Wie wir bereits in unseren letzten Athlon 64 Reviews erwähnt haben lässt
sich AMD zur Verlustleistung des Athlon 64 und Athlon 64 FX nicht explizit aus.
In den Papieren ist lediglich vermerkt, dass eine K8-Plattform mit bis zu 89W
Verlustleistung zu rechnen hat! Diese Zahl ist jedoch für alle K8-Prozessoren
gleich welcher Taktfrequenz angegeben, was aufgrund der Abhängigkeit von Frequenz
und Kernspannung natürlich nicht sein kann. Welche Verlustleistung der Athlon 64 nun tatsächlich aufweist, können wir
auch in diesem Artikel leider nicht auflösen.
Nachdem wir bereits uns bereits das letzte Mal eine kleine Anekdote bezüglich
der unglaublich niedrigen Wärmeentwicklung des Athlon 64 nicht verkneifen konnten, haben wir
in diesem Test der Form halber tatsächlich auf einen Sockel 754/940 Kühler zurückgegriffen.
Es handelt sich dabei um den Thermaltake TR2-M6(K8):
Er ist sehr leise und daher wird daher bereits von unserer GeForce4 Ti4400 übertönt. Die Montage ist
simple, kann man doch dank des neuen K8-Retension-Moduls und des Heatspreaders auf dem Athlon 64 FX
bei der Kühlermontage kaum noch etwas falsch machen. Im Betrieb hielt dieser 12 EUR Kühler
AMDs Top-Modell Athlon 64 FX-51 stets unter 40°C (!) Temperatur bei einer Raumtemperatur von 20°C.
Der Aufwand in Sachen Kühlung ist also minimal. Beim Kauf kann man daher sein Hauptaugenmerk auf
die Geräuschkulisse des verwendeten Lüfters legen. Der Thermaltake hält sich hier mit 21 dB vornehm zurück.
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