version of Windows XP just to get SMP support. What a change from Intel, who went out of their way to squash dual-Celeron solutions.."
Die Tatsache, dass man nur den Duron CPUs SMP-Täuglichkeit bescheinigt hat, holt eine Vermutung unseres Leser [MTB]SledgeHammer bezüglich der Streitfrage, ob den auch die aktuellen TBird CPUs SMP-fähig sind, auf den Plan:
"Ich denke dass die TBs prinzipiell schon laufen, sie aber viel zuviel Saft ziehen. Wenn man annimmt dass ein 1333er ca. 70 W zieht, sinds bei 2 schon 140 W. Jetzt kommt noch ein Verlust an den Spannungswandlern hinzu, die Grafikkarte zieht ihre 25 W, die Festplatten ziehen,.... Das summiert sich glaub ich ziemlich.."
Da die aktuellen Duron CPUs und die kommenden Palomino Prozessoren weniger Strom ziehen als die aktuellen TBirds, wäre das eine recht plausible These. Das würde dann bedeuten, dass man mit einem gut verarbeiteten AMD 760MP Mainboard, welches genügend Strom liefern kann (entsprechendes Netzteil natürlich vorrausgesetzt), auch 2 aktuelle TBirds zur Kooperation bewegen könnte. Aber hier wird wohl erst die Praxis 100%ige Sicherheit geben.
Folgende Info habe ich soeben von TweakPC.de erhalten:
"Unter dieser Überschrift weist Onlinekosten.de auf einen neuen Fall bezüglich Markenrecht und Abmahnwelle hin. Die Firma Firma Media Consultant GmbH hat sich laut diesem Artikel seit dem 29.03.2001 die Marke "für Einrichtung und Betrieb von elektronischen Märkten im Internet mit der Domain-Kennung/Domain-Endung 4u" eingetragen lassen. Nun ist der Betreiber der Seite "techno4u.de" angeschrieben worden. Er hat die Wahl zwischen der Freigabe der Domain oder der Zahlung von 150,- DM Lizenzgebühr pro Monat.
Wie wir wissen, sind auch unsere Kollegen von HardTecs4U vor dieselbe Wahr gestellt worden. Laut Onlinekosten sind große Seiten wie GIGA, die GIGA4U in den E-Mails nutzen und auch die Domain GIGA4U.de registriert haben, nicht angeschrieben worden. Das legt den Verdacht nahe, das die Firma es erst einmal bei den "kleinen" im Netz versuchen möchte.
Markenrecht ist eine gute Sache, wenn geschützte Namen verletzt werden, so muss das verhindert werden können. In diesem Falle sieht es aber eher danach aus, als hätte man sich einen verbreiteten Namen nur mit der Absicht registriert, möglichst viele Webseitenbetreiber abzumahnen und so schnell die ein oder andere Mark zu machen - und das kann nicht Sinn und Zweck des Markenschutzes sein!"
Nach der Sache mit den Allianz Versicherungen und dem Counterstrike-Clan "Nationale Allianz" nun der zweite sehr fragwürdige Fall bezüglich Markenrecht, wobei ich diesen hier noch ein paar Stufen unverschämter einordnen würde. Planet 3DNow! wünscht den Kollegen von HardTecs4U.com auf jeden Fall viel Erfolg beim Kampf gegen die dunkle Seite der Macht *wie_DarthVader_schnauf* ;-)
Update: Mittlerweile haben HardTecs4U.com eine "halbe Entwarnung" gegeben:
"..wie Akademie.de berichtet, nahm die mediaservice GmbH ihre Abmahnung gegenüber die ebenfalls betroffenden Site Techno4u inzwischen per Mail zurück. Nach Aussage des Geschäftsführers der mediaservice GmbH handelte es sich bei dieser Abmahnung um einen Fehler seitens der mediaservice GmbH. Es gehe der mediaservice GmbH ausschließlich um diese 4u-Domains, "unter denen ein regionaler virtueller Marktplatz in Anlehnung an unser bundesweites Konzept betrieben wird oder werden soll".
Ich denke, dies bedeutet auch den Tod unserer "Abmahnung", da wir nichts mit einem "regionalen virtuellem Marktplatz" zu tun haben.."
Mit Pauken,Trompeten und einem Kampfpreis hat Intel den P4 mit 1,7 GHz ins Rennen geschickt. Doch ändert dies etwas an der Tatsache, dass AMD's TBird & Duron CPUs einfach das zur Zeit beste Preis/Leistungsverhältnis und gleichzeitig die beste Performance bieten ?. Der Tecchannel beantwortet diese Frage im Pentium 4 1,7 GHz gegen Athlon 1,33 GHz Review:
"Dem AMD Athlon gebührt auch weiterhin der Titel des schnellsten PC-Prozessors. Der Pentium 4 mit 1,7 GHz gestaltet das Rennen aber wieder etwas offener. Vereinzelt kann er sich auch an die Spitze setzen. Deutlich schneller ist er nur bei SSE2-optimierten Anwendungen - und diese sind immer noch Mangelware. [...] Wer in nächster Zeit einen schnellen Allround-PC kaufen möchte, der sollte sich für ein Modell mit Athlon entscheiden. Hier ist immer noch eindeutig das bessere Preis/Leistungsverhältnis gegeben - trotz Intels massiver Preissenkung beim Pentium 4.."
Purehardware hat die neue Leaked-Version 8.1 von DirectX einem kurzen Test unterzogen. Wie nicht anders zu erwarten liegen die Meßwerte sehr nahe beisammen, was die Vermutung bestätigt, daß die Neuerungen hauptsächlich Bugfixes gewidmet wurden. Aber seht's Euch am besten selbst an...
TweakPC hat eine Art Zusammenfassung über die Geschehnisse bezüglich des VIA 686B Southbridge-Bugs geschrieben, den vor allem diejenigen lesen sollten, die nicht genau wissen, ob sie betroffen sind oder nicht:
"Anfänglich wurden die Probleme auf die Creative Soundblaster Live! geschoben, denn der Fehler trat nicht mehr auf, wenn diese entfernt oder deaktiviert wurde. Weitere Tests zeigten aber, das die SB Live! keineswegs verantwortlich für den Fehler ist. Die SB Live! begünstigt den Fehler aber, da sie ständig eine Last auf dem PCI-Bus verursacht. Mit anderen Soundkarten tritt der Fehler nur dann auf, wenn sie gerade verwendet werden (beispielsweise wenn Musik abgespielt wird), da sie nur dann eine Last auf dem PCI-Bus verursachen. Sicherlich kann man sich an dieser Stelle fragen, warum das bei der SB Live! anders ist, mit dem Bug hat es aber nichts zu tun."
Und wieder gibt es eine Menge zu berichten zum Thema Kühler. Ehe Ihr Euch die Reviews durchlest werft doch noch einen Blick auf unseren Artikel Thunderbird - Keep Cool... ;-)
Das haben wir uns gefragt, und mussten schliesslich feststellen, dass es die Umfrage war, die nun bestimmt schon einige Athlon CPUs überlebt hat ;-). Folgende Frage hatten wir Euch gestellt: "Welche Plattform werdet Ihr Euch innerhalb der nächsten 4 Monate zulegen ?". Insgesamt 2398 User waren so nett uns zu antworten, woraus sich dann folgendes Endergebnis gebildet hat:
VIA KT133 8.7% VIA KT133A 37.2% AMD 760 5.4% AMD 760MP 7.4% VIA KT266 13.2% Anderes 2.5% Weiß (noch) nicht 4.1% Kein Upgrade geplant 21.6%
VIAs KT133A hat mit 37,2% meiner Meinung nach völlig verdient das Rennen gemacht. Überrascht war ich etwas von den immerhin 7,4%, die ihr Konto plündern und sich ein Dual-Athlon System (AMD 760MP) anschaffen wollen - wenn da nicht mal wieder die Augen grösser als der Mund bzw. der Geldbeutel waren ;-) In der neuen Umfrage würden wir gerne wissen, ob der Kauf eines PC-Komplettsystems ("PC von der Stange") für Euch in Frage kommt.
Ok, diese Meldung ist für mich persönlich ein ganz besonders harter Schlag ;-). Erst vor einigen Wochen habe ich die Aussage "Kennn Sie eine Firma, die AMD-CPUs verbaut und gleichzeitig Marktanteile gewinnt?" von Michael S. Dell, dem Chairman und CEO von DELL, als kleines Späßchen u.a. in meine Email Signatur eingebaut, da berichtet Tecchannel.de nun folgendes:
"Dell ist die neue Nummer 1 im PC-Markt. Das Unternehmen verkaufte im ersten Quartal 2001 weltweit rund 4,16 Millionen PCs und kommt damit auf einen Marktanteil von 12,8 Prozent. Das haben die Marktforscher von Gartner/Dataquest ermittelt. Dell löst damit den langjährigen Primus Compaq ab, der im ersten Quartal diesen Jahres einen Marktanteil von 12,1 Prozent erreichte. Compaq legte zwar bei den PC-Verkäufen in den USA um 0,3 Prozent auf 17,9 Prozent zu. Der Gewinn hat aber weltweit keine großen Auswirkungen, da der PC-Absatz in den USA deutlich sank..."
Für die, die es nicht gewusst haben: DELL verbaut in seinen PC-Komplettsystemen ausschliesslich Intel Prozessoren *grummel*.
Während die "AXIA" TBird-Kennung wahrscheinlich die für ihr OC-Potential bekannteste ist, gibt es daneben laut diversen Berichten noch die AXHA, die AZIA und die AVIA Thunderbirds, die sich ebenfalls sehr gut übertakten lassen sollen. PC-Reports.de konnten nun ihren AVIA TBird 1 GHz auf satte 1511 MHz übertakten.
"..Für die Kühlung sorgte unsere hauseigene Wasserkühlung.
Rene konnte den Takt bis 1511 MHz (!) anheben. Eine Übertaktung von über 50% So etwas ist in unseren Zeiten schon etwas besonderes. Auch stundenlange Tests konnten den Athlon 1000@1511 nicht stoppen, er blieb stabil und ist es noch.
Näheres zum Übertakten, als Basis diente uns das Abit KT7A, der Bustakt der CPU belief sich auf 137 Mhz, der Multiplikator 11 und die Spannung 1.89 Volt. Unter Vollast wurde der Prozessor nicht wärmer als 44°. Kein schlechtes Ergebnis für unsere Wasserkühlung.."
Irgendwie erinnert mich diese ganze Seriennummer-Geschichte an das Sammeln von Überraschungseiern *fg*. Man weiss vorher nie genau, was man bekommt, versucht aber durch Schütteln, Wiegen und andere Tricks die besten Exemplare herauszufiltern. Naja, letztere Methode gilt eigentlich nur für Überraschungseier und nicht für CPUs ;-). Schade eigentlich ... *g*.
Die CPU und die Kühlung - kein anderes Thema beschäftigt den hitzegeplagten User mehr als das eben genannte. Verfolgt man diverse User-Foren, so stellt man zustimmend fest, daß ein erheblicher Anteil an System-Fehlfunktionen letztendlich auf eine schlecht gekühlte CPU zurückzuführen ist. Ein stabile Arbeitsplattform benötigt vorallem eines: eine ausreichende Kühlung. Die Anschaffungskosten für CPU-Cooler reichen bekanntlichermaßen von 20,- (No-Name) bis hin zu stattlichen 560,- (Redstormcooler). Der Overclocker und auch der normale User finden bereits auf diesem Marktsektor eine breit gefächerte Spielwiese, um seinem Prozessor das Frösteln beizubringen. Wir haben uns einmal zwei Kühler aus dem Preis-Segment 89,- bis 129,- näher betrachtet und den GlobalWIN WBK 38 XL gegen den Kanie Hedgehog 238 M antreten lassen. Hier geht's zum Artikel ...
Die Kollegen von Hard Tecs 4U haben sich mal etwas eingehender mit dem EPoX EP-8KTA3 beschäftigt und einen Tweak-Guide für das Board erarbeitet. Neben dem bekannten WPCREDIT-Verfahren wird hier auch noch auf Bios-Einstellungen eingegangen und zusätzlich noch die Modifikation erörtert, welche zum Erlangen einer höheren Core-Spannung erforderlich war.
"Den ersten Teil des Artikels nimmt die von PcTweaker modifizierte Board-Version ein, mit welcher man zum einen eine höhere Core-Spannung und zum anderen eine aktive Northbridge-, sowie eine passive Southbridge-Kühlung erhält. Ein weiterer großer Abschnitt beschäftigt sich mit dem Tweaking des Speicherdurchsatzes - und zwar inklusive dieser Optionen, welche nicht über das BIOS, sondern nur über WPCREDIT zu erreichen sind. Der "Rest" des Artikels geht an die Problematik des "VIA 686B Bugs", welche zumindestens von Epox mittlerweile mittels BIOS-Update gelöst wurde."
Einfach mal durchlesen - hier geht's zum Artikel ...
In der aktuellen Ausgabe der c't hat man das von Vobis stammende, erste DDR-SDRAM Athlon Komplettsystem getestet. Hier ein Auszug aus dem Review:
"..Ach, hätte Vobis doch statt des Asus A7A266 die Board-Version mit AMDs 760-Chipsatz (A7M266) verwendet. Die kostet im Einzelhandel nicht mehr, arbeitet aber deutlich schneller. Dazu dann noch eine angemessene Grafikkarte mit GeForce-3-Chip oder wenigstens GeForce2 Ultra - tja, dann könnten wir jetzt vom schnellsten AMD-System auf dem Markt schwärmen. Dafür hätten wir - und sicher auch viele Kunden - gern etwas mehr Geld ausgegeben."
Mit Gunjacks SETI-Comix ist nun unsere zweite Hosted Site online gegangen. Bisher haben wir Gunjacks wirklich hervorragende Comic-Zeichnungen auf Planet 3DNow! veröffentlicht, nun sind diese auf Gunjacks SETI-Comix Site seperat zu bewundern. Stattet der Page auf jeden Fall mal einen Besuch ab, aber vergesst die Tempos nicht - es kann sein, dass ihr feuchte Augen bekommt ;-).
Vor einigen Wochen veröffentlichte Hardwareluxx ein Review des Asus A7A266 mit ALi MAGiK 1 Chipsatz, in dem das Board verheerend abgeschnitten hatte: langsam, instabil, inkompatibel, unbrauchbar. Eine Erkenntnis, die wir ein paar Tage später bei unserem eigenen Test, in dem das A7A266 stabil lief wie ein Fels, ganz und garnicht teilen konnten.
Asus hat nun reagiert und Hardwareluxx ein neues Testboard (das erste stammte von einem Direktversender), das aktuelle BIOS und das ALi Treiberpaket geschickt. Damit haben die Jungs die Versuchsreihen noch einmal durchgeführt und sind auf völlig andere Ergebnisse gekommen:
"Wir testeten wieder USB-Geräte aller Art : Neben der USB-Mouse mußte auch die ToUCam von Philips, ein Epson Stylus Color 680 und ein Mustek-Scanner als Testgerät herhalten - alle ließen sich einwandfrei installieren und keine Hänger traten auf. Auch dieses Problem ist bei unserem zweiten Board somit nicht mehr zu reproduzieren..."
Wer den neuen Artikel lesen will - hier ist der Link
Für alle, die unter Win2000 Probleme mit ihrer Vortex2 Soundkarte haben, welche auf einem Mainboard mit VIA Chipsatz ihren Dienst nicht so verichtet, wie sie es eigentlich tuen sollte, gibt es jetzt eine Lösungsmöglichkeit: Mit H.Oda's Tool WCPREDIT bzw. WCPRSET muss im Device "Audio Controller" (unter dem Menüpunkt Edit->Device) der Wert des Registers 40 auf "FF" gesetzt werden. Solltet ihr gerade eben nur Bahnhof verstanden haben, empfehle ich Euch unseren Artikel zum Thema WCPR-Tweaking.
Wie Heise Online heute berichtet, soll AMD's bestehendes Chipwerk im sächsischen Dresden weiter ausgebaut werden. Bis 2003 sollen weitere 900 Mio. DM in den dortigen Standort investiert werden. Gegenüber den Dresdner Neuesten Nachrichten sagte Pressesprecher Jan Drews: "Dabei geht es vor allem um Investitionen in neue Technologien und zum Kapazitätsausbau. Das ist ein Stück Zukunftssicherung, damit wir weiterhin das modernste Werk von AMD bleiben." Bis zum Ende 2002 soll dann die Umstellung auf 130-Nanometer-Fertigungstechnik in Dresden abgeschlossen sein.
Seit Juni 2000 hat das Dresdner Werk mit derzeit rund 1.600 Mitarbeitern 6 Mio. CPUs, die meisten mit 1 GHz und höher, ausgeliefert. "Wir haben jetzt etwa 60 Prozent der Produktionskapazität erreicht", sagte Jan Drews. Bis Ende des Jahres soll dann das Werk voll hochgefahren sein. Ursprünglich hatte AMD 1995 eine Gesamtinvestition in Höhe von 1,9 Mrd. US-Dollar für das Dresdner Werk angekündigt. Diese Summe soll bereits bis Ende 2001 realisiert sein. Noch in diesem Jahr will der AMD-Konzern über den Bau eines neuen, ca. vier Mrd. Dollar teuren Chip-Werkes zur Fertigung auf 300-mm-Wafern entscheiden. Auch bei dieser Standortwahl scheint Dresden gute Karten zu haben ...
Hierbei handelt es sich nicht etwa um einen Geldbetrag (schade eigentlich ;-)), sondern um die Besucherzahlen bzw. Hits von Planet 3DNow!. Ob das nun Hits oder Besucherzahlen (die sog. "Unique Visitors") sind, können wir im Nachhinein nicht so genau sagen, da wir diverse Besucherzählerservices benutzt haben, welche nicht alle nur die Hits bzw. die Besucher gezählt haben. Aber was sind schon Zahlen ?! (Ich weiss, als Webmaster einer Computerhardware-bezogenen Site sollte ich sowas nicht sagen *fg*). Wir möchten die 1-Million-Besuchermarke nur zum Anlass nehmen, Euch für eure Treue zu danken und hoffen, dass ihr den Counter mindestens noch auf eine 13-stellige Zahl treibt ;-).
Wieder sind eine Reihe von Kühler-Tests im Web veröffentlicht worden. Wer mit der Anschaffung eines Sockel A Rechners liebäugelt oder seinen aktuellen Kühler zu schwachbrüstig gewählt hat, sollte sich die Reviews mal ansehen. An dieser Stelle sei wie üblich auf unseren Ratgeber Thunderbird - Keep Cool verwiesen...
Für AMD verlief das vergangene Quartal wirklich sehr gut - und das trotz dem allgemeinen Negativ-Trend im PC-Business und den Prognosen der Analysten, die AMDs Quartalergebnis schlechter eingestuft hatten. Der Heise Newsticker berichtet:
"Der Prozessorhersteller AMD erwirtschaftete im ersten Geschäftsquartal bei einem Umsatz von 1,19 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von 125 Millionen US-Dollar oder 37 Cents pro Aktie. Das liegt deutlich über den Erwartungen der Analysten, die 33 Cents bei 1,13 Milliarden Dollar Umsatz vorhergesagt hatten.
Gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 9 Prozent, während der Gewinn um 34 Prozent sank. AMD erklärt den Gewinnrückgang teilweise durch höhere Steuersätze und durch die allgemeine Flaute im PC-Geschäft. Für das laufende Quartal erwartet der Konzern einen Rückgang der Verkäufe um 10 Prozent – dies sei aber traditionell ein schwaches Quartal, hieß es bei AMD.."
Neue Informationen zu den kommenden Produkten hat man auf der Konferenz jedoch nicht verkündet; es wurden lediglich noch mal die schon bekanntgegebenen Fakten runtergebetet. Natürlich musste auch Intel seine Bilanz vorzeigen:
"Intel musste im Unterschied zu AMD einen weit stärkeren Gewinnrückgang um 64 Prozent hinnehmen, der Umsatz schumpfte gegenüber dem Vorjahr gar um 16 Prozent. [...] Laut einer in US-Medien zitierten Studie des Marktforschungsunternehmens Mercury Research hat AMD im letzten Quartal seinen Anteil am Prozessormarkt von 17 auf 21 Prozent gesteigert, während Intels Kuchenstück von 81 auf 77 Prozent schrumpfte. Das sei der größte Fortschritt für AMD seit Einführung des Athlons, hieß es in der Untersuchung – damals wuchs der Marktanteil von 12 auf 16 Prozent.."
Seit dem 15. April gelten wieder neue Preise für AMD CPUs, wobei diese im Gegensatz zur letzten Preissenkung ebenfalls die Duron-Reihe betreffen, während die "C"-TBirds diesmal aussen vor bleiben. Hier die aktualisierten OEM-Preise (Abnahme von 1000 Stück) mit den alten Preisen in Klammern:
Wie man sieht, fallen vor allem die Duron Preise um teilweise bis zu 30%. Hier hat AMD anscheinend die Nachfrage nach Duron CPUs überschätzt, so dass man den Überschuss nun mit der "Rotstift-Methode" unters Volk bringen will ;-). Hier muss auch wieder erwähnt werden, dass die Duronverkaufszahlen immer noch darunter leiden, dass es noch nicht genug entsprechende LowCost Chipsets und damit entsprechend preiswerte Mainboards gibt. Aber mit Nvidia, ATI (?), SiS & Co haben wir ja eigentlich genug Fabrikanten, die integrierte Chipsätze angekündigt bzw. teilweise schon veröffentlicht (leider mit mäßigem Erfolg) haben ...schau' mer mal ;-)
Taktsucht hat das neue Elitegroup K7VZA Revision 3 mit VIA KT133A Chipsatz genau unter die Lupe genommen, das vor allem durch seinen unglaublich günstigen Preis von nur gut 200 DM aus der Masse der Sockel A Boards herausragt. Dabei war Autor D'Espice von der Zuverlässigkeit und Stabilität des Boards überaus angetan, fand allerdings auch Schattenseiten:
"An Übertakter richtet sich Elitegroup mit diesem Mainboard eindeutig nicht. Zum einen sind die Kondensatoren sehr sehr nah am Prozessorsockel dran, so das sogar der FOP32 gerade so passte. Einen Kühler der Orb - Familie kann man auf diesem Mainboard nicht ohne Weiteres befestigen. Z um Anderen befindet sich der Prozessorsockel sehr nah an den RAM - Bänken. Eine Montage / Demontage Kühlers ist mit eingesetzten RAM - Riegeln nicht möglich, wg. akutem Platzmangel."
Das Review deckt sich 1:1 mit den Erfahrungen, die ich beim Bau eines Systems mit diesem Mainboard machen durfte: Orb paßt nicht drauf, miserabler Speicherdurchsatz, keine OC-Funktionen mit Ausnahme des FSB, dafür aber zuverlässig, problemlos und stabil. Den Southbridge-Bug konnte ich im übrigen auch mit diesem Board reproduzieren, sodaß es erstmal notwendig sein wird, WPCredit bzw WPCRset zu verwenden, bis Elitegroup ein neues BIOS herausgerückt hat...
Nach Tom's Hardware & Co. tauchen nun auch auf den "kleineren" Webseiten die ersten Benchmarks und Reviews von VIA KT266 Mainboards auf. Dabei fiel das Urteil überwiegend positiv aus:
"Also we have tried to address the current issue regarding the K7T266 and done up some benchmarks comparision between the shipping BIOS ver 1.0 and the ver 1.1 and we found that BIOS upgrade indeed improve performance. 3DMark 2000 scores has improved as well.
Einen sehr hilfenreichen Artikel hat TweakPC ins Netz gestellt. Dort wird ein Großteil der für den PC-Bereich relevanten Größen bzw. Einheiten erklärt. Wer z.B. mit W/cm K nur wenig anzufangen weiß, sollte mal bei den Jungs vorbeischauen. Hier der Link...
1.999,- DM ist der magische Preis für einen typischen Konsumer-Rechner. Über dieses Ziel ist Aldi mit seinen letzten Angeboten deutlich hinausgeschossen. Karstadt will nun auch dieses Segment wieder bedienen - mit einem AMD-Rechner:
"Weniger mit nackter Rechenpower als mit durchdachter Ausstattung versucht Karstadt im Geschäft mitzumischen. Der Fujitsu-Siemens-PC mit einem 800-MHz-Duron wird in einem kürzeren Gehäuse für Micro-ATX-Boards ausgeliefert. Neben dem Duron mit 800 MHz, stehen 128MB Arbeitsspeicher und eine auf dem Board integrierte Soundkarte bereit. Weitere Features: GeForce2 MX mit TV-Out, 20GByte Festplatte, 12fach-DVD-ROM-Laufwerk, 8x4x32x-CD-Brenner, 56K-Modem, Tastatur, Wheel-Maus Software Windows Me (Recovery-CD) Microsoft WorksSuite Microsoft Virenscanner und 12 Monate Vor-Ort-Service. Kosten soll der PC 1.999.- DM.
PCTweaks hat einen Blick auf das MSI K7T Turbo-R geworfen und ein Review darüber geschrieben. Hier ein kurzer Auszug:
"Wir haben nun einem weiteren Mainboardtest: Nachdem wir das ENMIC 8TTX+ getestet und es mit dem ASUS A7V133 verglichen haben, testen wir jetzt das MSI K7T Turbo-R. Das K7T von Microstar verfügt über den VIA KT133A Chipsatz, so lassen sich auch die neueren "C" -Prozessoren mit einem FSB von 133 MHz nutzen. Erkennbar sind diese auch durch das "C" auf dem DIE der CPU, es steht in der zweiten Zeile, also unter "AMD Athlon" als letzter Buchstabe, bei den Prozessoren mit einem FSB von 100 MHz findet man dort ein B."
Taktsucht hat eine Anleitung zur Demontage des Alu-Deckels der AMD K6 CPUs geschrieben. Der Alu-Deckel schützt das Die (im Gegensatz zum Athlon/Duron) vor Beschädigungen, verhindert aber andererseites, daß Hitze schnellstmöglich vom CPU-Kern abfließen kann. Wer sich nicht scheut, an seinem K6 herumzuschneiden, um die letzten Prozent Leistung herauszupressen, der sollte sich diesen Artikel genau ansehen *gg*
Diese Anleitung gilt im Übrigen für alle Prozessoren der K6-Reihe, also inklusive K6-III und K6-2+. Nur sollte man bei letzteren besonders vorsichtig sein, da hier Wärmeleitkleber auch rund um den Core herum angebracht wurde...
MadOnion bekommt Konkurrenz - und diese kommt direkt von AMD Japan. Dort wurde der sog. N-Bench entwickelt. Als Mindestanforderung werden eine CPU ab 700 MHz mit Enhanced 3Dnow! oder SSE Unterstützung und 40 MB HD-Space genannt. Das Ganze scheint unter dem Codenamen "Ninja" zu laufen. Zum Download steht das gute Stück allerdings nocht nicht bereit aber immerhin existieren schon ein paar sehenswerte Screeshots. Thx an Pipin für den Tipp!
Auf 2CPU.com gibt es mal wieder Sandra-Benchmark-Scores eines Dual AMD-Systems zu bewundern. Angeblich zeigt dieser Screenshot das Resultat zweier TBirds auf dem bekannten Tyan 760MP Motherboard. Seeing is believing ... ;) Thx an Renegade für den Link.
Der KT133E war lange Zeit ein Schreckgespenst, über das niemnand so recht Bescheid wusste. Spätestens mit Abit's KT7E Mainboard ist das Geheimnis nun jedoch gelüftet. Um es kurz auf einen Nenner zu bringen: Der KT133E ist von den Spezifikationen her mit dem ursprünglichen KT133 identisch, nur ist er billiger herzustellen und soll seinen Vorgänger höchstwahrscheinlich auch langsam aber sicher ablösen. Der Kostenvorteil wird dann natürlich durch preiswerte Mobos an den Kunden weitergegeben ;). Leider ist der KT133E durch seine Ähnlichkeit zum KT133 auch an den 100 MHz DDR FSB gefesselt, zumindest in der Theorie. Dass die Praxis wie so oft anders aussieht, zeigt das das Abit KT7E Review auf VIAHardware.com. Dort konnte man den FSB des KTE Boards, welches eine aktive Northbridge-Kühlung besitzt, auf satte 147 MHz (47 MHz über der Spezifikation !) übertakten. Und als ob das noch nicht genug wäre, performte das KT7E im SiSoft Sandra Memory Benchmark und dessen inoffiziellem Real-Word Pendant Quake 3 teilweise sogar etwas besser als das KT7A (KT133A) ! Sehr seltsam: Der KT133E ist billiger zu produzieren als der KT133(A) (KT133/KT133A dürften sich in Sachen Herstellungskosten nicht viel nehmen), performt aber gleichzeitig genauso gut (besser ?!). VIA wird sich doch hier nicht selbst ins Bein geschossen haben ? Auf der anderen Seite weiss Abit natürlich, wie man Mainboards macht, und vielleicht handelt es sich hier einfach um eine Ausnahme-Platine. Ich bin auf jeden Fall schon auf die KT133E Boards weiterer Hersteller gespannt und vor allem, zu welchem Preis sie letzendlich in Good Old Germany erhältlich sein werden.
Wieder haben sich zahlreiche Webseiten mit Kühlern für den AMD Athlon und Duron befaßt und interessante Artikel darüber geschrieben. An dieser Stelle sei wie immer nochmal auf unseren Ratgeber "Thunderbird - Keep Cool" verwiesen...
Der Versicherungskonzern Allianz macht im Moment durch einige unverschämte Abmahnverfahren auf sich aufmerksam. Internet World berichtet:
"Der Münchner Versicherungskonzern Allianz nimmt Domain-Besitzer ins Visier, die eine Web-Adresse mit dem Begriff „Allianz“ kombinieren. Erst vor wenigen Tagen hat das Unternehmen dem Betreiber einer Online-Liga für das Computerspiel Counterstrike eine Abmahnung zugestellt, weil er für seine Web-Site die Domain „nationale-allianz.de“ verwendet.
Die mit einer Honorarnote von 1.600 Mark behaftete Abmahnung traf ausgerechnet einen 18jährige Gymnasiasten. Sebastian Tietze, der die Web-Site betreibt, zeigte sich von dem Vorgehen des Versicherungkonzerns reichlich überrascht. „Ich habe überhaupt kein Interesse an einem Rechtsstreit mit der Allianz“, sagt der Schüler. „Von mir können die die Domain sofort haben.“ Was Tietze aber ärgert: Nach seiner Meinung hätte es auch genügt, einen einfachen Brief zu schreiben. Stattdessen veranlaßte die Rechtsabteilung, daß an den Schüler eine Abmahnung geschickt wurde. Folge dieses Vorgehens: Der Schüler muß Kosten in Höhe von 1.600 Mark begleichen.
Die Allianz versucht das Vorgehen damit zu rechtfertigen, das „bestimmte Formalitäten eingehalten werden müssen“, wie Sprecherin Gesa Walter gegenüber der INTERNET WORLD erklärt. Zudem sein eine gütliche Einigung mit Tietze greifbar. Der Anwalt der Allianz habe Tietze einige Ratschläge erteilt, mit denen die Sache aus der Welt geschafft werden könne. Genaueres wollte Walter allerdings nicht sagen.
Tietze hat das Gespräch mit dem Anwalt in weniger harmonischer Erinnerung. „Der hat gesagt, ich solle die Unterlassungserklärung schnell unterschreiben und die Honorarnote überweisen. Dann könne ich froh sein, wenn nichts mehr nachkommt.“ Heute ist der Schüler dem ersten Ratschlag nachgekommen, allerdings mit dem Hinweis, daß er die Honorarforderung nicht begleichen kann. Von einem Entgegenkommen durch den Versicherungskonzern ist bislang – außer Sprüchen durch die Presseabteilung - nichts zu spüren.."
Das erinnert mich doch sehr stark an Rambus, die mehr Wert auf Patent-/Rechtsstreite als auf ihr eigentliches Geschäft legen ;) Spass beiseite: Dass es sich hier um eine Riesensauerei handelt, ist klar ! Und ich finde, da sollte die Internet-Community (besser: Internet-Allianz :P) zusammen- und vor allem gegenhalten. Hier ist die Protest-Aktion, die ich Euch bitte zu unterstützen ! In diesem Sinne: Fight the power !
Alle reden nur vom Übertakten, dabei ist das Untertakten doch eine viel grössere Kunst ! Ihr glaubt mir nicht ?! Dann möchte ich mal sehen, wer von Euch seine CPU noch niedriger takten kann als dieser junge Mann, der sich im Monitor spiegelt *fg*.
Erste Gerüchte besagten, der TBird 1,4 GHz würde evtl. am 16. April das Licht der Welt erblicken. Da dieser Termin nun aber schon recht nahe gerückt ist und sich das Gerücht nicht weiter verdichtet hat, ist nun der Monat Mai (sehr genaue Zeitangabe, ich weiss *g*) der wahrscheinlichste Termin für den Release des TBird 1,4 GHz. Dies vermutet auch TheInquirer.net in dieser Newsmeldung:
"I called that [...] Atlas Micro. They said that the 1.4 Ghz Tbird would be available in May, but wouldn't give a date."
Die Jungs von HardTecs4U.com haben ein Beta Bios von Epox bekommen, welches die nun offiziell von VIA eingestandenen Probleme im Zusammenhang mit der VIA Southbridge behebt. Dabei hat man natürlich nicht einfach die kritischen Optionen (PCI Delay Transaction, PCI Latency und PCI Master Read Caching) standardmässig deaktiviert, sondern vielmehr PCI-Bus bezogene Register verändert. Die kritischen Optionen sind also weiterhin mit den entsprechenden Default-Werten aktiviert. Leider dürfen HardTecs4U.com das Bios noch nicht veröffentlichen, haben es aber selbst schon getestet und können bestätigen, dass die angesprochenen Fehler nicht mehr auftreten. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis Epox das finale Bios zum Download freigibt und die anderen Mainboard Fabrikanten nachziehen :)
Bei Chip Online gibt es ein Gewinnspiel, bei dem ihr u.a. ein paar Eurer Lieblingsprozessoren abstauben könnt ! Die gestellte Frage ist ausserdem so einfach dass jeder, der sie nicht beantworten könnte, ab sofort Hausverbot auf Planet 3DNow! hat ;). Bis zum 17.4. habt ihr noch Zeit - also, auf geht's und viel Glück :)
Bei den nun langsam vermehrt auftauchenden DDR-SDRAM Modulen lohnt es durchaus, sich schon mal eine kurze Übersicht über die verschiedenen Preise zu machen. So sind für 128 MB PC266 Speicher (gibt es im Moment nur als CL2,5) dem Hartware.de Preisvergleich nach zu urteilen Preise zwischen 240 und 310 DM zu erwarten. Bei der Tech1.de Pricewatch trifft man auf einen erstaunlichen Wert von knapp 150 DM, die man im Vobis (!) Online Shop für ein solches DIMM auf den virtuellen Tisch legen muss. Hier handelt es sich aber höchstwahrscheinlich um ein NoName Modul (genaue Infos zu Modul/verbauten Chips sind nicht vorhanden), auch wenn 150 DM auf jeden Fall ein guter Deal ist, egal ob NoName oder Markenprodukt. Bei E-Bug.de gibt es ebenfalls ein 128 MB PC266 Modul für auch nicht zu verarchtende 175 DM - dieses ist aber deutlich als NoName Produkt gekennzeichnet. Hier einige weitere Listen mit DDR-SDRAM Preisen:
SiS liefert nun den hauseignen "735" DDR-SDRAM Chipsatz für die Athlon Plattform in geringen Stückzahlen aus. Der SiS735 soll sich neben seinem hohen Integritätsgrad natürlich auch durch seinen günstigen Preis vor der Konkurrenz aus dem Hause VIA, AMD & Co behaupten, auch wenn man in Sachen Performance natürlich nicht ganz mithalten kann. Für das erste Halbjahr wird SiS den 735 wie schon gesagt nur in kleineren Stückzahlen ausliefern, wohingegen man im zweiten Halbjahr richig Gas geben will und dank einem eigenen Werk die Produktion stark ankurbeln will. Die Specs des SiS735 könnt ihr Euch übrigens hier ansehen: SiS735 Spezifikationen
Wie TheInquirer.net berichtet, werden Fujitsu Siemens ihr Angebot an Komplett-PCs ab Juni/Juli diesen Jahres verstärkt auf AMD Prozessoren ausrichten. Wir können uns neben "gewöhnlichen" Desktop PCs, welche auf AMD CPUs basieren, u.a. auch auf Dual-Athlon Systeme freuen ! Natürlich werden Fujitsu Siemens Intel nicht völlig den Rücken zukehren, so dass deren Intel Dual-CPU Systeme wahrscheinlich früher erscheinen werden als ihre AMD Pendants. Hoffen wir nur, dass es sich hier nicht nur um ein kleines Strohfeuer handelt und Fujitsu Siemens neben IBM nicht der einzige "Big Player" bleibt, der verstärkt auf AMD setzt.
Hinweis: Von dem hier ursprünglich veröffentlichten Newsposting fühlten sich wohl einige Personen auf den Schlips getreten bzw. sie empfanden es einfach als unpassend :( Dies tut mir wirklich sehr leid und war nicht meine Absicht - ich entschuldige mich hiermit zum zweiten Mal ! Der Grund, warum ich das Newsposting nun endgültig von der Newspage verbannt habe, ist der Kommentar einer Person, die sich beim Verfassen ihres Kommentar genauso wenig über die möglichen Reaktionen gemacht hat wie ich bei dem ursprünglichen Newsposting und mich mit ihrem Posting persönlich angegriffen hat. Für alle, die die nötige Ruhe besitzen und sich mein "Skandal-Posting" ansehen wollen, können das in den Kommentaren tun. Sollte diese Sache ausser Kontrolle geraten, also die Kommentare ausfallend o.ä. werden, bin ich bestimmt nicht zimperlich was das Löschen des gesamten Artikels samt Kommentaren angeht ! Ich möchte mich nun zum dritten Mal bei den Leuten entschuldigen, welche mit der ursprünglichen Meldung nicht klargekommen sind. Mich persönlich hat die Story zum Schmunzeln verleitet, anderen hat sie vielleicht die Zornesröte ins Gesicht getrieben - der Karfreitag war auf jeden Fall nicht der passende Tag zum Veröffentlichen eines solchen Postings, was ich leider anfangs nicht bedacht hatte :(. Ich möchte noch hinzufügen, dass diese Geschichte nicht "auf meinem Mist gewachsen" ist, sondern von der englischen Site TheInquirer.net ins Web gestellt wurde und ich den Artikel nur wiedergeben habe.
VIA hat nun in einer Pressemitteilung die unter bestimmten Umständen auftretenden Probleme mit der VIA "B"-Southbridge offiziell bestätigt:
"Taipei, Taiwan 12. April 2001 – Nachdem zu Wochenbeginn auf deutschen Webseiten von Datentransferproblemen bei sehr großen Dateien in Verbindung mit VIAs Southbridge VT82C686B berichteten wurde, nimmt Richard Brown, Director of Marketing bei VIA Technologies, Inc., dazu Stellung:
„Wir haben die Rückmeldungen, die uns zu potentiellen IDE DMA Problemen der 686B Southbridge des VIA Apollo KT133A erreicht haben, untersucht. Von den am Markt verfügbaren Motherboardtypen mit diesem Chipsatz scheinen jedoch nur einige betroffen zu sein. Im Rahmen unserer eigenen Tests haben wir festgestellt, dass es sich um ein das BIOS betreffende Problem handelt.
VIA arbeitet zur Zeit mit seinen Mainboardkunden sehr eng zusammen, um BIOS Updates für die betroffenen Produkte zu entwickeln, die dieses Problem lösen. Auf der deutschen Webseite unter www.via-cyrix.de wird VIA eine Liste der entsprechenden BIOS Updates veröffentlichen, sobald sie von den Mainboardherstellern angeboten werden. Nach Herstellerangaben darf voraussichtlich zu Beginn der kommenden Woche mit den jeweiligen BIOS Dateien gerechnet werden.
Betroffene Kunden, die weitere Fragen zu dieser Problematik haben, mögen sich bitte an den technischen Support von VIA Deutschland unter der Email support@via-cyrix.de wenden."
Vor ein paar Tagen hatte Au-ja.de das erste Mal auf dieses Problem hingewiesen und anschliessend sogar - u.a. mit Unterstützung von unserem guten, alten Nero24 ;) - eine zeitweilige Lösungsmöglichkeit erarbeitet, welche bei allen KT133(A) Boards mit der B-Variante der Southbridge anwendbar ist. Nero24 hat heute auch noch einen Hotfix für AMD-761 Boards veröffentlicht, von denen auch recht viele die relativ preiswerte und somit bei den Mainboard-Fabrikanten beliebte VIA "B"-Southbridge verwenden. Nun können wir aber glücklicherweise auf Bios Updates hoffen, die diesen Bug ein für allemal aus der Welt schaffen :).
HardTecs4U.com haben sich die Mühe gemacht, die aktuelle offizielle v.4.29v Final der VIA 4-in-1 Treiber mit den Versionen 4.28va und 4.25a zu vergleichen. Dabei hat man natürlich dem Busmaster Treiber, dem ja nachgesagt wird, er würde schlechter performen als der Standard Windows Treiber, besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen:
"..Alle Ergebnisse der Drakan Benches lagen bei Win2K wie auch bei Win98 SE Betriebssystem-intern fast exakt gleich auf (Differenzen weit unter einem fps). Allerdings gab es einen Wert, der sehr stark von allen anderen abwich: Und zwar der des 4.25a mit Busmaster-Verwendung. Dieser erreichte im direkten Vergleich mit dem 4.25a ohne Busmaster 6,87 Frames weniger in der Sekunde. Diese Differenz kam uns zu groß vor, denn wir konnten uns einfach nicht vorstellen, weshalb speziell bei diesem Treiber die Verwendung des Busmasters einen solch radikalen Unterschied ausmachen sollte. Also stellten wir speziell um diesem Wert wieder nachzuprüfen die exakte Benchmarkumgebung wieder her, und siehe da, fast exakt das selbe abweichende Ergebnis. Dies führt uns zu dem Schluß, das hier wohl die Interaktion zwischen VIA 4-in-1 Paket Version 4.25a und 3.011er Busmastertreiber nicht in jedem Falle reibungslos zu funktionieren scheint. Von dieser Diskrepanz abgesehen waren die Differenzen in den Ergebnissen aber wieder einmal gleich Null. .."
Es haben sich wieder einige sehr interessante Kühlertests angesammelt. An dieser Stelle sei auch noch mal auf unseren How-To-Do Artikel zum Thema Kühlung verwiesen...
Die meisten Systeme mit AMD 761 Northbridge tragen nicht die AMD 766 Southbridge, sondern die bei den Herstellern beliebtere (weil billigere) VIA 686B Southbridge. Über den Bug muß man nicht mehr viel schreiben. All unsere Postings zu diesem Thema findet Ihr hier
Das bisher angebotene Workaround mit der Manipulation des Register 70h funktioniert jedoch nur auf Mainboards, die auch eine VIA VT8363(A) Northbridge besitzen. Auf die DDR-RAM Boards mit AMD 761 Northbridge sind die Patches so nicht anwendbar. Bei Mainboards wie dem A7M266, welche die Option auch im BIOS zur Abschaltung anbieten, ist das kein Problem, aber für alle anderen mußte eine Lösung her! Dazu muß man aber ein paar Optionen mehr manipulieren, als bei den "reinen" VIA-Boards. Als erstes empfiehlt es sich, WPCredit in der 32 Bit Darstellung zu betreiben, da AMD in den Techdocs ebenfalls diese Schreibweise verwendet.
Um Delayed Transaction zu deaktivieren muß man zuerst die Optionen "Ordering Rules Compliance Enable (PCI)" (Bit 1) und "Delayed Transactions Enable (PCI)" (Bit 2) in Register 4Ch auf "0" setzen wie hier zu sehen. Ferner sollen laut Spezifikation "PCI Write Post Retry" (Bit 14) und "Target Latency" (Bit 23) auf "0", sowie "Target Latency Timer Disable" (Bit 3) auf "1" gesetzt werden (alles Register 84h). Allerdings steht beim Asus A7M266 letzteres trotzdem auf "0". Wie auch immer, jedenfalls funktioniert auch Asus' Lösung.
Sollte es Probleme damit geben, bitte benachrichtigt uns :-) THX @Der Klopfer 2000 für den Hinweis!
...muß sich der objektive Leser derzeit beim Durchblättern zahlloser Reviews und Vergleichstests denken. Bei 10 Artikel kommen die Autoren zu 10 unterschiedlichen Ergebnissen, die teilweise derart weit voneinander differieren, daß der Leser am Verstand der Autoren (uns eingeschlossen) zweifeln muß!
Wer nun resignierend den Kopf schüttelt und sich ob der augenscheinlich geballten Inkompenenz aller Autoren genervt abwendet, dem sei ins Gedächtnis gerufen, daß Hardware-Tests immer nur eine Momentaufnahme eines winzigen Ausschnittes des Gesamtspekrums sein können. Die mögliche Kombination von Board-Revisionen, BIOS-Versionen, Grafikkarten inkl. Treiber-Versionen, RAM-Hersteller, Netzteil-Qualität, Kühlung, Betriebssystem inkl. diverser Patches und Updates geht gegen unendlich! Von Qualitätsschwankungen in der Produktion garnicht erst zu reden. Paßt ein Teil des Puzzles nicht, fällt das ganze Bild aus dem Rahmen. Aus diesem Grund kann man dem Leser nur empfehlen, sich nicht ausschließlich an dem Urteil eines einzigen Autors zu orientieren (wie groß und populär die Seite auch immer sein mag), sondern die Sache von mehrere Seiten zu betrachten und sich davon einen Querschnitt zu bilden...
Hardware-Overclocker.de haben einen kurzen Erfahrungsbericht zu ihrem VapoChill Kompressorkühler, mit dessen Hilfe sie einen TBird 1333 MHz auf 1628 MHz übertakten konnten, online gestellt:
"Da ich seit einiger Zeit einen VapoChill (Kompressorkühler) mein Eigen nenne, habe ich das Teil mit dem aktuellen Topmodell von AMD, einem Thunderbird C 1333 MHz bestückt und einem OC-Test unterzogen. Zum Einsatz kamen ausserdem ein Asus A7V133 mit 2x 128 MB PC133 CL2 Apacer RAM-Modulen, sowie eine Creative 3DBlaster GeForce 2 Ultra. Der Betrieb bei einem Multiplikator von 11 x 150 MHz FSB ist zwar möglich, allerdings wird das System dann bei CPU lastigen Benchmarks leicht instabil. Bei einem FSB von 148 MHz, also ~1628 MHz ist absolut stabiler Betrieb problemlos möglich. Auch die Temperaturen des Vapos können bei immerhin 1.85 Volt Core-Spannung noch überzeugen. So erreicht der Kompressor im Idle Modus eine Temperatur von ~ -12 °C und unter Belastung im Dauerbetrieb mit RC5 ~ -8°C."
Dazu gibt's natürlich auch ein paar Photos samt Benchmark-Images, welche ihr hier bewundern könnt.
Die VIA 686B Southbridge-Bug Geschichte ist momentan in aller Munde (wir berichteten). Unter bestimmten Umständen kann es zu Integritätsfehlern beim Datentransfer von einem IDE-Channel zum anderen kommen. Das passiert immer dann, wenn a.) Delayed Transaction aktiviert, b.) der PCI-Bus mit einem DMA-fähigen Gerät belastet ist und c.) Daten vom 1st zum 2nd VIA IDE-Channel (oder umgekehrt) mit zwei möglichst schnellen IDE-Geräten im DMA-Mode transferriert werden. Ist Delayed Transaction deaktiviert, tritt der Fehler nicht auf.
Nun haben wir uns natürlich gefragt, ob das ein reines VIA-Problem ist, oder ob die PCI-Spezifikation 2.1 (zu der Delayed Transaction gehört) generell fehlerhaft oder mit den aktuellen Busmaster PCI/IDE-Geräten überfordert ist. Daher haben wir den gleichen Test, an dem das Asus A7M266 (VIA 686B Southbridge) vergangene Woche gescheitert ist, mit einem Asus A7A266 wiederholt. Das A7A266 trägt eine ALi M1647 North- und eine M1535D+ Southbridge.
Ich will nicht lange um den heißen Brei herumreden: vermutlich säße ich in einem Jahr immer noch hier und würde transferrierte Archive auf Integrität prüfen, ohne einen Fehler gefunden zu haben. Mit samt aktiviertem Parameter "PCI 2.1 Latency Compliant" und "Delayed Transaction" und trotz unserer verschärften Bedingungen (Busmasterlast auf PCI-Bus) trat der Fehler beim ALi MAGiK 1 Chipsatz nicht auf. Nach 100 vergeblichen Versuchen mit dem 700 MB großen Archiv brachen wir ab: Der ALi ist sauber :-)
Damit können wir unser Fazit vom letzen ALi MAGiK 1 Review nur nochmal wiederholen und doppelt unterstreichen, das da lautete:
"Ein Muß dagegen ist dieses Board für all diejenigen, denen bedingungslose Stabilität und kinderleichte Konfigurierbarkeit am Herzen liegt. Wir sind beinahe ein wenig beleidigt, daß es uns nicht gelungen ist, das Board durch Stressing in die Knie zu zwingen. Die nervigen AGP-Probleme des Aladdin V sind beim MAGiK 1 ebenso Schnee von gestern, wie die teilweise haarsträubenden Konfigurationsprobleme mit PCI-Karten bei Mainboards mit VIA Southbridge. Einstecken, geht. So muß das sein!"
Auf Hartware.de gibt es ein Review des Volcano II Kühlers von Thermaltake. Hierbei handelt es sich um einen wirklich erstklassigen Kühler, der besonders durch sein Preis-/Leistungsverhältnis (ich LIEBE diesen Begriff *lol*) begeistern kann:
"..Die Bezeichnung günstigster High-End Kühler darf der Volcano II zu recht auf sich verbuchen. Die Freigabe bis 1,33 Ghz ist absolut berechtigt.."
Besonders erfreulich ist auch, dass dieser leistungsstarke Kühler keine Montageprobleme auf dem für seine nicht sehr praktisch platzierten Elkos bekannten Abit KT7 Mainboard macht:
"..Platzprobleme auf dem ABIT KT7 Raid traten keine auf. Die lediglich zwei Socket-Nasen umfassende Halteklammer erfordert zur Montage/Demontage einen Schraubendreher. Eine entsprechende Aussparung an der Klammer ist vorhanden. Die Montage ist ebenso einfach wie die Demontage.."
Vobis, bis Ende letzten Jahres noch fast so Intel-treu wie DELL, haben nun eines der ersten DDR-SDRAM Athlon Komplettsysteme in ihr Sortiment aufgenommen. Für 1999 DM bekommt den Highpac D XD Power 1333 PC, welcher mit folgender Hard- bzw. Softwareausstattung aufwarten kann:
Hardware:
TBird 1,3 GHz
Asus A7A266
128 MB DDR-SDRAM
GeForce-2-MX-Grafik (32 MByte, TV-Out)
40 GB Festplatte
16fach-DVD-ROM-Laufwerk
On-Board-Sound
Tastatur, Maus & Boxen
Software:
Microsoft Windows Me (Recovery-CD)
Lotus SmartSuite Millenium Edition
Corel Draw 9
KlickTel 2000
Na, das ist doch gar nicht mal so schlecht. Schon allein die Tatsache nun beweisen zu können, dass es ein AMD DDR-SDRAM Komplettsystem für schlappe 1999 DM gibt, dürfte sogar "Rechenkünstler" wie einen gewissen Mitarbeiter von Tom's Hardware verstummen lassen ;).
Dabei kommen die Redakteure überraschender Weise zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Bei einem rockt der KT266 so richtig ab, beim anderen kriecht er knapp über der Performance eines KT133A vor sich hin. Ursache ist dabei die RAM-Performance, die bei manchen niedriger liegt, bei anderen höher. Da sich die Test-Konfigurationen kaum von einander unterscheiden, kann nur das RAM selbst für die Differenzen verantwortlich sein. Kommentare dazu gibt's z.B. auf VIAHardware. Daher sollte man diese ersten Tests wohl noch nicht unbedingt als Weisheit letzter Schluß sehen...
Bisher war ja "AXIA" die CPU Kennung, nach der Overclocker Ausschau halten mussten. Gerüchten zufolge befinden sich unter den AXIA CPUs sogar einige untertaktete 1,5 GHz Exemplare ! Wie TheRegister.co.uk nun berichtet, gibt es angeblich eine weitere CPU Kennung ("AZIA"), deren Vertreter sich ebenfalls besonders gut über der Spezifikation betreiben lassen. Leider konnte man über diese AZIA Prozessoren bisher kaum etwas in Erfahrung bringen :( Thx @ Manuel für den Link :)
Was bisher vor allem bei Nvidia Treibern die Gerüchteküche angeschürt hat, gibt nun auch bei ATI Infos zu deren zukünftigen Produkten preis. So verrät ein Abschnitt mit der Bezeichnung "A1 / U3" in der INF-File des aktuellen Radeon Treibers, dass ATI allem Anschein nach an einem Athlon Chipsatz mit integriertem Radeon Grafikchip werkelt. Nach Nvidia also nun der nächste Grafik-Spezialist, der seine Grafikchips gerne als festen Bestandteil von Hauptplatinen sieht. Uns soll's Recht sein: Immer nur her mit den integrierten Chipsätzen, damit vor allem der Duron endlich die Verkaufszahlen erreicht, die er verdient hat ;).
Unser Interview mit Jan Gütter vom Freitag hat im Web einiges an Wirbel verursacht. Vor allem bei einigen unserer fremdsprachigen Leser und Kollegen hat folgender Satz des Artikels wie es scheint zu Irritationen geführt:
"Übrigens ist auch noch nicht sicher, ob der Hammer wirklich SSE2 bekommen wird. AMD hat die Lizenz dafür erworben, entschieden ist aber noch nichts!"
Offenbar verfälscht durch diverse Online Translation-Programme und daraus resultierenden Mißdeutungen konnte man im Web rund um die Welt lesen, der Hammer würde kein SSE(2) bekommen. Das sagt obiger Satz im deutschen Original jedoch nicht aus.
AMD Deutschland hat nun auf das dadurch ausgelöste Balihoo weltweit reagiert und uns soeben folgendes mitgeteilt:
"Die Hammer-Familie wird sowohl 3DNow!, als auch SSE und SSE2 unterstützen."
Das steht natürlich nicht in Widerspruch zu dem, was wir gepostet hatten, aber sehr wohl zu dem, was in einigen Übersetzungen zu lesen war. In jedem Fall ist es beruhigend, daß AMD mit den Gerüchten rechtzeitig aufräumt, ehe der Hammer schon ein Jahr vor seinem Release regelrecht zerfleischt wird.
Unsere Spekukation geht nun dahin, daß der Hammer vermutlich im 32 Bit Mode 3DNow! unterstützen wird und im 64 Bit Mode SSE und SSE2. Das aber ist wie gesagt eine Vermutung unsererseits, die jedoch schon seit geraumer Zeit durch das Web geistert.
Ein weiteres großes Mißverständnis hat dieser Satz ausgelöst:
"Im Hammer stecken erhebliche Teile des derzeitigen K7-Designs"
Auch hier wieder: dieser Satz bedeutet nicht, daß der Hammer ein Athlon-Derivat ist! Im Hammer stecken große Teile und Erfahrungen des Athlon-Designs - nicht mehr und nicht weniger. Aber das sind ja auch nicht eben die lausigste Gene... ;-)
Bei allen hochtrabenden Ambitionen in Sachen Athlon, Palomino, etc. wollen wir natürlich die tapferen K6-User nicht völlig vergessen ;)
Sooper hat sich mit dem seltenen Mobile K6-III+ (mit Betonung auf dem "Plus", ehe das wieder jemand übersieht und uns mailt, warum wir über 2 Jahre alte CPUs berichten müssen... *hmpf*) angenommen und einen umfassenden Bericht verfaßt. Hier ein kurzer Auszug:
"From reading around it became obvious that people with revision 1.04 (and lower, with clock generator ICS-9148BF-53) of the P5A all or most had success with the K6-III+, but people with revision 1.06 of the P5A all experienced very poor performance or nothing at all. People began speculating that it was the fault of the clock generator chip. Some people observed that on the Asus website there is mention of a new clock generator (ICS-9148AF-133) which was to be used in conjunction with the newer revisions of the P5A. For what reason it wasn't, nobody knows. People with the newer non-functional revisions took note of their clock-generator tag numbers. They then compared those numbers to the older revision's clock generators. Many found that both old and new revisions had the exact same clock generator. None had the clock generator mentioned on the Asus website. This clock generator issue is still regarded as one of the best explanations for the inability of the K6-III+ to work with revision 1.06 of the P5A. Another issue could be that the beta BIOS that Asus released, which works in conjunction with the K6-III+ on revisions 1.04 and lower, may not be properly optimized for the newer revisions of the board."
Wie es um die Performance des Systems in Verbindung mit der verwendeten Voodoo 3 steht, lest am besten selbst. Für Freunde des K6-Designs sei auch nochmal auf unseren Artikel "AMD K6-2+ gegen Duron - Treffen der Generationen" verwiesen, in dem der K6-2+ einem gleich getakteten Duron zumindest im Integer-Bereich ganz schön einheizt... ;-)
Heise-Online hat nun im aktuellen Prozessorgeflüster gestätigt, was wir in der Tendenz schon vor Wochen anhand dieses Schaubildes errechnet hatten: der Core des Palomino ist etwa 150 mm² groß und besitzt ca. 46 Millionen Transistoren. Damit übertrifft er die Fläche des Thunderbird um ca. 25%.
Nach unserem Gespräch mit AMD PR Manager Central Europe, Jan Gütter, wissen wir ja, was sich hinter dem Plus an Transistoren verbirgt... ;-)
Daß die Rechenleistung eines System meist nicht linear mit der Taktfrequenz der CPU ansteigt, sollte inzwischen weitläufig bekannt sein. Zu viele andere Komponenten haben ihre Finger mit im Spiel. Bei 3D-Games in praxisrelevanten Auflösungen ist meist die Füllrate der Grafikkarte der limitierende Faktor, bei Videoschnitt oder SETI@Home ist es die Bandbreite des RAMs und bei anderen Aufgaben wiederum die Festplatte.
Daher hat Tom's Hardware Guide einen Skalierungstest mit dem AMD Athlon durchgeführt, um darzulegen, welche Anwendungen gut mit der CPU skalieren und welche weniger. Schließlich ist der Kauf eines Prozessor vor allem auch eine Preisfrage und warum Hunderte von Mark für einen 1.333er Athlon ausgeben, wenn bei der Anwendung, die man täglich damit fahren möchte, kein Unterschied zu einem spottbilligen Duron 700 spürbar ist. So kann der Anwender die für ihn relevanten Ergebnisse in seine Kaufentscheidung einfließen lassen.
Das Fazit des Artikels ist im Grunde keine Überraschung:
Gamer sollten die entscheidende Mark lieber in eine High-End Grafikkarte stecken, als in einen möglichst schnellen Prozessor.
Wer mit seinem PC nur einfache Office-Aufgaben erledigen möchte (Word/Excel) oder den PC als Surfmaschine verwendet, braucht überhaupt keinen schnellen Athlon! Hier tut es ein billiger Duron auch! Das gesparte Geld ist in einer schnelleren/größeren Festplatte oder einem besseren Monitor intelligenter angelegt.
Craft464 hat einen SDRAM-Vergleichstest ins Netz gestellt, in dem vor allem die Frage geklärt werden soll, ob Noname-Speicher wirklich in jedem Falle schlechter ist, als (teuerer) Marken-RAM. Hier ein kurzer Auszug:
"Arbeitsspeicher vor ein paar Monaten fand diese Komponente des Computers noch wenig Beachtung und wenn dann war es nur die Größe des Arbeitsspeichers der von Interesse war. Doch mit der Einführung der ersten Prozessoren mit 133Mhz FSB und den damit verbundenen Chipsätzen hat sich dieses geändert. Denn nun schaut man auch auf die cas Zeiten des Rams. Diese sind enscheident bis wieviel Mhz der Arbeitsspeicher stabil läuft. Darum habe ich mir mal SD-Ram von 3 verschiedenen Herstellern besorget und diese getestet . Dieser Test soll euch bei einer Kaufentscheidung helfen und er soll zeigen ob der teurere Markenspeicher wirklich sein Geld wert ist gegenüber Noname Ram. "
Wie's weitergeht und zahlreiche technische Daten findet Ihr im Artikel...
Informationen über Kühler und Lüfter kann man angesichts der Probleme, die viele User mit untauglichen und überforderten Kühlmaßnahmen haben, garnicht oft genug geben. Hier sei auch nochmal auf unseren Artikel "Thunderbird - Keep Cool" von vor ein paar Wochen verwiesen.
Welcher Kühler letztlich für Euch der richtige ist können vielleicht folgende Artikel klären:
Im aktuellen Prozessorgeflüster haben die Herrschaften von der c't eine Hiobsbotschaft für alle die parat, die sich schon auf ihr Duron / TBird Dual System gefreut hatten:
"..Doch ein Wermuts-Tropfen für alle, die mit ihren Thunderbirds schon seit Monaten auf den Dual-Chipsatz AMD 760MP (762) warten: Er wird ausschließlich für multiprozessortaugliche Palominos ausgelegt sein. Neben den MP-Palominos wird es dann auch Nur-Single-Prozessor-Versionen geben. Mag zwar sein, dass etliche Thunderbirds ähnlich wie dereinst die Celerons trotzdem MP-tauglich sind, sicher ist das jedoch nicht..."
Laut einer Meldung von TheInquirer.net hat AMD zeitgleich mit dem Duron 900 MHz eine Liste mit aktualisierten Preisen an die Händler geschickt. Die neuen Preise sehen wie folgt aus, wobei die Preise in Klammern die alten Preise wiederspiegeln. Die Duron Reihe bleibt von den Preissenkungen übrigens unberührt:
Lange hat man nichts mehr vom japanischen Extrem-Overclocker Bunny gehört. Nun hat er mal wieder zugeschlagen und einen 1.33 GHz Ahlon (AXIA0105CPAW) auf 2174 Mhz befördert. Screenshots vom Ergebnis (WCPUID, Sandra 2001) gibt es hier zu bewundern ;)
Im VIA KT266 Review auf Ace's Hardware wurde erneut bestätigt, was schon ein früherer Test von Chip.de hat vermuten lassen: Die indiskutablen, ersten Leistungswerte des VIA KT266 waren dem Beta Status des Chipsatzes zuzuschreiben. Die aktuelle Revision des KT266, die in den Handel kommen wird und somit zumindest vorerst die finale Revision darstellt, hat Ace's nun gegen den AMD 760 und den kleinen Bruder KT133A antreten lassen. Zwar sieht auch Ace's noch Raum für Verbeeserungen (vor allem in Sachen Treibern), insgesamt hat es aber doch den Anschein, als gäbe es ein Happy End für den KT266 - und somit auch füs uns ;).
"..Overall, the VIA KT266 is the fastest chipset currently available for the Athlon. It is a cheap, feature rich, and fast chipset, and is probably the most attractive solution for desktop users. Workstation users might want to consider an alternative as the latest drivers from VIA are not working very well with OpenGL applications under Windows 2000.
In fact, many workstation users will likely prefer to wait for the AMD760MP chipset unless VIA can sort out the driver problems soon. Nevertheless, this is a chipset with great potential, as it offers better AGP performance and higher memory bandwidth for a good price. As a DDR chipset, it is also more future-proof than its brother, the VIAKT133A..."
Eine dumme Sache, die Nvidia da passiert ist. Ein firmen-internes Dokument, welches nur für die eigenen Mitarbeiter bestimmt war und diese motivieren und mit Argumenten gegen den zur Zeit mit guten Kritiken überhäuften Konkurrenzchip KYRO II versorgen sollte, ist ins Web gelangt. So weit, so (reativ) unspektakulär - wären da nicht die in dem Dokument enthaltenen "Argumente", welche doch recht subjektiv (vorsichtig formuliert) erscheinen und darüber hinaus vermuten lassen, dass Nvidia gewaltig Respekt vor dem KYRO II hat. Unsere Partnersite 3DCenter.de hat das Dokument und die darin enthaltene "Argumentationskette" analysiert bzw. kommentiert:
"..Zu der Art und Weise der nVidia Darstellungen will ich mich nicht weiter äußern, dies ist einfach nur unterstes Niveau. Das senkt natürlich ganz gehörig die eigentlich gute Reputation der nVidia PR-Mitarbeiter und schädigt dem Ansehen der Firma massiv. Sicher könnte man argumentieren, daß eventuell auch andere Firmen solche "Motivations"-Präsentationen erstellen, allerdings gilt auch hier das Unschuldsprinzip: So lange nichts bewiesen ist, ist man unschuldig. Für nVidia sieht es nach dieser Geschichte jedenfalls arg mies aus: In der Grafikkarten-Szene ist man momentan sehr weit unten durch - und diese Sache wird auch nicht so schnell vergessen werden.."
Public Relations Manager Central Europe, Jan Gütter, war so freundlich uns für eine Stunde Audienz zu gewähren und geduldig all unsere quängelnden ;-) Fragen zu beantworten. Einige Informationen haben uns doch sehr überrascht! Aber lest am besten selbst:
Thema K6-2+ Warum die bei Upgradern so beliebten K6-2+ (mit Betonung auf dem "Plus") nicht an Endkunden, sondern nur an Notebook-Hersteller ausgeliefert wurden, hatte zwei Gründe. Zum einen sieht AMD den Duron als Low-Cost Lösung für den Desktop-Markt und damit mit dem Sockel A eine einheitliche Plattform. Zum anderen hätten die Kapazitäten schlichtweg nicht gerecht, den K6-2+ im großen Stil als Upgrade-CPU für Sockel 7 Boards zu vermarkten, da diese irgendwo anders hätten abgezogen werden müssen. Ferner wird es keine Lösung der nVidia Treiber-Problematik bzgl. des K6-2+ (der Detonator erkennt diese CPU nur als "MMX compatible" und nicht als "K6-3DNow!") mehr geben, weder von AMD, noch von nVidia, da die Überschneidung im Mobil-Bereich K6-2+ (Low-Cost) und GeForce 2 Go (High-End) praktisch nicht existent ist und es sich daher nicht lohnt, Ressourcen dafür zu opfern.
Thema Thunderbird Erstaunt lauschten wir Jan Gütters Worten, der Thunderbird-Core werde noch bis 1500 MHz hinaufgetrieben, bis mindestens 1400 MHz in der "B" Version (200 MHz FSB). Das überraschte uns doch sehr, ging man doch im Allgemeinen davon aus, daß der 1333er der letzte Thunderbird sein würde. Im Zuge dessen werden bis Mitte des Jahres alle Thunderbird-Cores in Dresden und damit auf Kupferbasis gefertigt (derzeit ca. 90%). Austin wird sich künftig ausschließlich dem Duron widmen, der auch in seiner Neuauflage, dem Morgan, weiterhin in Aluminium gefertigt sein wird. Ferner nahmen wir erfreut zur Kenntnis, daß der momentane Sockel A noch mindestens zwei bis drei Jahre aktuell sein wird, da AMD für die 32 Bit Schiene weder Änderungen am Sockel, noch am Signal (man erinnere sich an die Push-Pull Geschichte beim Slot A TBird) plant.
Thema Palomino Der erste Athlon der den Palomino-Core in sich trägt, wird vermutlich als 1533er im dritten Quartal 2001 erscheinen. Die Änderungen Thunderbird -> Palomino sind dabei minimal! Neben einigen kleinen Goodies, über die wir derzeit noch nicht berichten dürfen (nicht die Leistung betreffend!), wird der Palomino eine verbesserte Branch-Prediction Unit erhalten und Hardware-Prefetching unterstützen. Ferner ist der Core auf weniger Stromaufnahme und damit auf geringere Hitzeentwicklung getrimmt. Sowohl das sogenannte "Super-Silizium", wie auch eine längere Pipeline ("wir haben mit der K7-Pipeline das Optimum gefunden und werden dabei bleiben") und natürlich auch SSE(2) verwies Jan Gütter in den Bereich der Web-Fabeln! Der Palomino wird auf allen derzeitigen Sockel A Mainboards laufen, die 266 MHz (=133 MHz DDR) FSB unterstützen, da es den Palomino ausschließlich als 266 MHz Variante geben wird.
Thema Hammer Gleich die nächste Überraschung: die Hammer-Familie, AMD's kommende 64-Bit CPU, ist keine Neuentwicklung, die sprichwörtlich auf einem "weißen Blatt Papier" entstanden ist. Im Hammer stecken erhebliche Teile des derzeitigen K7-Designs, das lediglich um 64 Bit Register und ein paar zusätzliche Befehle erweitert worden ist und zudem eine Hand voll serverspezifische Dinge beinhaltet, die derzeit noch nicht spruchreif sind. Trotz der extrem nahen Verwandtschaft mit den aktuellen Athlons wird der Hammer keine Sockel A CPU, sondern wird eine neue Plattform bekommen, die wie bereits oben angesprochen dann mindestens noch zwei Jahre parallel zur 32 Bit Schiene (Palomino, Thoroughbred, etc.) laufen wird. Übrigens ist auch noch nicht sicher, ob der Hammer wirklich SSE2 bekommen wird. AMD hat die Lizenz dafür erworben, entschieden ist aber noch nichts! In jedem Fall aber wird der Hammer noch 3DNow! unterstützen. Erscheinen sollen die CPUs Claw- und Sledgehammer im ersten Halbjahr 2002.
Thema Übertakten Trotz der unzähligen User, die heute Athlons und Durons aufgrund ihrer hervorragenden Overclocking-Eigenschaften kaufen, will AMD alles nur Erdenkliche dransetzen, künftig eine möglichst nicht zu knackende OC-Sperre in die CPU zu integrieren. Der Hintergrund ist klar: nicht nur OC-Freaks, die mit ihrer CPU privat ja machen können, was sie wollen, haben das Potential dahinter erkannt, sondern auch listige Händler, die statt eines Athlon 1000 mal eben einen billigeren 900er ins Gehäuse stecken und den auf 1000 MHz übertaktet ausliefern. Gibt es dann Stabilitätsprobleme mit diesem System fällt der schwarze Peter natürlich auf AMD zurück und das wollen die Texaner auf jeden Fall vermeiden. Ach ja: der Palomino, den wir in der Hand halten, aber leider nicht fotografieren durften, hatte nach wie vor L1 Brücken, die auf dem Testsample sogar verbunden waren *ggg*. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend :-/
Ok, es wird Zeit Euch über die neuesten Ergebnisse zu unserem gestrigen Posting in Kenntnis zu setzen.
Zuerst ein kleiner Exkurs: Als Asus das BIOS 1006 für das A7V released hat, erhielten wir von Support Manager Tom Ebel die Information, daß hier aufgrund von USB-Problemen die Chipsatz-Parameter "Delayed Transaction" und "PCI Master Read Caching" by Default deaktiviert wurden. Sind die beiden Features On können bei der Datenübertragung zum USB-Port Fehler auftreten und es kommt bei aktivierter Fehlererkennung zum Abbruch. Soweit dazu.
Unser gestriger Test mit dem Asus A7M266 (ebenfalls VIA 686B Southbridge) verlief wie nachzulesen vollkommen problemlos. Auch nach 200 Kopieraktionen des 700 MB großen Archivs kam es zu keinerlei Integritätsfehlern. Von Leser Olaf jedoch erhielten wir gestern den Hinweis, das ganze doch mal mit aktivierter Option "Delayed Transaction" zu probieren. Gesagt, getan. Wir aktivierten also "Delayed Transaction", erzeugten wieder Last auf dem PCI-Bus, indem wir wie gestern MP3s von einer CD abspielten (2nd Slave) und kopierten wieder unser Testfile. Und jetzt kommt's knüppeldick: Bereits nach dem ersten Kopiervorgang war das File defekt!!! Wir trauten unseren Augen nicht! Bei einem zweiten Versuch stürzte das System mit einem BSOD ab!
Nach Rücksprache mit Doelf von Au-Ja! stellte sich heraus, daß auf dem Testsystem, bei dem Au-Ja! die Fehler entdeckt hatte, sowohl "Delayed Transaction", als auch "PCI Master Read Caching" aktiviert war. Die Jungs sind derzeit noch am Abchecken, aber sollte das Problem mit den deaktivierten Optionen nicht auftreten, dann betrifft das Problem mit "Delayed Transaction" und "PCI Master Read Caching" in der Southbridge wohl doch nicht nur den USB-Controller wie hinlänglich vermutet, sondern auch den IDE-Controller.
Leider kann man beim EPoX EP-8KTA3, das die Jungs verwendet hatten, "Delayed Transaction" und "PCI Master Read Caching" nicht per BIOS deaktivieren. Aber Gott Lob gibt es ja H-Oda's WPCredit. Leser Asclepias hatte im Forum den entscheidenen Tip gegeben (damals betreffend USB), man könne "Delayed Transaction" und "PCI Master Read Caching" auch nachträglich bei laufendem Betrieb noch deaktivieren. Unserer Erfahrung nach funktioniert das aber nur dann zuverlässig, wenn im Moment des Deaktivierens keine Last auf dem PCI-Bus herrscht. Zum Deaktivieren muß man die Bits 1 und 2 des Registers 70h auf Null setzen wie hier zu sehen.
Vielleicht lassen sich damit ja auch die Probleme mit dem Soundblaster Live lösen. Da sind die Jungs von Au-Ja! gerade dran. In der Zwischenzeit werden wir mal unser ALi MAGiK 1 Mainboard wieder in das Testsystem werfen und ausprobieren, ob der Trouble mit "Delayed Transaction", das ja eigentlich Bestandteil der aktuellen PCI-Spezifikation ist, auch mit der ALi Southbridge M1535D+ auftritt, oder ob es sich hier um ein "exclusives" ;-) VIA-Problem handelt...
Die neue VIA ATA100 Southbridge VT82C686B steht ja schon von Beginn an unter Beobachtung. Gleich zur Markteinführung wollte Tom's Hardware erkannt haben, die neue Southbridge ziehe die Leistung der Northbridge in den Keller, was sich aber letztlich als Irrtum herausstellte.
Nun die nächste Hiobsbotschaft: Die 686B produziere Fehler beim IDE-Transfer vom 1st auf den 2nd Channel und umgekehrt, verstärkt dann, wenn eine Soundblaster Live! in einem der PCI-Slots steckt. Das schreibt Au-Ja.de im Rahmen eines KT133A Reviews:
"Immer wieder gab es Probleme bei der Installation von Software, die nach der Installation nicht laufen wollte oder während der Installation Fehler meldete (z.B. Diablo 2). Auch zeigten sich Dateien, die von CD auf Festplatte kopiert wurden, oft als defekt." [..] "Zum Testen kopierten wir eine 130MB Datei von unserem Toshiba DVD-ROM (am Secondary IDE) auf die IBM DNJA 371800 Festplatte (am Primary IDE). Der erste Versuch glückte, der zweite schlug fehl. es gab zwar keine Lesefehler, aber die Datei auf der Festplatte war defekt." [..] "Da das System zuvor mit einem Epox 8KTA+ lief und dort keine Fehler aufgetreten waren, konnte ich mir die Sache kaum erklären. Nun, das Epox 8KTA+ verwendet die "alte" 686A Southbridge von VIA." [..] "Weder beim Kopieren vom Primary IDE-Controller auf den Highpoint Controller noch umgekehrt zeigten sich Probleme. Auch das Kopieren vom Secondary IDE-Controller auf den Highpoint verursachte keine Datenverluste. Je 200 Durchläufe verliefen fehlerfrei!" [..] "Während auch die Southbridge bei Peter diese Aufschrift [13B, Anm.d.Red.] trug, hatte einer seiner Kollegen eine mit der Bezeichnung 1EA. Diese scheint älter zu sein und macht angeblich keine Probleme." [..] "Der Ausbau der Soundblaster Live hatte das Problem also nur verringert, nicht aber gelöst!"
Das sind die Kernaussagen in dem Bericht. Lest ihn am besten selbst und macht Euch ein Bild.
Neugierig wie wir nun mal sind mußten wir das natürlich sofort selber austesten. Um die Southbridge 686B als alleinigen Schuldigen zu isolieren, griffen wir auf das Asus A7M266 zurück, das zwar eine VIA 686B Southbridge (Rev. 13B), aber dafür eine AMD 761 Northbridge besitzt. Hier unser Testsystem:
AMD Athlon 1000 "C"
Asus A7M266
Windows VIA-Busmastertreiber mit aktiviertem DMA
Windows 98SE
IBM DTLA307030 an 1st, IBM DHEA36480 an 2nd
Um den PCI-Bus noch stärker zu belasten, spielte während des Test WinAMP MP3s von einer CD (2nd Slave) über einen Soundblaster 128 PCI (Modell 4700). Das Problem soll ja auch völlig ohne Soundkarte (in gemildeter Form) auftreten und wenn es wirklich ein Hardware-Problem ist, dann muß der Fehler auch bei Windows 98SE auftreten. Um auch den Treiber aus dem 4in1 Paket als Fehlerquelle auszuschließen, haben wir - wie ohnehin allenorts empfohlen - den Windows eigenen VIA-Busmastertreiber mit DMA verwendet.
Um es kurz zu machen: Der Fehler trat bei uns bisher nicht auf. Wir kopierten ein 700 MB großes ARJ-Archiv von einer Platte zur anderen hin und her und checkten nach jedem Kopiervorgang die Integrität des Archivs. Inzwischen sind 100 Durchgänge vorüber und das File ist noch absolut intakt. Wir werden natürlich noch bis 200 durchziehen. Dennoch habe ich nicht viel "Hoffnung", daß wir den Fehler noch reproduzieren können. Daher werden wir das heute Abend noch mit dem EPoX EP-8KTA3+ probieren. Wenn der Fehler dort auftritt, dann kann aber nicht VIA 686B die Ursache des Übels sein. Dann ist es entweder das Zusammenspiel mit der Northbridge, ein Fehler im BIOS des EP-8KTA3+ (man erinnere sich ans BIOS 1003 des A7V!) oder ein Bug im VIA IDE-Treiber des 4in1 Pakets.
Wir bleiben da auf jeden Fall dran! Stay tuned...
Update: Ich habe eben von Au-Ja.de eine eMail erhalten, daß der Artikel noch nicht veröffentlicht wurde, weil noch mit verschiedenen Treiber-Versionen nachgemessen wird. Wo hab ich nur wieder diesen Link her? ;-) Wie auch immer - Planet 3DNow! wird in jedem Fall behilflich sein, dem seltsamen Phänomen auf Au-Ja's Systemen auf die Schliche zu kommen :-)
Micron, der größte Hersteller von DDR-SDRAM für DIMMs, liefert nun Module über seine Tochterfirma Crucial ca. 50% billiger aus, als bisher. Wie es derzeit aussieht wird in Kürze ein 128 MB PC2100-Modul in den USA direkte von Crucial selbst für 60,29 Dollar zu haben sein. Der Augenblick ist denkbar günstig, wo momentan doch die Rambus Bundle-Geschichte mit dem P4 so richtig anlaufen soll...
Auf Hartware.net ist heute eine Story zu lesen, wonach AMD den französischen Telekommunikations- und Hersteller für Network-Solutions Alcatel verklagt, weil er weniger Flashspeicher als vertraglich vereinbart bezogen hat:
"In diesem Jahr ging der Absatz technischer Geräte jedoch bekanntlich stark zurück, damit auch der Absatz von Flashspeichern. AMD braucht dennoch nicht Angst haben, weniger Speicher zu verkaufen. Schließlich verpflichteten sich viele Firmen zur Abnahme. Alcatel scheint nun zu meinen, an den Zweijahresvertrag nicht mehr gebunden zu sein. AMD reichte heute Klage gegen den französischen Telekommunikationsausrüster ein, da dieser angeblich nicht die zugesicherte Menge Flashspeicher abnehme."
Eine sehr angenehme Abwechslung zu den "gewöhnlichen", bei der Lüfter(de)montage beschädigten DIEs gibt es bei HardOCP.com zu bestaunen. Zu den Photos (Photo1; Photo2) gibt es eine ebenfalls sehr nette Geschichte ;):
"I thought I had seen enough fried T-Birds to say I had seen it all, but of course I was wrong J. We sell thousands of the things and I usually handle the local rma’s from customers who didn’t purchase over the net. We were able to deduce what happened with the evidence, which you’ll see in the pictures. As you are probably aware, the Asus A7V is designed to power down the system if it detects the cpu fan rpm stopping or spinning too slowly. Our customer had a A7V, 1 gig T-Bird and chrome orb. He returned home from being out of town for 4 days and wondered why his computer wouldn’t wake up from sleep mode. His power supply fan was still running but everything else was dead. The fan headers on his A7V failed while it was running so with no fan header it was unable to sense the orb fan not spinning and shut itself down. Power kept going to the cpu for a indeterminable period (possibly 4 days!). When he disassembled his stuff the core of the T-Bird separated and stayed stuck to the orb! The picture of the T-Bird could be better (lousy photographer -> me) but the one of the orb with the core stuck to it is nice and sharp. Of course I replaced the motherboard, cpu and fan for the customer."
Kurzform auf Deutsch: Man(n) lässt TBird 1 GHz System 4 Tage unbeaufsichtigt im Sleep Mode, und verlässt sich darauf, dass das Asus A7V Board das System komplett abschaltet, falls der Lüfter ausfällt oder eine zu niedrige Umdrehungszahl gemessen wird. Drehzahlsensor des A7V Boards fällt aus - genauso wie der Lüfter. System bzw. CPU wird also ohne aktive Kühlung höchstwahrscheinlich für 4 volle Tage mit Saft versorgt. Ergebnis: Siehe Photos ;)
So etwas sieht man nicht alle Tage: Ein Finne hat seinen TBird 1 GHz dank flüssigem Stickstoff auf 2016 MHz übertaktet, wobei die CPU laut den Aussagen des Finnen sogar sehr "sensible" Benchmarks ohne Fehler / Abstürze absolvieren konnte. 2030 MHz waren auch noch möglich, jedoch war das System dann ab und an, evtl. aufgrund des "schwachen" 350 Watt Netzteils, etwas instabil. Mehr Infos zum System, den Temperaturen usw. gibt es hier, einige sehr nette Photos gibt es unter http://members.surfeu.fi/macci/tb_ln2 und unter http://members.surfeu.fi/macci/pic3003 zu bewundern und ein paar Benchmarkwerte hat der gute Mann auch noch ins Netz gestellt :).
Der Grafikkarten Hersteller Leadtek hat Mainboard-Ambitionen! Auf Basis des SiS S730S Chipsatzes soll ein Sockel A Mainboard für Athlon und Duron im Micro-ATX Format entstehen. Allerdings wird bereits anhand dieser Daten klar, daß sich das Board nicht an den High-End Bereich richtet. Der SiS S730S ist zwar eine eierlegende Wollmichsau ;), der Grafik, NIC, Sound, IDE, usw. in einem einzigen Chip integriert, aber ein Micro-ATX Board ist nicht eben optimal dazu geeignet, ein System mit allerlei Komponenten (SCSI, TV, High-End Sound, usw) vollzupacken. Aber immerhin - siehe da - hat das Board namens WinFast 7300K7 einen separaten AGP-Port, der es dem User erlaubt, die hagere Onboard-Grafik zu deaktivieren und eine aktuelle 3D-Karte einzusetzen.
In jedem Fall ist das Engagement zu begrüßen, denn der Athlon/Duron braucht günstige Allround-Boards, um endlich im stückzahlträchtigen Office-Bereich Fuß fassen zu können.
Es scheint als habe ALi mit dem MAGiK 1 ein wenig zu früh auf die DDR-SDRAM Technologie gesetzt. Die neue Speichertechnik kommt derzeit nur langsam in die Gänge. Zwar unterstützt die Northbridge auch SDR-SDRAM, aber die zusätzlichen DIMM-Slots und die doppelte Schaltlogik in der Northbridge verteuern die Boards unnötig. Daher wird ALi nun dieser Meldung zur Folge auch einen Chipsatz für SDR-SDRAM "only" anbieten, der wesentlich günstiger sein soll, als beispielsweise der VIA KT133A Chipsatz.
Dessen Northbridge namens M1649 wird sowohl 100 MHz, als auch 133 MHz FSB unterstützen, AGP4x und 3 GB (!) RAM. Ob der Chipsatz das RAM auch asynchron takten kann wie der MAGiK 1 war noch nicht zu erfahren. Als Southbridge wird die bekannte und von uns wegen ihrer 6 INT-Schienen (A-F) hochgelobten M1535D+ herhalten. Release Date ist Q2 2001 vorgesehen. Wenn das mal nicht zu spät ist...
Nachdem das GA-7VTX KT266 Mainboard beim ersten Test von OCWorkbench nicht besonders gut abgeschnitten hatte, wollte man das schlechte Ergebnis nicht auf sich beruhen lassen und orderte erneut das Board (dieses Mal eine neue Revision incl. neuem BIOS) für ein Review. Erneut musste sich die Platine gegenüber diversen anderen Boards profilieren (GA-7DXR (AMD 760), FIC AD11 (AMD 760), SOYO K7ADA (ALi MAGiK1), Iwill KA266R (ALi MAGiK1), ASUS A7A266 (ALi MAGiK1). Hier das verwendete Test-System:
Das fazit spricht auf jeden Fall Bände ;) "We updated it with the latest BIOS revision and the performance gains are substantial and now makes it one of the top notch performers against the other boards using other chipsets."
Der Tag neigt sich nun doch langsam aber sicher dem Ende zu und der kleine Tom muss bald in die Heia ;). Bevor ich das tue, möchte ich Euch aber noch wissen lassen, dass unser Nero24 (aka Roland N. *fg*) heute Geburtatag hat. 25 Jahre wird der gute Mann alt bzw. jung, und so langsam dürfte er den ersten Kasten Bier geleert haben *lol* ;). Wenn ihr ihm gratulieren wollt, dann könnt ihr dies per Email oder in diesem Thread im Forum tuen. Ebenfalls in unserem Forum (das aufgrund dem regen Treiben mehr einem Chat als einem Forum gleicht) ist seit 19.00 Uhr eine "Thread-Party" in vollem Gange - wenn ihr Euch beeilt, könnt ihr vielleicht noch das ein oder andere Bierchen oder die ein oder andere Bratwurst abstauben ;) Nochmal in Ghanja's und meinem Namen alles Gute zum Geburtstag, Nero24 ! :)
Shuttle ist ein Mainboard Fabrikant, den man äussert selten bei uns in den News findet, weder durch Produktanküdnigungen noch durch Bios Updates. Bei Shuttle's aktuellem Sockel-A Board mit der Bezeichnung "AK11", welches auf dem VIA KT133A basiert, lohnt es sich jedoch, einmal genauer hinzuschauen: Die Spezifikationen des Boards lesen sich - bis auf ein paar unnötige Dinge wie den CNR Slot oder den onboard Sound - durchweg gut. Auch an Overclocking-Features hat man bei Shuttle gedacht:
Manuelle Einstellung der FSB-Frequenz von 100...166MHz in 1MHz-Schritten
VCore-Spannungs-Feineinstellung: absenken um bis zu 100mV oder anheben bis zu 275mV
Übertaktungs-Jumper (von 100 auf 133MHz FSB) und Multiplikator-Einstellung möglich
4 x Lüfter (CPU, AGP-Karte, Northbridge-Chip, Gehäuse/System)
Doch das grösste Plus des Boards ist sein Preis: Für nur rund 280 DM soll die Platine über die Ladentheke wandern. Ich habe zwar persönlich noch keine Erfahrungen mit Shuttle Mainboards bzw. dem Shuttle (Bios) Support gemacht, aber 280 DM ist bei diesen Spezifikationen auf jeden Fall ein sehr verlockender Preis :)
Im IWill KK266-R (Chipsatz: VIA KT133A) Overclocking Review auf VR-Zone.com hat man es - dank einem aktivem Northbridge-Kühler aus Kupfer und einer Portion Wärmeleitpaste auf der Northbridge ;-) - geschafft, einen FSB von 170 MHz zu erreichen. Damit der Speicher nicht zum Spielverderber wurde, hat man ein PC166 Modul von TwinMos verwendet, das für 166 MHz spezifiziert ist und die 170 MHz somit mit links meistern konnte.
API NetWorks Inc. hat heute den ersten HyperTransport Technology-to-PCI bridge Chip, den AP1011, vorgestellt. Zusammen mit AMD entwickelt stellt dieser eine Schlüsselrolle in der neuen HyperTransport Technologie dar. Der AP1011 Chip stellt eine Verbindung dar bietet aktuellen und kommenden Systemen (auf Basis von Hyper Transport) die Möglichkeit, PCI-Komponenten zu nutzen.
Eigentlich war es ja schon bekannt aber seit heute ist es nun offiziell: Amd stellte den neuesten Sproß der Duron Serie, die 900 MHz Vraiante vor. Er ist konzipiert für die heutigen und zukünftigen Bedürfnisse preisbewusster Privat- und Geschäftsanwender und ergänzt das breite Spektrum innovativer Lösungen, das AMDs Prozessoren bieten.
"Bei gleichen Taktraten bieten Systeme mit dem AMD Duron Prozessor bis zu 30 Prozent mehr Leistung als Systeme mit Celeron Prozessoren," so Pat Moorhead, Vice President of Marketing bei AMD. "Geschäfts- und Privatanwender werden die Fähigkeiten des neuen AMD Duron Prozessors zu schätzen wissen. Doch auch für Unternehmen bedeutet sein optimiertes Design und seine Skalierbarkeit ausgezeichnete Leistung bei professionellen Anwendungen. Heimanwender werden sich über flüssige Multimedia-Anwendungen und gute Performance bei ihren Programmen freuen. In beiden Bereichen sind Computersysteme mit AMD Duron Prozessoren die beste Lösung für preisbewusste Käufer."
"Wir freuen uns, unsere Presario 5000 Reihe mit 900 MHz AMD Duron Prozessor anbieten zu können," so Brett Faulk, Director of Retail Desktop Product Marketing bei der Compaq Computer Corporation. "Home-PCs der Compaq Presario Reihe mit AMD Prozessoren bieten nach wie vor das beste Preis-Leistungsverhältnis gegenüber vergleichbaren Prozessoren und sind für Spiele und Anwendungsprogramme sehr gut geeignet."
Systeme mit 900 MHz AMD Duron Prozessoren können in Nordamerika und Europa online als Wunschkonfiguration (Configure-To-Order) bezogen werden. Außer Compaq bieten weltweit zahlreiche Unternehmen Systeme an, darunter Time, Tiny und MAXDATA.
Die AMD Duron Prozessoren wurden für heute übliche Anwendungen konzipiert. Durch die weite Verbreitung integrierter Chipsätze mit UMA (Unified Memory Architecture) entfällt die Notwendigkeit einer speziellen PC-Grafikkarte. Die Zahl der möglichen Konfigurationen steigt, während die Kosten sinken. Mit der Sockel A Infrastruktur verfügen die AMD Athlon (tm) und AMD Duron Prozessoren über eine stabile und zuverlässige Plattform. Mit UMA-Grafik und Sockel A Infrastruktur bilden AMD Duron Prozessoren die Basis für die Steigerung der Produktivität im Unternehmen.
Der AMD Duron Prozessor kostet bei Abnahme von 1000 Stück:
Gestern haben ob des 1. Aprils davon abgesehen, etwas zu posten (außer unserem eigenen Mist *ggg*). Daher hat sich natürlich ein bißchen was angesammelt, das wir aber hiermit abarbeiten wollen:
Nein, das ist kein verspäteter Aprilscherz! Das SETI-Team von Planet 3DNow! hat gestern die NASA in der Rangliste der World Top 200 überholt. Mit über 111.000 Work-Units auf dem Konto haben unsere Jungs und Mädels die Cowboys von der NASA so richtig im Regen stehen lassen, die weiter mit 109.000 WUs vor sich hin crunchen :-)) Kein Wunder, daß die den Mars-Buggy nicht wieder finden *ggg* ;-) Dafür erstmal einen fetten Glückwunsch an alle Member :-))))
Hier nochmal zum genießen die aktuellen Highscorelisten:
Na, was soll ich sagen *gg* Unsere gestrige Meldung über den Sockel A to Super 7 Adapter war natürlich nur ein April-Scherz unsererseits *ggg* Aber es freut uns diebisch, daß trotzdem ein paar drauf reingefallen sind *rotfl* :-)))) Der Name "Xuj Lirpa 1" (= rückwärts für "1. April Jux") hätte natürlich ein guter Hinweis auf die Ernsthaftigkeit dieser Meldung sein können und auch der Sitz der Firma in Hochborn (schöne Grüße an TV-Total und Stefan Raab *gg*) ist eigentlich mehr als verräterisch *GGG* Die Fotomontage des "Adapters" auf ein Sockel 7 Board hat uns natürlich einiges an Zeit gekostet, aber da einige drauf reingefallen sind, hat es sich schon wieder gelohnt :-)))
Ein paar eMails haben wir gekommen von Leuten, die uns darauf hinweisen wollten, daß das nur ein Aprilscherz sei und wie wir so blöd sein konnen, das zu glauben *HMPF* Wieder um zu viele Ecken gedacht, was? Einige trauen uns so viel Kreativität wohl nicht zu... ;-))
Wie auch immer. Wir freuen uns schon auf den nächsten 1. April *hämisch_grins*...
Der alte Sockel Super 7 will und will einfach nicht abtreten! Nachdem nun schon der K6-2+ die letzten Atemzüge dieser inzwischen schon legendären Plattform nach hinten verschoben hat, will die taiwanesische Firma Xuj jetzt noch einen Scheit nachlegen. Mit Hilfe ihres neuen Sockel-A-to-Sockel-7 Adapters soll es möglich sein, einen Athlon bzw. Duron auf alten K6-Boards zum Laufen zu bringen.
Die in Hochborn ansässige deutsche Niederlassung war so freundlich uns ein Foto des Xuj Lirpa 1 getauften Wunderwerks zukommen zu lassen. Es zeigt den Adapter auf einem EPoX EP-MVP3C K6-Mainboard im AT-Format. Pressesprecher S.R. Baar zur Folge ist der Lirpa 1 an der Unterseite pinkompatibel zu einem handelsüblichen AMD K6-2/III und wird einfach auf den ZIF-Sockel gesteckt. Die Sockel-A-Oberseite ist 90° gedreht, um den Haltungen für die Kühlerbefestigung nicht in die Quere zu kommen. Die gesamte Elektronik zur Konvertierung des GTL+ Protokolls in das EV6 des Athlon/Duron, sowie die eigene Stromversorgung über einen separaten ATX-Stecker sind auf dem Modul seitlich ausgelagert und stellen den reibungslosen Betrieb des stromdurstigen Athlon sicher.
Damit ist auch einer der laut Xuj einzigen beiden Einschränkungen klar: Zwar kann der Lirpa 1 auch auf AT-Boards verwendet werden, das Netzteil dagegen muß in jedem Fall nach ATX-Standard sein. Um dem Stromdurst der aktuellen AMD Sockel A Prozessoren gerecht zu werden, bedürfte es in den meisten Fällen aber ohnehin eines neuen Netzteils, sodaß dieser Umstand wohl zu verschmerzen ist. Ferner kann der Adapter nur auf den sog. Super 7 Boards verwendet werden, die 100 MHz FSB bereitstellen können. Auf alten Sockel 7 Modellen, die nur für 66 MHz spezifiziert sind, läuft der Adapter nicht.
Xuj Deutschland hat uns zugesagt, noch im Laufe der nächsten Woche ein Testexemplar zu schicken. Wir sind gespannt, inwieweit der langsamere SDR-Frontsidebus von nur effektiv 100 MHz (im Gegensatz zu 100 MHz DDR = 200 MHz effektiv des Athlon) der ergrauten SS7-Mainboards die Performance unseres Test-Athlons drücken werden ;-)
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