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Mittwoch, 3. Juli 2013

14:30 - Autor: Dr@

AMD tritt dem The Document Foundation Advisory Board bei, um LibreOffice zu beschleunigen [2. Update]

LibreOffice Logo
The Document Foundation (TDF) hat heute bekanntgegeben, dass AMD dem Advisory Board der TDF beigetreten ist. Bisher waren bereits die Firmen und Organisationen Google, Red Hat, SUSE, Freies Office Deutschland e.V., Software in the Public Interest (SPI), the Free Software Foundation, Intel, Lanedo, MIMO (Inter-Ministry Mutualisation for an Open Productivity Suite) und King Abdulaziz City for Science and Technology (KACST) hier vertreten, um die TDF bei der Weiterentwicklung des Office-Pakets LibreOffice zu unterstützen. Hierzu zählt neben der beratenden Tätigkeit auch ein finanzielles Sponsoring sowie die Abstellung von Entwicklern und Ressourcen. Darüber hinaus sollen die Mitglieder des Advisory Boards die Softwareprojekte der TDF promoten.

LibreOffice schickt sich an, eine vollwertige Alternative zu Microsoft Office zu werden. Des Weiteren ist das Paket nicht nur für Windows und Mac OS X, sondern auch für Linux zu haben. Es enthält die Programme Writer (Textverarbeitung), Calc (Tabellenkalkulation), Impress (Präsentationsprogramm), Draw (Grafikprogramm), Base (Datenbankprogramm) und Math (Formel-Editor) und deckt damit alle wichtigen Anwendungsbereiche eines Office-Paketes ab. Die technische Grundlage von LibreOffice bildet OpenOffice.org 3.3, welches unter dem neuen Namen Apache OpenOffice weiterentwickelt wird.


Zitat: Manju Hegde, Corporate Vice President, Heterogeneous Solutions bei AMD
"It is great to work on LibreOffice with The Document Foundation to expose the raw power of AMD GPUs and APUs, initially to spreadsheet users. Bringing the parallelism and performance of our technology to traditional, mainstream business software users will be a welcome innovation for heavy duty spreadsheet users, particularly when combined with the compute capabilities of the upcoming generation of AMD Heterogeneous System Architecture (HSA) based products."

Offenbar will AMD durch dieses Engagement die freie Office-Suite für die Heterogeneous-System-Architektur (HSA) fit machen. Die HSA definiert unter anderem ein neues Speichermodell, bei dem sämtliche Recheneinheiten im selben Adressraum arbeiten, sodass das bisher kostspielige, aber notwendige Hin- und Herkopieren der Daten nicht länger durchgeführt werden muss. Zusammen mit dem neuen, vereinfachten Programmiermodell soll es Entwicklern ermöglicht werden, leichter die Fähigkeiten moderner CPUs, GPUs und SoCs, die unterschiedlichste Recheneinheiten auf einem Die vereinen, zu nutzen, was wiederum einer höheren Energieeffizienz zu Gute kommen soll. Software müsste demnach nur noch für diese eine Architektur entwickelt werden, könnte aber auf allen Prozessoren unterschiedlichster Geräteklassen und Hersteller laufen, die zur HSA kompatibel sind.

Speziell die Besitzer einer APU sollen von den Anstrengungen AMDs profitieren, aber auch alle anderen Nutzer von LibreOffice werden von den Optimierungen an den Datenstrukturen profitieren. Hierdurch sollen beispielsweise Berechnungen in Calc-Arbeitsmappen beschleunigt werden. Michael Meeks, der Mitglied des TDF Boards ist, ließ uns auf Nachfrage zudem wissen, dass AMD die Umsetzung diverser Projekte finanziert. Die eigentliche Entwicklungsarbeit wird von SUSE und MulticoreWare (ein OpenCL-Spezialist) geleistet. Außerdem seien diese Aktivitäten bereits seit einigen Monaten im Gange und fließen zum Teil bereits in die Version 4.1 von LibreOffice ein. Ab der Version 4.2 sollen dann die größeren Verbesserungen einsetzen. Derzeit liegt der Fokus auf Calc. Künftig ist aber auch eine GPU-Beschleunigung von Impress denkbar.

Zitat: Michael Meeks, SUSE Distinguished Engineer und TDF Board Member
"It is exciting to work together with AMD and their ecosystem to take advantage of AMD's cutting edge innovation right inside LibreOffice. The growth in performance and parallelism available in the GPUs of today, and particularly with AMD's revolutionary APUs of tomorrow, is something we're eager to expose to LibreOffice users."

Quelle: Pressemitteilung


Update 04.07.2013:

Wir haben noch ein paar weitere Rückfragen von Michael Meeks beantwortet bekommen. Demnach beinhaltet zwar die in Kürze erscheinende Version 4.1 von LibreOffice bereits die ersten Änderungen an den Datenstrukturen und der allgemeinen Infrastruktur, allerdings werden diese zunächst keine Performancevorteile für die Endnutzer bringen. Nach dem derzeitigen Planungsstand soll aber bereits Ende Januar die darauf folgende Version 4.2 erstmals von den Änderungen profitieren, weil dann die GPU über die OpenCL-Programmierschnittstelle genutzt werden kann. Genauer gesagt soll die Berechnung bestimmter Funktionen, die häufiger in einer Arbeitsmappe vorkommen und mit denen größere Datenmengen verarbeitet werden, über OpenCL auf die GPU ausgelagert werden können. Welche Funktionen dafür zu Beginn in Frage kommen, wird derzeit noch evaluiert. LibreOffice soll zudem künftig automatisch entscheiden können, ob die Berechnungen auf der CPU oder GPU ausgeführt werden.

Die strukturellen Arbeiten sollen laut Michael Meeks gute Fortschritte machen.


Update 04.07.2013, 16:35:

Michael Meeks hat uns gegenüber klargestellt, dass mit der OpenCL-Implementierung nicht nur HSA-kompatible APUs unterstützt werden. Vielmehr sollen alle GPUs, die OpenCL unterstützen, genutzt werden können - vorausgesetzt eine entsprechende Laufzeitumgebung ist vorhanden. Dazu zählen natürlich auch diskrete Grafikkarten.


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Donnerstag, 21. April 2011

10:46 - Autor: Onkel_Dithmeyer

OpenOffice.org und Oracle gehen künftig getrennte Wege

Nachdem Sun Microsystems im Januar 2010 von Oracle übernommen wurde und entsprechend auch OpenOffice.org an den amerikanischen Softwareentwickler übergegangen ist, kam schnell Kritik an Oracles Informationspolitk in Kreisen der Office-Entwickler auf. Nach einigem Hin und Her ist der Fork LibreOffice unter der neuen Organisation The Document Foundation entstanden, in den viele Entwickler übergingen. Ein Jahr nach Suns Übernahme wurde das neue Projekt in der Versionsnummer 3.3.0 veröffentlicht, die auch OpenOffice.org zwei Tage später erreichte. Mittlerweile ist LibreOffice als 3.3.2 stabil, während man auf der Gegenseite keine neue Revisionsnummer ins Feld führt. Für Version 3.4 haben aber beide bereits eine Beta-Version online.

Am Wochenende gab Oracle bekannt, wie die Zukunft für das Open-Source-Projekt OpenOffice.org aussieht. So wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht, die das Ende des kommerziellen Open Office (ehemals Star Office) und einen Neuanfang für OpenOffice.org bedeutet. Oracle will letzteres in ein reines Community-Projekt überführen und entsprechend die Weiterentwicklung nicht tragen, stellt jedoch in Aussicht, offene Dokumentenformate weiterhin unterstützen zu wollen. So keimt für einige die Hoffnung auf, dass LibreOffice und OpenOffice.org wieder näher zusammenrücken. Dem widerspricht aber, dass sich die Gruppe um LibreOffice angekündigt hat, den eingeschlagenen Weg weiterzuführen.

Quelle:


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Samstag, 2. April 2011

18:22 - Autor: Onkel_Dithmeyer

Ubuntu 11.04 Beta 1 veröffentlicht

Ubuntu Logo
Nach der dritten Alpha erreichte Ubuntu 11.04 am 31.03 den Betastatus. Damit setzt der FeatureFreeze ein. Das heißt, dass nun keine neuen Funktionen mehr eingepflegt werden und bis zur finalen Version in gut einem Monat nur noch Fehler behoben werden. Größte erkennbare Änderungen im Vergleich zu Ubuntu 10.10 ist die neue Oberfläche Unity, die einst für Netbooks entwickelt wurde. Die Oberfläche kann von der Grafikkarte beschleunigt werden und bietet optisch ansprechende Effekte. Es ist aber natürlich möglich sich im klassischen Modus anzumelden. Erstmals ist auch nativ die Fensterverwaltung in der Lage, Fenster links oder rechts an der Seite anzuordnen. Dadurch kann man etwa zwei Dokumente bequem nebeneinander auf dem Monitor darstellen.

Der Kernel wird nun auf Version 2.6.38-7.39 angehoben und LibreOffice kommt nun in aktueller 3.3.2-Ausführung. Der Dateipaketmanager dpkg 1.16.0 ist nun in der finalen Version integriert, während in der dritten Alpha kam noch eine Vorabversion zum Einsatz. Mit dem neuen Kernel sollen vor allem weitere Grafikprobleme behoben werden. Es werden hier auch Fehler beim Bootvorgang genannt, die das System einfrieren ließen. Zu guter Letzt wollen die Entwickler noch einige Soundprobleme behoben haben. Zeitgleich mit der geplanten Veröffentlichung von Ubuntu 11.04 am 29. April, endet der Support von Ubuntu 8.04 (Serverversion noch bis 2013) und 9.10. Der Support von Ubuntu 11.04 ist aktuell bis Oktober 2012 geplant.

Darüber hinaus ist es jetzt möglich, von einer installierten Version 10.10 auf 11.04 upzugraden. Dazu muss man lediglich mit Alt+F2 den "Ausführen"-Dialog starten und folgenden Befehl eingeben: update-manager -d. Alternativ kann man den Befehl natürlich auch in der Konsole eingeben. Anschließend startet die Aktualisierungsverwaltung, mit der Auswahlmöglichkeit das Upgrade auf Ubuntu 11.04 ausführen zu lassen.

WUBI, womit die Installation von Ubuntu direkt unter Windows möglich ist, ist aktuell noch Fehlerbehaftet, weshalb davon abzuraten ist. Die Netbook-Edition wurde abgeschafft, da die entsprechenden Anpassungen bereits ins normale Ubuntu eingeflossen sind. Die Desktop-CDs bieten eine "Live"-Funktion, wohingegen die Alternate-CDs einige Reparaturfunktionen beinhalten. Eine Hilfestellung, wie die Images auf CD bzw. USB-Stick gebracht werden können, findet man anschaulich unter Punkt 2 auf dieser Seite. Dort sind entsprechende Anleitungen für Windows, Ubuntu und MacOS hinterlegt.

Hinweis:
Das Betriebssystem befindet sich noch nicht im fertigen Zustand, es kann noch diverse Probleme und Fehler beinhalten, die unter anderem zu Datenverlust führen können. Wir müssen daher davon abraten die Software in einem Produktivsystem einzusetzen!

Weitere Informationen und eine Liste bekannter Bugs, kann man auf der offiziellen Internetpräsenz des Projekts nachlesen.

Download:

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Montag, 7. März 2011

16:20 - Autor: Onkel_Dithmeyer

Dritte Alpha von Ubuntu 11.04 veröffentlicht

Ubuntu Logo
Nach der zweiten Alpha zu Ubuntu 11.4 erreicht das Projekt den nächsten Meilenstein. Im Vergleich zur letzten Vorabversion verändert sich nicht viel. Der Kernel wurde von 2.6.38-rc2 auf 2.6.38-5.32 aktualisiert, der auf dem 2.6.38-rc6 basiert. Das Update bringt nur wenige neue Funktionen, aber viele Fehler wurden behoben. Dazu gehören vor allem die neuen integrierten Grafiktreiber, die zu schwarzen Bildschirmen beim Start führen konnten. Außerdem sollen Standby- und Ruhezustandsprobleme der Treiber beseitigt worden sein.

Eine bedeutende Neuerung ist Upstart 0.9, welches das gleichzeitige Ausführen mehrerer Jobs mit unabhängigen Ereignissen ermöglicht. Welche Änderungen die eingesetzte Version 0.9-1ubuntu3 hat, kann man auf der Entwicklerseite einsehen. Dazu kommt noch dpkg 1.16.0-pre, welches zum finalen Release von Ubuntu 11.04 noch durch die stabile 1.16.0 ersetzt werden soll. Den entsprechenden Changelog findet man hier. Weiter kommt nun Python 2.7 zum Einsatz und die Entwickler bitten hier ausdrücklich um Meldungen bei Inkompatibilitäten. Die Version 2,7 bringt einige Neuerungen der Version 3, aber mit voller Kompatibilität zu anderen 2.x-Versionen. Man spricht vor allem von einem deutlich schnelleren Input/Output-Modul.

Ebenso hat der Installer einige Überarbeitungen erfahren. So soll die Installation noch einfacher gestaltet worden sein und zum ersten Mal kann man auch bestehende Ubuntu-Installationen mittels einer Live-CD auf die neue Version aktualisieren. Natürlich hat auch Unity ein Update erhalten und soll nun deutlich stabiler laufen. Allerdings finden sich in der Ankündigung eine lange Liste bekannter Fehler, weshalb auch dieser Release nicht für den Einsatz in einem Produktivsystem zu empfehlen ist.


Unity in Ubuntun 10.10

Bildquelle: Wikipadia


Ob die für den 28. April geplante endgültige Version von Ubuntu 11.04 auch LibreOffice 3.3.1 enthält, ist noch nicht bekannt, aber zu erwarten. Genaueres wird sich bereits am 31. März zeigen, wenn die erste Beta von Ubuntu erscheinen soll. Welche Änderungen 11.04 im Vergleich zu 10.10 hat, haben wir in der letzten News bereits beleuchtet.

Download und Changelog

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Montag, 7. Februar 2011

12:38 - Autor: Onkel_Dithmeyer

Zweite Alpha von Ubuntu veröffentlicht

Ubuntu Logo
Nachdem Debian in der Version 6 erschienen ist (Usernews), legen die Entwickler rund um Ubuntu nach. So erschien die zweite Alpha-Version von Ubuntu 11.04 "Natty Narwhal". Die Unterschiede zur aktuellen finalen Version 10.10 sind vor allem die Unterstützung von ARM-Prozessoren, Unity als Standardoberfläche und einige neue Programme. So löst LibreOffice OpenOffice.org als vorinstalliertes Office-Paket ab und für das Musikprogramm Rhythmbox kommt Banshee. Zudem wird der Kernel 2.6.38 in Form des zweiten Release-Kandidaten verwendet. Dieser soll dann in der finalen Version zum Einsatz kommen.

Der Einsatz von Unity als Oberfläche wird in der Gemeinde stark diskutiert. Somit verwundert es wenig, dass Gnome weiterhin in der "Classic Session" verfügbar ist. Unity wurde von Canonical entwickelt, um vor allem auf kleinen Displays, wie etwa in Netbooks, das Arbeiten zu verbessern und wurde erstmals mit Ubuntu 10.10 angeboten. Da Unity hardwarebeschleunig ist, muss auf Computern mit inkompatibler Hardware weiterhin auf Gnome zurückgegriffen werden. Ob ein System mit Unity kompatibel ist, kann man hier nachgucken.


Unity in Ubuntun 10.10

Bildquelle: Wikipadia

Ubuntu 11.04 soll am 28.04.2011 als finale Version erscheinen. Aktuell muss man von dem Einsatz als Produktivsystem abraten, da es noch sehr instabil ist, wie eigene Tests gezeigt haben. So bricht regelmäßig Unity zusammen und die Scrolleisten funktionieren noch nicht. Entsprechend ist es nicht möglich auf alle Funktionen zuzugreifen, wenn man ein kleines Display hat auf das nicht alle Symbole passen.


Download und Changelog

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Dienstag, 28. September 2010

23:24 - Autor: Riddler82

OpenOffice.org erklärt Unabhängigkeit

Nachdem Oracle SUN Microsystems übernommen hat und damit bereits verschiedene beliebte Projekte wie etwa der Betriebsystem-Ableger Open Solaris, Virtual Box und möglicherweise die Datenbank-Lösung MySQL betroffen waren, wird nun ein weiteres Projekt mehr oder weniger stark in Mitleidenschaft gezogen: Die beliebte und mittlerweile recht weit verbreitete freie Office-Suite OpenOffice.org, welche auf dem von Sun kommerziell angebotenen Paket Star Office basiert.

Dies bedeutet jedoch nicht das Ende des freien und kostenlosen Programms: Ab sofort nennt sich das Projekt LibreOffice und wird von der neu gegründeten "The Document Foundation" vertrieben.
Als ein Hauptgrund für die Trennung von Oracle und die Umbenennung wird in der Gerüchteküche genannt, dass seit der Übernahme durch Oracle ein Großteil der Entwickler die das Projekt bisher unterstützten abgezogen wurden. Die Umbenennung hat eher rechtliche Gründe, da die Rechte an "OpenOffice.org" nach wie vor bei Oracle liegen.

Glaubt man diversen Berichten wurde dem Projekt von verschiedenen Firmen, darunter Google , Novell und Red Hat, bereits Unterstützung zugesagt. Außerdem würde eine eventuelle Unterstützung durch Oracle nicht abgelehnt werden.

Wie es mit dem Projekt weitergehen wird, wird wohl nur die Zeit zeigen.


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