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Von: Ghanja
31. Dezember 2001 Stabilität Unsere Stability-Tests sind mittlerweile derart umfangreich geworden, dass sie etwa 90% der Gesamtzeit für einen Mainboard-Test in Anspruch nehmen. Dementsprechend wollen wir die Kategorie in Zukunft auch stärker ins Rampenlicht rücken, als mit einem kurzen Hinweis auf der letzten Seite des Reviews. Ferner haben wir die Zahl unserer Tests noch einmal aufgestockt, um die Güte eines Mainboards noch differenzierter wiedergeben zu können als bisher. Und das ist der Planet 3DNow! Stability- und Compatibility-Test: Dauertest
Entsprechend problemlos absolvierte das Asus A7N66 diese Aufgabe. AGP-Crashtest
Trotz des hohen Werts im AGP-Durchsatz konnten wir bei aktiviertem AGP 4x fröhlich unsere Runden durch die Normandie drehen. 3D-Dauertest
Das Asus A7N266 ließ uns hier nicht im Stich. USB-Test
(2) Das zweite USB-Phänomen wurde erst mit dem Release des VIA KT266 geboren. Bereits ab ca. 138 MHz Systemtakt war der USB-Port plötzlich nicht mehr ansprechbar. Das ist zwar kein Bug im Sinne des Wortes, da der USB bei spezifikationsgerechtem Takt ja funktioniert, für FSB-Overclocker jedoch ist das ein Grund ein KT266 Mainboard zu meiden. Mit abreissenden USB-Verbindungen (1) hatte das Asus A7N266 nicht zu kämpfen. Die nVidia MCP Southbridge durchbrach auch die 138 MHz Hürde (2) ohne Probleme. Southbridge-Test
DIE kritische "Delayed Transaction" war zwar im BIOS des A7N266 nicht anzutreffene aber trotzdem konnten wir keine Datenverluste beim Kopieren beklagen. Die nVidia MCP Southbridge scheint sauber zu sein. ECP/EPP-Test
Das Asus A7N266 hatte keine Probleme mit dem ECP/EPP-Mode. (1T Command Rate Test)
Der nVidia nForce 420 Chipsatz bietet diese Option nicht. Anzumerken sei nur, daß auch das schärfste Timing die Platine nicht aus dem Tritt brachte. PCI Performance-Test
Seit dem Release der VIA KT133 Plattform berichten uns Leser von Problemen bei der analogen TV-Ausgabe über eine Video-Schnittkarte. Die analoge Wiedergabe in voller S-VHS Qualität belastet den PCI-Bus mit mehreren Megabyte pro Sekunde an Durchsatz, die zu allem Überfluß auch noch "Just-in-Time" bei der Karte ankommen müssen. Kann der PCI-Bus das nicht sicherstellen, sind augenblicklich häßliche Verzerrungen und Schlieren am Fernseher zu erkennen. Seit unserem Review des Asus A7A266-E mit ALi MAGiK 1 "C1" wissen wir definitiv, daß der Chipsatz Probleme mit diesen TV- oder Videoschnitt-Karten macht. Da praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet im Web bisher allenfalls rudimentär publik sind, haben wir beschlossen uns diesem Aspekt in Zukunft intesiver zu widmen und den Mainboards ab sofort neben den übrigen qualvollen Mißhandlungen auch noch diese Bürde aufzuerlegen.. Wir haben Pinnacle gebeten uns zwei dieser Videoschnittkarten vom Typ Studio DV plus zu schicken, um die Karte als Meter für die PCI-Leistung eines Mainboards zu verwenden. Ferner erstellte uns Leser Synthie hervorragendes Testmaterial in Form eines eigens angefertigten Planet 3DNow! Referenzfilm in S-VHS Qualität, um dem PCI-Bus so richtig Feuer unterm Hintern zu machen. Zusammen mit dem HQ Sound und unserer kritischen Soundblaster 128 4 Speaker CT4700, die ähnlich viel Last auf dem PCI-Bus erzeugt, wie eine Live, ist es uns nun möglich, fundierte Aussagen über die PCI-Leistung eines Mainboard zu machen. Dafür sowohl an Pinnacle, als auch an Synthie ein herzliches Dankeschön. Unseren PCI-Performance Test müssen wir vorläufig zurückstellen. Das A7N266 war nicht bereit mit der Pinnacle Studio zusammenzuarbeiten. Steckt die Karten auf dem Board (egal in welchem Slot) funktioniert weder der Sound, noch die Karte selbst, obwohl die Treiber als korrekt eingebunden und konfliktfrei arbeitend geführt werden. Dieser Mißtand dürfte auf das frühe BIOS 1001A zurückzuführen sein. Mit einer neuen BIOS-Version sollte Asus das Problem lösen können. Solange können wir die Frage nach der PCI-Performance leider nicht beantworten. |