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Montag, 17. Januar 2011

22:59 - Autor: Onkel_Dithmeyer

Hintergründe zu Dirk Meyers Rücktritt

AMD Logo
Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus einer betriebsinternen Quelle erfahren haben will, musste Dirk Meyer wegen der von ihm durchgeführten Ausrichtung des Unternehmens am Markt gehen. So hatte sich AMD vor allem auf den Desktop- und Servermarkt konzentriert, wo man mit dem Phenom II zumindest den Marktanteil hatte halten können und mit Magny-Cours zumindest bei InfoWorld den Award der besten CPU des Jahres 2011 bekommen. Bedeutende Marktanteile konnte man sich aber vor allem im gewinnträchtigen Servermarkt nicht generieren.

Doch während der Desktopmarkt seit einigen Jahren eher stagniert als zu wachsen, boomt hingegen der mobile Sektor. Gerade hier findet man AMD-CPUs aber eher selten. Eine zu geringe Akkulaufzeit ist hier oft der Grund. Dass es auch Ausnahmen, wie etwa das Thinkpad Edge gibt, welches im Test mit dem Neo II K325 von AMD eine höhere Laufzeit als das gleiche Produkt mit Intels Core i3 380UM aufweist, kann daran wenig ändern, zumal hier die Leistung des AMD geringer ist. In Zukunft gehen Analysten davon aus, dass Apples Ipad und dessen Adaptionen die Verkäufe im Desktopmarkt drücken werden.

Für genau diesen Orientierungswechsel scheint man bei AMD Dirk Meyer als die falsche Person befunden zu haben. Er war der Richtige, um AMD durch die Krise zu führen, doch jetzt wo Fusion und Bulldozer vor der Tür stehen, braucht man scheinbar jemanden, der diese Produkte für den mobilen Sektor attraktiv gestaltet. So hat das ganze schon etwas ironisches, hat doch AMD gerade die neue Brazos-Plattform ins Rennen geschickt, die im Bereich der Tablets und Ultra-Mobile-Geräten mitmischen kann und Intels kommendem Oak-Trail das Wasser abgräbt.


Quellen:


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Freitag, 7. Januar 2011

18:20 - Autor: Dr@

AMD erweitert erneut Angebot mobiler Prozessoren

VISION
AMD hat still und leise auf der offiziellen Produktseite zur "The 2010 AMD Mainstream Platform" (Codename "Danube") erneut weitere mobile K10.5 Prozessoren aufgenommen. Dazu zählen drei neue Quad-Core, zwei Triple-Core sowie vier Dual-Core mit TDP-Werten zwischen 45 und 25 Watt. Im wesentlichen handelt es sich dabei um Modelle mit um 100 MHz erhöhten Taktraten. Die meisten dieser Prozessoren waren vorab bereits in diversen Notebook-Spezifikationen aufgetaucht. Ob und wann die Modelle verfügbar werden ist unklar, da es von Seiten AMDs keine offizielle Ankündigung gibt. Laut CPU World bereitet der kleine x86-Riese bereits weitere Athlon II und Turion II Modelle für eine Markteinführung vor. Diese wurden in die folgende Tabelle ebenfalls in grauer Schrift markiert eingetragen.

Wie bei AMD üblich haben sich auch bei den Neueinträgen in die Tabelle ein paar Fehler eingeschlichen. So wird beispielsweise für den AMD Phenom II P650 fälschlicherweise eine TDP von 35 Watt und als maximal unterstützte DRAM-Geschwindigkeit DDR3-1333 angegeben. Das P in der Modellnummer stand bisher jedenfalls für die 25 Watt TDP-Klasse, was zugleich maximal DDR3-1066 bedingt. Eine korrigierte vollständige Übersicht aller mobilen Prozessoren der "Danube"-Plattform haben wir in unten stehender Tabelle zusammengefasst. Alle weiteren Informationen zur aktuellen Notebookplattform und zu VISION können im Artikel Neue "VISION technology" Notebookplattform nachgelesen werden.


Danube & Nile Prozessoren

Zudem hat AMD die "Nile"-Plattform um zwei neue Prozessoren mit ebenfalls höheren Taktraten erweitert. Auch hier will CPU World eigentlich bereits zwei weitere Modelle entdeckt haben. Auch diese wurden in grauer Schrift markiert in untenstehende Tabelle übernommen.

Danube & Nile Prozessoren

Gerade bei den zwei noch nicht von AMD auf seiner amerikanischen Internetpräsenz aufgeführten Modellen ist es fraglich, ob diese wirklich noch den Weg in den Einzelhandel finden. Mit dem offiziellen Launch der "Brazos"-Plattform auf der CES 2011 sind diese Einstiegsmodelle eigentlich überflüssig geworden. Die x86-"Bobcat"-Kerne der ersten APUs von AMD bieten eine vergleichbare Rechenleistung. Zudem sinkt die Leistungsaufnahme der Plattform durch die Kombination der x86-Kerne mit dem Grafikkern und der Northbridge auf dem gleichen Die, was letztlich zu einer deutlich gestiegenen Akkulaufzeit führen soll. In der folgenden Tabelle sind die bisher von AMD vorgestellten Modelle auf Basis des "Ontario"-Dies gelistet. Bei der DRAM-Geschwindigkeit ist noch DDR3-1333 angegeben, was der ursprünglichen Planung von AMD entspricht. Finale Tests haben aber zu einer Absenkung auf maximal DDR3-1066 geführt, da sonst wohl nicht die zuvor festgelegten Zielwerte für die TDP erreicht hätten werden können.

AMD Ontario & Zacate APUs

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Mittwoch, 22. Dezember 2010

16:02 - Autor: heikosch

Erste Listung eines "Brazos"-Notebooks

AMD Logo
Mit der Vorstellung der ersten Generation von Accelerated Processing Units, kurz APU, hat AMD auf seinem Financial Analyst Day am 10. November das Interesse vieler User geweckt. Seit dem gestrigen Tag listen diverse Händler in Österreich nun ein Acer Notebook mit genau einer dieser APUs und nennen dabei einen genauen Liefertermin.


Bei dem Notebook handelt es sich explizit um das Acer Aspire 5253-E354G50Mnkk. Es setzt auf die "Zacate"-APU. Die AMD E-350 setzt auf zwei Rechenkerne, die mit 1,60 GHz takten und eine Radeon HD 6310 IGP. Dieses stromsparende Package soll maximal 18 W verbrauchen. Die weitere Ausstattung ist eher Standard in diesem Segment und keine große Überraschung.

  • CPU/APU: AMD E-350 2x 1.60 GHz

  • Grafikeinheit: ATI Radeon HD 6310 (IGP) shared memory

  • Arbeitsspeicher: 4096 MB

  • Festplattenkapazität: 500 GB

  • Laufwerk: DVD+/-RW DL

  • Connectors: USB 2.0/LAN/WLAN 802.11bgn

  • Display: 15.6" WXGA glare LED TFT 1366x768 Pixel

  • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium (64-bit)

  • sonstiges: Li-Ionen-Akku, 24 Monate Herstellergarantie, Nummernblock

Der Liefertermin für das mind. 500 Euro teure Notebook wird vereinzelt für den Februar 2011 angegeben und dürfte sich allgemein auf alle Shops beziehen. Der Preis ist bis jetzt leider etwas übertrieben. Bis Februar vergehen aber noch einige Wochen und so darf man gespannt sein, wie sich der Markt für die "Brazos"-Plattform weiterentwickelt.

Derweil kündigten die großen Hersteller neben den Notebooks auch passende Lösungen im Desktop-Bereich an, sodass die Vorteile der AMD APUs, geringer Energieverbrauch und ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis, breite Anwendung finden können. Mithilfe der Single-Chip-Lösung ist es zudem möglich, jedes HD-Material mit 1080p flüssig abzuspielen. Diese Fähigkeit bringt zum Beispiel die Intel Atom-Plattform nicht mit und muss auf Zusatzchips setzen.

Vielen Dank an wendigo2k für den Hinweis!

Quelle: geizhals-Link

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Mittwoch, 10. November 2010

20:52 - Autor: heikosch

AMD Financial Analyst Day 2010 - kurz und knapp

AMD Logo
Alljährlich findet bei AMD der Financial Analyst Day statt. Dort präsentiert man die laufenden Zahlen, und, was für die interessierte IT-Welt viel wichtiger ist, man stellt zukünftige Hoffnungsträger vor. Dieses Jahr steht zweifelsohne AMD Fusion im Vordergrund, doch dazu später mehr.

Für den Erfolg im Jahr 2010 gibt man verschiedene Faktoren an. So konnte man den Titel des Marktführers unter den diskreten Grafiklösungen verteidigen und seine Produktlinie mit der neuen AMD Radeon HD 6000er Serie erneut günstig platzieren. Vor allem im mobilen Bereich ist AMD unangefochten Marktführer bei DirectX 11-Lösungen. Ebenso konnte man mit Lenovo und Sony im Businessbereich seine Position weiter ausbauen.


AMD 2010 Financial Analyst Day - Server Platforms

Aber auch die Server-Sparte konnte sich erneut mit dem Launch der AMD Opteron 6000 & 4000 Serien nach einer kleinen Durststrecke wieder zeigen. Nach Innovationen wie der 64bit-Erweiterung und dem ersten nativen Multicore-Design möchte man mit „Bulldozer“ wieder einen Riesenschritt nach vorne machen. Die Eckdaten lesen sich jedenfalls vielversprechend. Bis 2012 sollen 20 Kerne in einer einzelnen CPU ermöglicht werden. Aber auch die Leistung pro Kern, vor allem die oftmals erwähnte IPC (instructions per clock), soll steigen. Die mit den AMD Phenom II X6-Prozessoren eingeführte Turbo-Funktion wird erweitert und soll nun folgend alle Kerne automatisch um 500 MHz übertakten können. Bis jetzt war dies nur auf 3 von 6 Kernen beschränkt.
Im Desktop soll der Bulldozer schon im zweiten Quartal mit acht Integer-Kernen (vier Bulldozer-Module) erscheinen.

AMD 2010 Financial Analyst Day - Rick Bergman AMD 2010 Financial Analyst Day - Server Platforms

In der Zukunft wird noch viel mehr als bisher schon der Fokus auf AMDs Fusion-Strategie liegen, entsprechend sind auch die Roadmaps für kommende Innovation ausgelegt. Man integriert eine GPU in die CPU und deklariert es als neu entstandene APU (Accelerated processor units). So kann man von einem System-On-A-Chip sprechen (SOC). Alle wichtigen Bausteine der Systemarchitektur vereinen sich auf dem DIE – CPU, GPU, Northbridge, nur um die wichtigsten Bestandteile zu nennen. Weitere Chips sind nur im Falle einer weiteren Anschlussvielfalt nötig. So verfügen viele Mainboards beispielsweise über Extra-Lösungen für USB 3.0, die meist von NEC stammen. Die Bandbreite für die integrierte GPU steigt um den Faktor drei an, als es mit den heutigen IGP-Lösungen möglich ist.
Plattformen wie OpenCL und DirectCompute ermöglichen die Nutzung der Rechenleistung integrierter GPU-Kerne für die Beschleunigung allgemeiner Rechenaufgaben. Laut AMD ein Schritt infolge der gestiegenen Anforderungen der Kunden. Folgend lassen sich auch weitere GPUs in den Arbeitsraum integrieren per PCIe, also wie gewohnt mit Hilfe einer Erweiterungskarte. So soll die Nutzung der GPU-Recheneinheiten zukünftig größtenteils nativ geschehen, um die höchste Leistung herauszuholen. Hierbei wird die GPU-Ansteuerung (Rechnen per GPU) fest in das System integriert. Vor allem Mitarbeiter der Softwareschmieden wie Corel und ArcSoft sprachen sich für die hohe Leistungsfähigkeit aus. Es seien Anwendungen möglich, an die man heute noch nicht denkt.
Den Taktschlag der künftigen Innovationen gibt man auch gleich vor. So will der kleine x86-Riese jedes Jahr eine neue APU auf den Markt bringen.

AMD 2010 Financial Analyst Day - Client Platforms AMD 2010 Financial Analyst Day - Client Platforms

Unspektakulär und ohne weitere Details zur Hardware zeigte man lauffähige Modelle der Notebook-Plattform „Brazos“, der Desktop-Plattform „Llano“ und aus dem Server-Bereich „Zambezi“.
„Brazos“ wird voraussichtlich im Januar erscheinen und soll vor allem mit einer ordentlichen Leistung und langer Akkulaufzeit (bis zu 10.5 Stunden) bei 9 W („Ontario“ APU) bzw. 18 W („Zacate“ APU) punkten. Mit einer Ankündigung von bereits 100+ „Design Wins“ zeigt man, dass die Plattform bereits jetzt bei den OEMs Anklang findet. AMDs Sprecher ließen auch verlauten, dass ihre Chips noch nie zuvor in so vielen Produkten zum Einsatz kamen. Auf einer Folie der Partner konnte man auch Apple sehen und somit könnte es auch schon bald soweit sein, dass man hier mit einer Fusion-Lösung rechnen kann.
In der „Llano“-Demo wurde die Wiedergabe eines HD-Films gezeigt während gleichzeitig das DirectX-11-Spiel "Herr der Ringe Online" lief. Die Probleme bei der Fertigungsausbeute will man mittlerweile im Griff haben. Am Marktstart im Sommer 2011 hat sich nichts geändert. Die groß angekündigte Vorführung von „Zambezi“ mit 8 Kernen lief auch ohne großes Spektakel ab, denn mehr als ein HD-Video und der Taskmanager war hier leider nicht zu sehen. Wieder einmal verlor man kein Wort über die Leistungsaufnahme der beiden letzten Plattformen. Es wurde jedoch immer wieder betont, dass man sehr viel Wert auf die Leistung pro Watt legt.

AMD 2010 Financial Analyst Day - Client Platforms AMD 2010 Financial Analyst Day - Client Platforms


Demonstration der AMD Fusion Technologie


Sämtliche Folien vom AMD 2010 Financial Analyst Day gibt es hier:

Quelle: AMD Financial Analyst Day 2010

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Dienstag, 9. November 2010

12:27 - Autor: Dr@

AMD nennt weitere Details zu den ersten APUs Ontario und Zacate [Update]

AMD Logo
AMD hat im Vorlauf zum heute stattfindenden Financial Analyst Day weitere Details zur ersten Fusion-Plattform "Brazos" veröffentlicht. Die "Brazos"-Plattform besteht aus einer "Ontario" oder "Zacate" APU (Accelerated Processing Unit), die bei TSMC im 40-nm-Prozess gefertigt werden, und dem Fusion Controller Hub (FCH). Zum Start besteht die Wahl zwischen vier verschiedenen APUs mit einem oder zwei x86-"Bobcat"-Kernen und einem DirectX-11-GPU-Kern auf demselben 75 mm² großen Die, der auf insgesamt 80 Stream-Prozessoren zurückgreifen kann. Zudem sind noch ein "High Performance Bus", der Speichercontroller, eine UVD3-Einheit und die "Platform Interfaces" auf diesem Die integriert. Die gesamte APU ist über ein 64 bit breites Speicherinterface an den Arbeitsspeicher angebunden. Dabei können maximal zwei DDR3-800 oder DDR3-1066 DIMMs verbaut werden. Damit müssen sich die x86-Kerne und der Grafikkern bestenfalls 8,5 GB/s Bandbreite teilen. Die Taktraten der "Bobcat"-Kerne liegen zwischen 1,0 GHz (Ontario, 9 Watt TDP) und 1,6 GHz (Zacate, 18 Watt TDP). Der Grafikkern läuft mit moderateren Taktraten zwischen 280 MHz (Radeon HD 6250) und 500 MHz (Radeon HD 6310). Für die Verbindung nach Außen sorgen vier PCIe-Lanes (sowohl im PCIe-1.0- als auch PCIe-2.0-Modus nutzbar), an die theoretisch auch eine diskrete Grafikkarte aus der "Vancouver"-Familie angeschlossen werden kann, ein UMI-Interface (Unified-Media-Interface) und Displayanschlüsse per DVI, HDMI, Display Port, VGA oder LVDS zur internen Verbindung in Notebooks.


AMD Ontario & Zacate APUs

Der APU zur Seite steht das Fusion Controller Hub (FCH) Hudson M1, was eine leicht modifizierte SB800 ist. Damit stehen neben sechs 6 Gbps Serial ATA, 14 USB 2.0 auch vier weitere PCIe-Anschlüsse zur Verfügung, über die weitere Peripherie angeschlossen werden kann. Außerdem können die OEMs auch wieder auf die integrierte Lüftersteuerung zurückgreifen, was bei bisherigen Mainboards mit einer SB8xx allerdings noch nicht geschehen ist. Die typische Leistungsaufnahme des FCH soll zwischen 2,7 und 4,7 Watt liegen. Damit sinkt die maximale Leistungsaufnahme für die Plattform auf 11,7 bis 22,7 Watt im Vergleich zu den 19,9 bis 28,4 der aktuellen "Nile"-Plattform. AMD will mit der "Brazos"-Plattform Akkulaufzeiten von 8,5 bis 10,5 Stunden erreichen.

AMD Brazos-Plattform-Details

Viele weitere Details zur neuen Plattform können den folgenden Preview-Artikeln entnommen werden:

Update:

Derrick R. Meyer hat auf dem 2010 Financial Analyst Day bekanntgegeben, dass man diese Woche mit der Auslieferung der ersten Ontario & Zacate APUs für den Endkundenmarkt an seine Partner begonnen hat.

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Dienstag, 19. Oktober 2010

09:40 - Autor: Dr@

AMD zeigt Llano APU auf der TFE 2010

AMD Logo The future is fusion
Seit dem AMD zu den Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2010 Schwierigkeiten beim Hochfahren des neuen 32nm HKMG Prozesses bei GlobalFoundries in Dresden bekanntgeben musste, ist es ruhig geworden um die "große" APU. Die Ausbeute (Yield) an funktionsfähigen "Llano"-Dies, die immerhin ca. eine Milliarde Transistoren umfassen, hat sich nicht wie ursprünglich erhofft entwickelt. Deswegen hat das Unternehmen nach Absprache mit seinen Kunden den "Ontario" - die zweite, kleinere APU - vorgezogen und die Massenfertigung des "Llano" um ein paar Monate nach hinten verschoben. Aktuell geht man von einem Start der Massenfertigung des "Llano" in der ersten Jahreshälfte 2011 aus, sodass erste Produkte im Sommer verfügbar werden könnten. In jedem Fall soll der "Llano" noch vor dem Desktop-"Bulldozer" - "Zambezi" - auf den Markt kommen.

AMD Fusion Prozessoren

Während der "Ontario" auf die Kombination aus zwei neu entwickelten x86-"Bobcat"-Kernen und einem DirectX 11 Grafikkern setzt, kommt im "Llano" die wohl letzte Ausbaustufe der aktuellen K10-Kernarchitektur zum Einsatz. Außerdem wird der große Fusion-Prozessor über den wesentlich potenteren DirectX 11 Grafikkern verfügen. Mit beiden APUs will AMD vor allem im Notebook- ("Llano") und Netbook-Markt ("Bobcat") punkten und die Akkulaufzeit auf bis zu 10 Stunden ("Ontario") verlängern.

AMD Fusion Prozessoren

Auf dem AMD Technical Forum and Exhibition 2010 hat der kleinere x86-Riese jetzt erstmals eine öffentliche Demo eines "Llano"-Systems gezeigt. Um die kombinierte CPU- und GPU-Rechenleistung des Fusion-Prozessors zu zeigen, liefen drei Workloads unter Windows 7 bei voller Auslastung der vier verfügbaren x86-CPU-Kerne. Parallel wurde die Zahl Pi auf 32 Millionen Stellen genau berechnet, ein HD Video von einer Blu-ray disc wiedergegeben und zusätzlich lief noch die nBody DirectCompute Anwendung von Microsoft, die eine Rechenleistung von 30 GFLOPs erreichte.

Demonstration der APU "Llano"

Pressemitteilung:

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Sonntag, 5. September 2010

00:02 - Autor: Dr@

AMD zeigt den Ontario auf der IFA 2010

The future is fusion
AMD hat auf der IFA 2010 die unter dem Codenamen „Ontario“ entwickelte APU (Accelerated Processing Unit) erstmals in einer Live-Demo der Fachpresse in Deutschland vorgeführt. Dabei kam das gleiche System zum Einsatz, was bereits bei der Präsentation auf der Coputex 2010 im Juni Verwendung fand. Im Einzelgespräch mit John Taylor, dem Produktmanager für die Fusion-Prozessoren, wurde uns nochmals bestätigt, dass die Auslieferung der ersten APU an die Kunden vorzeitig noch im vierten Quartal 2010 erfolgen wird und darauf basierende Produkte sehr früh im ersten Quartal 2011 erhältlich sein sollen. Auf die zweite wesentlich potentere APU „Llano“ werden interessierte Kunden allerdings noch wesentlich länger warten müssen, laut AMD soll der Launch erst spät im zweiten Quartal 2011 erfolgen. Damit ist wohl erst im zweiten Halbjahr mit einer breiten Verfügbarkeit entsprechender Produkte zu rechnen. Wie man uns nochmals bestätigte, wird die Leistungsfähigkeit der x86-Kerne des „Llano“ oberhalb der aktuellen AMD Phenom II liegen. Während der gezeigte „Llano“-Die nur begutachtet werden durfte, waren Fotos vom „Ontario“ erlaubt. In untenstehendem Bild hält John Taylor in seiner rechten Hand einen „Ontario“ und in der linken zum Vergleich einen aktuellen Quad-Core-Notebookprozessor „Champlain“.

Ontario auf der IFA 2010

Der „Ontario“-Die besteht aus zwei Out-of-Order x86 „Bobcat“-Kernen mit jeweils 512 KiB L2-Cache, einem DirectX 11 GPU-Kern, einer UVD3-Einheit, dem integrierte Memory-Controller sowie den „Platform Interfaces“, die über entsprechende Hochgeschwindigkeitsbusse miteinander verbunden sind. Zu den Fähigkeiten des Grafikteils und dessen Anbindung will man auch weiterhin keine genaueren Angaben machen, technologisch soll er aber auf der aktuellen Radeon HD 5000 Serie basieren. Die genaue Anzahl der Shader (VLIW-Einheiten) wollte John Taylor natürlich ebenfalls noch nicht preisgeben. Durch die direkte Anbindung an die x86-Kerne auf dem selben Die und dem daraus resultierenden Wegfall des PCIe-Bottlenecks soll die Energieeffizienz enorm gesteigert werden. John Taylor sprach mehrfach von Akkulaufzeiten oberhalb von zehn Stunden. Zu den Fähigkeiten der neuen UVD3-Einheit hielt man sich auch bedeckt, mit ihr soll aber die Beschleunigung weiterer Codecs unterstützt werden.

Ein neues Informationshäppchen gab es dann aber doch noch. Der bereits seit einer Weile umhergeisternde Codename „Zacate“ wurde bestätigt. Dabei handelt es sich um die 18 Watt TDP Version des „Ontario“ (9 Watt TDP), die dank höherer Taktfrequenzen eine höhere Performance bieten soll. Mit dem „Zacate“ zielt man auf den unteren Mainstream des Notebook- und Desktop-Marktes. Der „Ontario“ soll dagegen in Netbooks verbaut werden, dabei aber eine höhere Leistung als die aktuellen Atom-Prozessoren von Intel bieten. (Hans de Vries hat einen interessanten Vergleich der beiden Dies veröffentlicht) Zudem wird es den „Ontario“ als Embedded-Version geben. Alle Varianten werden im BGA-Package ausgeliefert und müssen daher fest auf der jeweiligen Platine verlötet werden, was eine besonders niedrige Bauhöhe ermöglicht. Da die Fusion-Prozessoren nicht unter einem eigenen Namen vermarktet werden sollen, bedeutet dies, dass auf dem „Zacate“ oder „Ontario“ basierende Produkte schlicht in die VISION-Klasse eingruppiert werden. In den höheren VISION-Klassen kommt dann die zweite APU „Llano“ zum Einsatz. Parallel zur Entwicklung der APUs will AMD mit wichtigen Partner-Firmen ein entsprechendes Software-Ökosystem erschaffen, damit Endkunden auch von den neuen Fähigkeiten der Fusion-Prozessoren profitieren können. Konkretere Details hierzu wurden aber nicht genannt.

Ontario auf der IFA 2010

Abschließend wurden uns dann noch ein paar Demos auf der „Zacate“-Entwicklungsplattform gezeigt. Leider durften von dem System keine Fotos gemacht werden. Zunächst zeigte man die bereits bekannten Performance Tests mit dem Internet Explorer 8 (IE8) und im Vergleich dazu mit dem Preview des kommenden IE9, der Direct2D zur Beschleunigung des Renderings nutzt. Der Test taugt aber nicht wirklich zur Demonstration der Leistungsfähigkeit einer APU, da die erzielten Ergebnisse (60 FPS im Flying Images Tests und Browser Flip Test) auch mit aktuellen Systemen der VISION-Klasse erzielbar sind. Eigentlich zeigt der Test nur die grottige Performance des IE8 (ca. 8 FPS) auf. Als zweite Demo wurde das Computerspiel „City of Heroes" gezeigt. Das Spiel lief subjektiv bei stark reduzierten Einstellungen flüssig. In der dritten Demo wurde die APU zur Wiedergabe eines 1080p HD-Videos genutzt, was die integrierte UVD3-Einheit problemlos meisterte. Abschließend durfte das „Ontario“-Testsystem noch ein paar flüssige Folienübergänge berechnen. Die wesentlich anspruchsvolleren Folienübergänge, für die Microsoft PowerPoint 2010 die GPU zur Berechnung nutzt, waren absolut flüssig. Alle Demos sollen in der nativen Auflösung des Displays von 1366 x 768 gelaufen sein. Der kleine Aluminiumkühler auf der APU wurde dabei unter Last gerade handwarm.

Ontario auf der IFA 2010


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Mittwoch, 28. Juli 2010

20:05 - Autor: Dr@

Samsung X125 11,6-Zoll-Notebook mit AMD-Innenleben

Samsung hat sein erstes 11,6-Zoll Ultrathin-Notebook basierend auf AMDs "Nile" Plattform vorgestellt. Die Preise für das 296.5 x 208.5 x 24.5 ~ 31.3 (4cell / 6cell) mm große Samsung X125 beginnen aktuell bei 499 Euro. Das Ultrathin-Notebook setzt auf den mobilen Single-Core-Prozessor Athlon II Neo K125 mit einer Taktfrequenz von 1,7 GHz, einem 1024 KiB großen L2-Cache und einer TDP von nur 12 Watt. Dieser Prozessor basiert auf dem Regor-Die, wobei ein Kern deaktiviert wurde. Zur Seite stehen ihm 3 GiB Arbeitsspeicher und die IGP HD 4225 des Chipsatzes, das aus der Kombination von RS880M und SB820M besteht.

Samsung X125 Samsung X125

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehört ein 11.6" WLED 16:9 (1366 x 768 Pixel) glare LCD Display, eine 320 GB (5.400 1/min) Festplatte, eine integrierte Webcam, 3 USB-Anschlüsse, Bluetooth 3.0, WLAN, ein Kartenleser, und ein 4-Zellen oder 6-Zellen-Lithium-Ionen-Akku unbekannter Kapazität. Zur Akkulaufzeit macht der Hersteller ebenfalls keine Angaben. Per Tastenkombination soll sich aber ein "super Silent Mode" aktivieren lassen. Außerdem bietet das 1,51 kg (4-Zellen-Akku) schwere Notebook neben einem VGA auch einen HDMI-Anschluss. Ein integriertes optisches Laufwerk ist nicht vorhanden. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium in der 32bit Version zum Einsatz.

Samsung X125 Samsung X125

Quelle: Samsung

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Dienstag, 27. Juli 2010

16:00 - Autor: Dr@

Dell stellt Ultrathin-Notebook Inspiron M101z vor

Dell hat eine neues 11,6-Zoll Ultrathin-Notebook basierend auf AMDs "Nile" Plattform vorgestellt. Die Preise für das 292 x 205 x 24,3-35 mm große Inspiron M101z beginnen aktuell bei 399 Euro. Diese Minimalkonfiguration setzt auf den mobilen Single-Core-Prozessor Athlon II Neo K125 mit einer Taktfrequenz von 1,7 GHz, einem 1024 KiB großen L2-Cache und einer TDP von nur 12 Watt. Dieser Prozessor basiert auf dem Regor-Die, wobei ein Kern deaktiviert wurde. Die besser ausgestatteten Versionen setzen hingegen auf den Dual-Core AMD Athlon II Neo K325 mit einer Taktfrequenz von 1,3 GHz, 1024 KiB L2-Cache pro Kern und einer TDP von 15 Watt. Als Grafikkarte kommt die IGP HD 4225 des Chipsatzes zum Einsatz, das aus der Kombination von RS880M und SB820M besteht.

Inspiron M101z Inspiron M101z

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehört ein 11.6" WLED (1366 x 768 Pixel) glare HD TFT Display, 2 oder 4 GiB DDR3-1333 Arbeitsspeicher (wird aber vom Prozessor nur als DDR3-800 angesteuert), eine 250 (5.400 1/min) oder 320 GB (7.200 1/min) Festplatte, eine integrierte 1,3 MP-Webcam, 3 USB-Anschlüsse, Bluetooth 3.0, WLAN, ein Kartenleser, und ein 6-Zellen-Lithium-Ionen-Akku mit 56 Wh, der eine Akkulaufzeit von über sechs Stunden ermöglichen soll. Außerdem bietet das 1,56 kg schwere Notebook neben einem VGA auch einen HDMI-Anschluss. Ein integriertes optisches Laufwerk ist jedoch nicht vorhanden. Das angebotene externe 8x DVD+/-RW-Laufwerk schlägt mit 72 Euro zu Buche. Als Betriebssystem kommt jeweils Windows 7 Home Premium in der 64bit Version zum Einsatz.

Das Inspiron M101z Notebook kann in unterschiedlichen Farbdesigns in Verbindung mit diversen Garantie und Support-Verlängerungen ab sofort im Online-Shop von Dell konfiguriert und bestellt werden.


Quelle: Pressemitteilung

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Donnerstag, 10. Juni 2010

16:41 - Autor: Nero24

ASUS Eee-PC 1201K mit AMD Prozessor

ASUS, der "Erfinder" der mit dem ersten Eee-PC begründeten Netbook-Welle, hat mit dem 1201K ein weiteres Modell zur Netbook-Familie hinzugefügt. Besonderheit: es trägt keinen Intel Celeron oder Intel Atom Prozessor, sondern einen AMD Geode NX 1750 in sich.

Abgesehen hat es ASUS mit dem 1201K wohl vorwiegend auf Schnäppchenjäger, denn das Netbook soll unter 300 US-Dollar kosten, ist derzeit in Deutschland aber noch nicht erhältlich. Folgende Ausstattung nennt ASUS für das 1201K

  • Genuine Microsoft Windows® XP Home
  • 12.1" LED Backlight WXGA Screen (1366x768) with Color-Shine (Glare-type)
  • AMD® Geode™ NX 1750 / SiS741GX, SiS966L
  • DDR1 SO-DIMM 1GB
  • WLAN 802.11b/g/n und Bluetooth2.1 + EDR (optional)
  • 160 GB Festplatte (250 GB oder 320 GB optional)
  • 0.3M Pixel Kamera
  • Hi-Definition Audio CODEC, Stereo Speaker, High Quality Mic.
  • 1 x VGA Connector, 2x USB 2.0, 1 x LAN RJ-45, 2 x Audio Jack (Head Phone / Mic-in) ,Card Reader: MMC/ SD/ SDHC
  • 6 cells 47Whr Li-ion Battery Pack, 2hrs
  • 296 x 208 x 27.3~33.3mm (w/ 6cell battery)
  • 1.46Kg (w/ 6cell battery)
Ehe der geneigte AMD-User nun über eine weitere Alternative zum Intel Atom Einerlei frohlockt, sollte man die Ausstattung des ASUS Eee-PC 1201K aber nochmal genauer studieren! Der AMD Geode NX-Prozessor ist ein AMD K7 Kern, genauer: der AMD Athlon XP Thoroughbred mit 130 nm Herstellungsverfahren, Stand der Technik von 2002, also ohne SSE2, ohne integriertem Memory-Controller und mit einem bei AMD seit 2003 eigentlich längst ausrangierten Frontside-Bus mit externem Memory-Controller! Als Modell NX 1750 wie hier verbaut taktet er mit 1.400 MHz und hat eine TDP von 14 W. Wenig überraschend gibt ASUS für den Eee-PC 1201K nur eine Akku-Laufzeit von 2 Stunden an, während prominente Netbook-Brüder wie der Eee-PC 1000HE und Intel Atom mit 9,5 Stunden angegeben werden!

Auch der verwendete Chipsatz gibt keinerlei Anlass zur Freude. Zum Einsatz kommt ein SiS 741GX mit einer SiS966L Southbridge, ein Chipsatz mit integrierter Grafik, der 2003 vorgestellt wurde und keinerlei aktuelle Features wie DirectX10 oder Stromsparfunktionen besitzt. Zudem liefert SiS seit 2007 keine Treiber-Updates mehr für den 741GX. Der in der Northbridge integrierte Memory-Controller beherrscht zudem nur DDR1-Speicher, eine Speichertechnologie, die bei AMD seit der Einführung der DDR2-Plattform 2006 und der DDR3-Plattform 2009 Schnee von gestern ist.

Was ASUS geritten hat, dieses Modell vorzustellen und woher man diese fossilen Komponenten überhaupt noch beziehen konnte, ist fraglich. In jedem Fall dürfte es bei der Netbook-Fraktion, weniger wegen des veralteten Prozessors und Chipsatzes, sondern eher angesichts der geringen Akku-Laufzeit von lediglich 2 Stunden zu Beschwerden kommen. Obwohl hier auf Planet 3DNow! naturgemäß Alternativen mit AMD-Prozessoren gerne gesehen sind, müssen wir aus technischer Sicht vor diesem Modell warnen: hier läuft der Kunde Gefahr nicht das zu bekommen, was er beim Kauf eines Netbooks erwartet, nämlich aktuelle, energie-effiziente Technologie zum günstigen Preis. Stattdessen werden einem hier Komponenten untergeschoben, die technisch aus dem Jahr 2002 (CPU) bzw. 2003 (Chipsatz und Grafik) stammen und daher ins Museum gehören und nicht in einen neu vorgestellten Eee-PC.

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Montag, 31. Mai 2010

18:25 - Autor: Nero24

Hybrid-Festplatte Seagate Momentus XT: Top oder Flop?

Hybrid kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "etwas Gebündeltes, Gekreuztes oder Gemischtes". Spätestens seit 1997 kennen Auto-Fans den Begriff vom Toyota Prius Hybrid. Dort werden ein Verbrennungsmotor und ein Elektromotor zu einem Antriebsstrang gebündelt mit dem Zweck, die jeweiligen Stärken zu nutzen und die Schwächen des anderen zu übertünchen. So kann z.B. bei sehr niedriger Last, wo Verbrennungsmotoren prinzipbedingt nur einen sehr schlechten Wirkungsgrad haben, der Elektromotor mit Energie aus einem Akku für Vortrieb sorgen oder in Schubphasen als Generator Energie zurückgewinnen, die dann später wieder für die Fortbewegung zur Verfügung steht, während der Verbrennungsmotor für Leistung und Reichweite sorgt.

Ähnliches versucht nun auch Seagate mit der Serie Momentus XT. Im Storage-Bereich kämpfen seit einigen Jahren nun schon die HDD (Hard Disk Drive) und die SSD (Solid State Drive) um die Vorherrschaft. Ähnlich wie bei Verbrennungs- und Elektromotor hat jedes Konzept seine Stärken und Schwächen. Die Stärken der traditionellen Festplatte (HDD) ist der günstige Preis, die ausgereifte Technik und die enorme Speicherkapazität, die mittlerweile 500 GB je Magnetscheibe erreicht hat. Mit vier sog. Platter lassen sich mittlerweile Festplatten von 2 TB Größe realisieren. Dank der hohen Drehzahl und Packdichte liegt auch die sequenzielle Leserate mit bis zu 100 MB/s im Mittel bei 7200/min Platten auf sehr hohem Niveau. Nachteile der klassischen HDD: es ist ein mechanisches Bauteil mit sich drehenden Magnetscheibe(n) und hin und her schlagenden Lese- und Schreibköpfen. Das hat hohe Leistungsaufnahme, hohe Abwärme und Vibrationen, sowie durch die Mechanik bedingte lange Latenzzeiten im Bereich von einem dutzend Millisekunden zur Folge.

Eine SSD hat all diese Probleme nicht. Zusammengeschaltet aus Flashspeicher, hat sie keinerlei bewegliche Teile in sich. Folge: keine Geräuschentwicklung, kein Kühlbedarf, keine Vibrationen, Latenzen im kaum messbaren 0,1 ms Bereich, sowie Transferraten, die den aktuellen SATA2-Standard beinahe auslasten. Nachteil: der Preis. Gute 120 GB SSDs kosten 300 EUR oder mehr. Der Preis pro GB liegt bei SSDs also mehr als 10 Mal so hoch wie bei einer HDD. Hinzu kommt noch die latente Gefahr der nicht unendlich währenden Schreibzyklen. Das heißt, die Flashspeicher der SSDs verschleißen zunehmend, je öfter sie beschrieben werden.

Wie man sieht: jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile. Seagate versucht nun mit der Momentus XT Serie - ähnlich wie Toyota im Automobil-Bereich 13 Jahre zuvor - die Vorteile der beiden Technologien zu bündeln, um damit ihre Nachteile weitestgehend zu kaschieren. Wobei: Hybrid-Festplatten mit Flash- und Magnetspeicher gibt es bereits seit der Einführung von Windows Vista. Damals versuchten die Hersteller das neue Readyboost-Feature zu nutzen, mit Hilfe dessen Vista dank der niedrigen Zugriffszeiten von Flashspeicher - in Form von USB-Sticks, SD-Cards oder CompactFlash-Cards - deutlich flinker auf Benutzereingaben reagieren sollte. Jedoch konnte sich die Technologie nicht auf breiter Basis durchsetzen, vor allem weil sie a.) an die Unterstützung des Betriebssystems gebunden war, und b.) nur in seltenen Sonderfällen wirklich Vorteile brachte.

Drei Jahre nach der Readyboost-Technologie wagt nun Seagate die Rückkehr zu einer ähnlichen Technologie, allerdings in Hardware realisiert, sodass keine Unterstützung durch irgendwelche OS-Features nötig sind.

Mittlerweile haben einige Hardware-Websites ausführliche Test durchgeführt, die wir unseren Lesern natürlich nicht vorenthalten wollten:

Die Schlussfolgerungen der Tester waren dabei weitestgehend positiv. Beispiel Anandtech:
In many cases the Momentus XT performs like a VelociRaptor, but in a lower power, quieter package. The impact of adding just a small amount of SLC NAND is tremendous
Mit einem Blick auf den Preisgleich jedoch ist festzuhalten, dass die 500 GB Momentus XT Serie mit Flash Hybrid-Speicher glatt dreimal so viel kostet, wie die gleich große Barracuda 7200.12 Desktop-Serie.

Anwender sollten sich also genau überlegen, wofür sie die Festplatte benötigen. Soll darauf das Betriebssystem und häufig genutzte Programme installiert werden samt der nötigen Daten, könnte die Hybrid-Festplatte interessant sein, schließlich bietet sie zu einem Bruchteil der SSD-Kosten deutlich höhere Leistungswerte, als eine vergleichbare klassische HDD. Als Datengrab für MP3s, Filme und Backups jedoch wäre die Hybrid-Festplatten Perlen vor die Säue geworfen. Anwendern, die sich mit dem Kompromiss nicht zufrieden geben möchten, sei weiterhin eine SSD als OS-Platte, und eine langsam drehende, große HDD als Datenspeicher ans Herz gelegt.

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Dienstag, 5. Januar 2010

08:52 - Autor: pipin

Details zum Lenovo ThinkPad Edge und x100e

Nachdem heute der Verkauf der Lenovo ThinkPad Edge und x100e Modelle in den USA begonnen hat, sind nun Details zu den beiden Produkten verfügbar. Das ThinkPad Edge ist ab 579 US-Dollar und das ThinkPad x100e ab 449 US-Dollar erhältlich.

Lenovo ThinkPad Edge und x100e
Details ThinkPad Edge

Dabei kommt im Edge ein AMD Athlon Neo X2 Dual-Core L325 und im x100e ein AMD Athlon Neo Single-Core MV-40 zum Einsatz. In beiden wird ein AMD-Chipsatz mit integrierter ATI Radeon HD 3200 Grafik verbaut. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich in der Größe des Arbeitsspeichers, der Festplatte und des Akkus.

Lenovo ThinkPad Edge und x100e
Details ThinkPad x100e

Links zum Thema:

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Montag, 4. Januar 2010

15:03 - Autor: pipin

Lenovo ThinkPad Edge mit AMD ebenfalls ab morgen verfügbar

In der ThinkPad Edge Serie, die wie das X100e ab morgen im US-Shop von Lenovo bestellbar ist, kommen Dual-Core Prozessoren von AMD zum Einsatz. Dem Modell mit einem 13,3-Zoll-Display sollen ab dem zweiten Quartal noch weitere Lösungen mit 14- und 15-Zoll-Display folgen.

Lenovo ThinkPad Edge mit AMD

Allzu viele Spezifikationen verrät Lenovo beim ThinkPad ebenfalls noch nicht, immerhin gibt man die Akkulaufzeit an, die bis zu 7,8 Stunden betragen soll.

Lenovo ThinkPad Edge mit AMD

Mehr Informationen gibt es bei Golem.de, demnach will Lenovo beim Edge traditionelle Thinkpad-Ausstattung mit eher endkundenorientierten Eigenschaften kombinieren, um preisgünstige Lösungen zu schaffen. Dabei wird man auch beim Vertrieb neue Wege beschreiten und die Edge-Modelle in Best-Buy-Filialen in den USA verkaufen.

Lenovo ThinkPad Edge mit AMD

Ein Kompromiss beim Preis sieht dann so aus, dass das 13,3-Display (1.366 x 768) nur in einer spiegelnden Variante erhältlich ist. Die Preise beginnen bei 580 US-Dollar.

Wie beim x100e existiert auch zum ThinkPad Edge ein Video.

Links zum Thema:

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Samstag, 28. November 2009

09:50 - Autor: pipin

Dual-Display AMD-Notebook in Japan erhältlich

Was ursprünglich als Konzeptstudie begann, hat Kohjinsha nun als Dual Screen DZ Serie in Japan auf den Markt gebracht. Das Notebook mit AMD Athlon Neo MV-40 besitzt zwei 10,1-Zoll-Displays mit einer Auflösung von jeweils 1024x600.

Kohjinsha Dual Screen DZ

Die weiteren Spezifikationen des Notebooks:

  • Chipsatz mit integrierter Radeon HD 3200 Grafik
  • 1 GB Arbeitsspeicher (maximal 4 GB)
  • 160 GB Festplatte
  • Windows 7 Home Premium
  • Akkulaufzeit: 4,5 Stunden
  • Gewicht: 1,84 kg

Kohjinsha Dual Screen DZ

Bei Nichtnutzung oder zum Transport lassen sich die Displays hintereinander schieben. In Japan bietet Kohjinsha das Modell als DZ6KH16E zu einem Preis von circa 620 Euro an.

Kohjinsha Dual Screen DZ


Quelle: Kohjinsha Dual Screen DZ Series, from concept to reality


Link zum Thema:


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Sonntag, 22. November 2009

11:47 - Autor: pipin

Auch Lenovo ThinkPad Edge mit AMD Prozessoren

Neben dem ThinkPad X100e (wir berichteten) wird Lenovo auch im ThinkPad Edge Prozessoren von AMD einsetzen.

Lenovo ThinkPad Edge

Gleichzeitig wird Lenovo im ThinkPad Edge auch Prozessoren von Intel anbieten. In der AMD-Version werden die Dual-Core CPUs Turion X2 L625 (1,6 GHz) oder Athlon Neo X2 L325 (1,5 GHz) verbaut. Zusätzlich wird ein 780G Chipsatz zum Einsatz kommen.

Die weiteren Features, die für beide Versionen gelten:

- 13,3-Zoll-Display
- 4 GB RAM
- bis zu 500 GB Festplatte
- n-WLAN, Gigabit-LAN,
- Bluetooth, HDMI, VGA,
- Webcam, Kartenleser
- 4- oder 6-Zellen-Akku.
- Windows 7 Home Premium oder Pro
- Gewicht 1,64 kg (mit 4-Zellen-Akku)

Das ThinkPad Edge soll spätestens zur CES (7.-10.01. 2010) erscheinen und ab etwa 549 US-Dollar erhältlich sein.

Quelle: Noch geheim: Lenovo ThinkPad Edge und X100e

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Donnerstag, 19. November 2009

20:52 - Autor: pipin

Lenovo bringt erstes ThinkPad mit AMD Inside

Nachdem weder IBM noch Lenovo jemals ein ThinkPad-Notebook mit AMD-Prozessoren im Angebot hatten, fällt nun auch diese Bastion. Mit dem Ultrathin ThinkPad X100e baut Lenovo nun auch in seiner Premium-Modellreihe auf ein Notebook mit einem Prozessor von AMD.

Lenovo ThinkPad X100e mit AMD
Bildquelle: Netbooknews.de

Im X100e kommt ein AMD Athlon Neo MV-40 (Single-Core, 1,6 GHz 15W TDP) zum Einsatz. Der AMD 780er-Chipsatz bietet eine integrierte Radeon HD 3200 Grafik.

Lenovo ThinkPad X100e mit AMD
Bildquelle: Netbooknews.de

Mit dem 11,6-Zoll-Display (1366x768) und dem 3-Zellen-Akku wiegt es 1,36 Kilogramm und soll eine Laufzeit von 2,2 Stunden erreichen. Mit dem etwas schwereren 6-Zellen-Akku soll die Laufzeit auf 5,1 Stunden steigen.

Lenovo ThinkPad X100e mit AMD
Bildquelle: Netbooknews.de

Lenovo wird das ThinkPad X100e mit Windows XP und Windows 7 anbieten, außerdem wird man zwischen den Farben Schwarz, Weiß und Rot wählen können

Lenovo ThinkPad X100e mit AMD
Bildquelle: Netbooknews.de

Das X100e soll ab dem 5. Januar für 449 US-Dollar erhältlich sein und wird wahrscheinlich offiziell zur CES vorgestellt.

Quelle: Lenovo Thinkpad x100e - Alle Daten und Details

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