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Von: Nero24 10. Oktober 2001 Stabilität Unsere Stability-Tests sind mittlerweile derart umfangreich geworden, daß sie etwa 90% der Gesamtzeit für einen Mainboard-Test in Anspruch nehmen. Dementsprechend wollen wir die Kategorie in Zukunft auch stärker ins Rampenlicht rücken, als mit einem kurzen Hinweis auf der letzten Seite des Reviews. Ferner haben wir die Zahl unserer Tests noch einmal aufgestockt, um die Güte eines Mainboards noch differenzierter wiedergeben zu können als bisher. Und das ist der Planet 3DNow! Stability- und Compatibility-Test: Dauertest
Entsprechend problemlos absolvierte das EP-8KHA+ diese Aufgabe. AGP-Crashtest
Trotz des Bestwertes im AGP-Durchsatz macht das EP-8KHA+ keine Zicken mit AGP 4x 3D-Dauertest
Auch hier keine Probleme beim EP-8KHA+ USB-Test
(2) Das zweite USB-Phänomen wurde erst mit dem Release des VIA KT266 geboren. Bereits ab ca. 138 MHz Systemtakt war der USB-Port plötzlich nicht mehr ansprechbar. Das ist zwar kein Bug im Sinne des Wortes, da der USB bei spezifikationsgerechtem Takt ja funktioniert, für FSB-Overclocker jedoch ist das ein Grund ein KT266 Mainboard zu meiden. Mit abreissenden USB-Verbindungen (1) hatte das EPoX EP-8KHA+ als 686-free Board nicht zu kämpfen und trotz äußerlich unveränderter VT8233 Southbridge war auch die 138 MHz Hürde (2) kein Problem. Erst bei Systemtakten von über 155 MHz und damit weit jenseits aller Barrieren, die man als "sanfte Übertaktung" bezeichnen kann, war der USB-Port tot. Southbridge-Test
Trotz by Default aktiviertem Delayed Transaction waren beim EP-8KHA+ keine Datenverluste beim Kopieren zu beklagen. Die VT8233 Southbridge bestätigt ihre weiße Weste auf's neue. ECP/EPP-Test
Das EP-8KHA+ hat als Nicht-686 Mainboard keine Probleme mit dem ECP/EPP-Mode. 1T Command Rate Test
Das Vorgänger-Modell EP-8KHA war nach unseren Messungen eines der am stärksten betroffenen Mainboards. Das aktuelle EP-8KHA+ mit KT266A Chipsatz jedoch absolvierte den Test ohne Fehler PCI Performance-Test
Seit dem Release der VIA KT133 Plattform berichten uns Leser von Problemen bei der analogen TV-Ausgabe über eine Video-Schnittkarte. Die analoge Wiedergabe in voller S-VHS Qualität belastet den PCI-Bus mit mehreren Megabyte pro Sekunde an Durchsatz, die zu allem Überfluß auch noch "Just-in-Time" bei der Karte ankommen müssen. Kann der PCI-Bus das nicht sicherstellen, sind augenblicklich häßliche Verzerrungen und Schlieren am Fernseher zu erkennen. Nun geistert obendrein noch durch die Gerüchteküchen, neben dem VIA KT133 würde auch der ALi MAGiK 1 Probleme mit diesen TV- oder Videoschnitt-Karten machen. Doch statt "nur" die Qualität des Films zu vermiesen, soll sich der ALi bei manchen Karten komplett ins Nirvana verabschieden. Da praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet im Web bisher allenfalls rudimentär publik sind, haben wir beschlossen uns diesem Aspekt in Zukunft intesiver zu widmen und den Mainboards ab sofort neben den übrigen qualvollen Mißhandlungen auch noch diese Bürde aufzuerlegen. Wir haben Pinnacle gebeten uns zwei dieser Videoschnittkarten vom Typ Studio DV plus zu schicken, um die Karte als Meter für die PCI-Leistung eines Mainboards zu verwenden. Ferner erstellte uns Leser Synthie hervorragendes Testmaterial in Form eines eigens angefertigten Planet 3DNow! Referenzfilm in S-VHS Qualität, um dem PCI-Bus so richtig Feuer unterm Hintern zu machen. Zusammen mit dem HQ Sound und unserer kritischen Soundblaster 128 4 Speaker CT4700, die ähnlich viel Last auf dem PCI-Bus erzeugt, wie eine Live, ist es uns nun möglich, fundierte Aussagen über die PCI-Leistung eines Mainboard zu machen. Dafür sowohl an Pinnacle, als auch an Synthie ein herzliches Dankeschön. Das EP-8KHA+ spielte das Test-Projekt selbst ohne dem beliegenden PCI-Performance Enhancer von Pinnacle ohne Schlieren und Verzerrungen ab und darf damit als Mainboard mit akzeptabler PCI-Leistung gelten. |