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Donnerstag, 18. Januar 2001

14:45 - Autor: Tom

2000 war ein Rekordjahr für AMD

Folgende Pressemitteilung dürfte vor allem für die Börsen-Freaks unter Euch interessant sein:

"Sunnyvale, CA, 17. Januar 2001. Mit dem Ergebnis für das vierte Quartal 2000 hat AMD gestern abend auch seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert. In den letzten 12 Monaten betrug der Umsatz $ 4.644.187.000, 63% mehr gegenüber dem Umsatz von 1999. Dies war ein Rekordwert für AMD. Der Nettogewinn betrug $ 983.026.000 (oder $2,89 pro "verwässerter" Aktie). Auch das war das bisher beste Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens. Zu den Umsatzzahlen trugen auch der Verkauf einer Konzernsparte (Legerity) bei, deren Erlös sich auf $ 189.203.000 belief, sowie die Rückzahlung von Senior Secured Notes. Ohne den einmaligen Gewinn aus dem Verkauf von Legerity beträgt der Nettogewinn $ 793.823.000 (oder $2,36 pro Aktie). 1999 musste AMD bei einem Umsatz von $ 2.857.604.000 noch einen Nettoverlust in Höhe von $ 88.936.000 (oder $0,30 pro Aktie) verzeichnen.
Für das vierte Quartal 2000 meldet AMD einen Umsatz von $ 1.175.172.000 mit einem Nettogewinn von $1 77.968.000 (oder $ 0,53 pro Aktie). Die Umsätze mit den Hauptprodukten PC-Prozessoren und Flash Memory Bausteinen stiegen gegenüber dem vierten Quartal 1999 um 33 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Gesamtumsatz des Unternehmens um 21 Prozent. Im vierten Quartal 1999 betrug der Umsatz noch $ 968.710.000 und der Nettogewinn $ 65.080.000 (oder $ 0,21 pro Aktie.)
"2000 war das beste Jahr in der Geschichte von AMD", sagte W.J. Sanders III, Chairman and Chief Executive Officer. "Wir erzielten einen Rekordumsatz, das höchste Einkommen aus dem laufenden Geschäft, einen Rekord-Nettogewinn sowie den höchsten Gewinn pro Aktie. Bei einer Umsatzsteigerung gegenüber 1999 von ungefähr $ 1,8 Milliarden wuchsen unsere Einnahmen aus dem laufenden Geschäft um rund $ 1,2 Milliarden. Unser Nettogewinn betrug damit rund eine Milliarde Dollar."
"Anders als unsere Konkurrenz zeichneten sich AMDs Technologiebereiche und Werke im vergangenen Jahr dadurch aus, dass sie die Pläne im wesentlichen problemlos umsetzten. Auch wenn im vierten Quartal der PC-Markt schwächer wurde und unseren Umsatz drückte, hat AMD doch insgesamt ein höheres Wachstum erreicht, als die gesamte Halbleiterindustrie in einem sehr guten Jahr. Trotz der geringeren PC-Nachfrage haben wir im vergangenen Quartal mit 7 Millionen verkauften Prozessoren auch damit einen neuen Rekord für uns aufgestellt. Mit den mehr als 26,5 Millionen PC-Prozessoren, die wir in 2000 auslieferten, haben wir unseren Marktanteil um etwa drei Prozent auf rund 17 Prozent erhöht.
"Die Nachfrage nach unseren AMD AthlonTM Prozessoren war auch im vergangenen Quartal anhaltend stark", so Sanders weiter. "Sowohl nach Stückzahlen als auch nach Dollar-Erlösen nahmen die AMD Athlon und AMD Duron(tm) Verkäufe zu, und das trotz des Rückgangs vor allem im amerikanischen PC-Einzelhandel. Da bestimmte Chipsätze für den AMD Duron noch nicht verfügbar waren, haben wir von diesem Prozessor weniger verkauft. Der Durchschnittspreis für unsere Prozessoren wurde dadurch negativ beeinflusst, dass wir unsere auslaufende Serie der K6-2®-Prozessoren zu sehr günstigen Preisen verkauft haben.
"Im vergangenen Quartal stellten wir eine 1,2 GHz Version des AMD Athlon mit DDR-Speicher vor", sagte Sanders. " Diese Kombination liefert eine bislang unerreichte Leistung in den meist verwendeten Geschäftsapplikationen. In der letzten Woche haben wir den 850 MHz AMD Duron Prozessor auf den Markt gebracht und damit unsere Position im Bereich der preisgünstigen PCs weiter gestärkt. Ganz egal, wie viel oder wie wenig man für einen PC ausgeben will, mit einem AMD Prozessor erhält man immer mehr Leistung für sein Geld."
"Ein wichtiger Faktor in unserem guten Resultat war die anhaltende Nachfrage nach dem ersten 1 GHz PC-Prozessor der Welt, dem AMD Athlon. Dieser innovative Prozessor hat uns die Spitzenposition bei den Hochleistungs-PCs eingebracht. Wir liefern seitdem PC Prozessoren von 1 Gigahertz und schneller in hohen Stückzahlen an die PC-Industrie. Gegen Ende des laufenden Quartals sollen alle AMD Athlon Prozessoren mit Taktraten von einem Gigahertz oder mehr laufen", erklärte Sanders.
"Der Umsatz mit unseren Flash Memory Produkten läuft weiterhin sehr gut. Vom dritten zum vierten Quartal 2000 konnten wir einen Zuwachs von 10 Prozent verzeichnen, und die Nachfrage ist anhaltend stark und diversifiziert. Insgesamt konnten wir im vergangenen Jahr unseren Umsatz mit Flash Produkten verdoppeln. Wir haben Kapazitäten erweitert, um unsere Kunden zu beliefern. Angesichts der anhaltend starken Nachfrage werden wir die Kapazitätserweiterungen fortsetzen."
"Künftig sollen neue Versionen der AMD Athlon und AMD Duron Prozessoren uns ermöglichen, in die Märkte für Hochleistungs-Notebooks, Server und Workstations einzugreifen. Diese neuen Produkte, zusammen mit der anhaltend starken Nachfrage nach Flash Memory Produkten, sollten die gegenwärtige Schwäche am PC-Markt abmildern. Auch wenn die gegenwärtige wirtschaftliche Lage keine genauen Prognosen zulässt, glauben wir, sehr gute Aussichten zu haben, um unseren Marktanteil zu erhöhen, um schneller als die Industrie zu wachsen und um unser Einkommen aus dem laufenden Geschäft im Jahr 2001 zu erhöhen", schloss Sanders.

Gegenwärtige Einschätzung der weiteren Entwicklung
The company's outlook statements are based on current expectations. The following statements are forward-looking, and actual results could differ materially. The company's current outlook is based on the following projections for its flagship products.

Das Unternehmen erwartet, dass die saisonale Schwäche des PC-Marktes im 1. Quartal und der Lagerbestand im PC-Markt die Umsätze im laufenden Quartal beeinflussen werden. Das Unternehmen geht davon aus, 6 bis 6,5 Millionen Prozessoren im ersten Quartal zu verkaufen. Dementsprechend werden die Umsätze mit den Prozessoren geringer als im vierten Quartal ausfallen. Das Unternehmen geht davon aus, dass der PC Markt in 2001 insgesamt um etwa 15 Prozent wachsen wird.
Das Unternehmen geht ferner davon aus, dass der Umsatz mit Flash Memory Produkten leicht im ersten Quartal zunimmt und für das gesamte Jahr ein deutlich höheres Wachstum erzielt.
Dementsprechend erwartet AMD, dass der Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2000 zunimmt, aber gegenüber dem vierten Quartal 2000 nicht weiter steigt.
Während einige Analysten jetzt ihre Wachstumsprognosen für die Halbleiterindustrie auf sieben bis 15 Prozent für 2001 reduzieren, erwartet AMD, dass das Wachstum eher bei 15 Prozent liegt. Das Unternehmen geht schließlich davon aus, dass ein Industriewachstum in dieser Größenordnung den Preisdruck erhöht und die Gewinnmargen senkt. Das Unternehmen glaubt, dass bei einer Zunahme um 15 Prozent eine Nettogewinn von rund $ 2 pro Aktie erwartet werden kann. Dabei geht das Unternehmen von einem Steuersatz von 32 Prozent für 2001 aus."

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Montag, 15. Januar 2001

11:58 - Autor: Tom

Mobile Duron Prozessor vorgestellt

Mit dieser Pressemitteilung hat AMD offiziell den Mobile Duron Prozessor für Notebooks vorgestellt:

"Tokio, 15. Januar 2001. Heute kündigt AMD die sofortige Verfügbarkeit des Mobile AMD Duron(tm) Prozessors für Notebooks an. Der Mobile AMD Duron Prozessor ist der erste Prozessor der siebten Generation für den Notebook Markt und ist ab heute in großen Stückzahlen mit Taktfrequenzen von 600 und 700 MHz erhältlich.

"AMD konnte einen überragenden Erfolg mit der Familie der Mobile AMD-K6 Prozessoren verzeichnen und plant, mit der neuen Familie der mobilen Prozessoren der siebten Generation, auf diesem Erfolg aufzubauen", so Pat Moorhead, Vice President of Marketing der Computations Products Group bei AMD. "Mit dem Mobile AMD Duron Prozessor können wir unseren Kunden eine großartige Lösung mit überzeugenden Leistungen und hohem Nutzwert für
Notebooks anbieten."

NEC hat angekündigt, in seinem "LaVie U" Notebook den 700 MHz Mobile AMD Duron Prozessor zu nutzen. Für Privatanwender konzipiert, wird es über einen 14 oder 13 Zoll TFT Bildschirm (XGA) und eine 20 Gigabyte (GB) Festplatte verfügen. Innerhalb der neuen Notebook-Serie wird es drei Modelle geben, darunter eine Ausstattungsvariante mit schnellem 8fach CD-R/RW Brenner sowie ein Modell mit DVD-Rom-Laufwerk, das an einen Fernseher angeschlossen werden kann, um sich DVD Videos anzusehen. Alle Varianten sollen ab 25. Januar ausgeliefert werden.

"Wir erwarten, dass in der ersten Jahreshälfte 2001 Notebooks mit Mobil-Prozessoren der siebten Generation auch in anderen Märkten und von zusätzlichen Herstellern verfügbar sein werden", so Moorhead.

AMD war das erste Unternehmen, das mit der preisgekrönten Familie der AMD-K6© Prozessoren Technologien wie den 100 Megahertz (MHz) Frontsidebus und 3D Befehlserweiterungen im Notebook Markt verfügbar gemacht hat. Wiederum übernimmt hier AMD die Führung, indem es Fähigkeiten wie den 200 MHz Frontsidebus sowie eine superskalare Fließkommaeinheit für x86 Notebooks ermöglicht. Damit erlaubt der Mobile AMD Duron Prozessor eine hervorragende
Performance gerade bei Multimedia-Anwendungen.

Der Mobile AMD Duron Prozessor basiert auf dem Kern des jetzt erhältlichen AMD Duron Prozessors, wird jedoch mit einer geringeren Kernspannung betrieben als die Desktop Variante und verbraucht weniger Strom. Der Mobile AMD Duron Prozessor ist der erste einer Reihe von mobilen Prozessoren der siebten Generation, die AMD 2001 vorstellen will.

Preise
Bei Abnahme von 1000 Stück (1000er Preis) kostet der Mobile AMD Duron Prozessor:

700 MHz $123
600 MHz $75

Über den Mobile AMD Duron Prozessor
Der Mobile AMD Duron Prozessor ist ein Derivat der preisgekrönten AMD Athlon(tm) und AMD Duron(tm) Prozessoren und wurde konzipiert, um preisbewussten Business- und Privatanwendern eine optimale Lösung zu bieten. Mit seinem innovativem Design verfügt der Mobile AMD Duron Prozessor über eine moderne Cache Architektur mit insgesamt 192 Kilobyte (KB) auf dem Prozessor-Chip integriertem schnellen Zwischenspeicher, einen 200 MHz Frontsidebus sowie eine superskalare Fließkomma-Einheit mit verbesserter 3DNow!(tm) Technologie.

Der Mobile AMD Duron Prozessor bietet preisbewussten Käufern Zugang zu einer Technologie, die über die anderer Prozessoren der gleichen Klasse hinausragt. Es spiegelt AMDs 30-jährige Erfahrung bei der Entwicklung, Herstellung und beim Verkauf von mehr als 150 Millionen Prozessoren wider. Die Mobile AMD Duron Prozessoren werden mit AMDs 0,18 Micron Technologie in Fab 25 in Austin, Texas hergestellt."

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Freitag, 12. Januar 2001

16:35 - Autor: Nero24

Windows 2000 für AMD Systeme optimieren

OCParadise hat sich dem Thema "Windows 2000 auf alternativen Chipsätzen" gewidmet. Für Intel Chipsätze bringt Win2k passende Treiber bereits mit, nicht jedoch für die Plattformen des Athlon und K6-2. Hier muß der User mit aktuellen Treibern vom Hersteller nachhelfen:

"Aber wer sich für Windows 2000 entscheidet muß eine handvoll Hürden nehmen, und einige wichtige Dinge beachten. Ich möchte in diesem Artikel aufzeigen was man beachten muß bei einem Umstieg auf Windows 2000, wie man einige Hürden geschickt umgeht, und wie man die 3D - Performance wieder auf höheres Niveau kriegt."

"Besonders kritisch sieht es hier in Verbindung mit einem VIA - Chipsatz. Denn Windows 2000 bringt keinerlei Treiber mit. Treiber für Intel's Chipsätze sind jedoch vorhanden, so das hier nicht so viel Arbeit nötig ist. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Bericht über die Optimierung ausschließlich auf VIA - Chipsätze."

Welche Treiber, welcher Patch, welcher Bugfix usw. findet Ihr in aller Breite im Artikel. Eine Anmerkung unsererseits jedoch zum ALi K6-Chipsatz unter Windows 2000: Zahlreiche eMails diesbezüglich zeigen, daß der Aladdin V Chipsatz unter Windows 2000 nicht stabil zu betreiben ist, zumindest nicht bei 3D-Anwendungen in Verbindung mit einer nVidia AGP-Karte. Der ALi AGP-Treiber für Windows 2000 ist eine bodenlose Frechheit. Während man den Chipsatz unter Win9x rocksolid tweaken kann (siehe unser Ratgeber), hat man unter Windows 2000 keinerlei Möglichkeiten, den AGP-Treiber zu konfigurieren. :-(

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Mittwoch, 3. Januar 2001

14:19 - Autor: Tom

Ergebnis der alten Umfrage

In der ganzen Hektik mit dem Redesign und dem neuen Newsscript habe ich völig vergessen, Euch das Ergebnis der alten Umfrage mitzuteilen, die da lautete: "Würdest Du es für sinnvoll halten, wenn AMD den K6-2+ offiziell für den Desktop-Bereich anbieten würde ?"
Von den insgesamt 1388 abgegebenen Stimmen waren 64.2% für und 20.7% gegen eine offizielle Einführung des K6-2+ in den Desktop Bereich. Den restlichen 15.1% war diese Frage relativ egal, wobei ich persönlich der Meinung bin, dass der (Super) Sockel 7 allgemein nun nicht mehr als eine pure Seti@Home Plattform sein sollte, welche bei Euch im Keller 24\7 "WUs chruncht" ;).
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Dienstag, 2. Januar 2001

11:50 - Autor: Ghanja

Neues AMD FAQ

Apu's Hardware, bekannt durch seine Abit KT7 und KA7 Ratgeber, hat mal ein neues Projekt veröffentlicht - das AMD Overclocking FAQ. Es beinhaltet die am häufigsten gestellten Fragen aus der gesamten AMD-Produktpalette (nicht nur Overclocking), so u.a. der AMD K6-2, K6-3, K6-2+, K6-3+, Athlon - Duron, Thunderbird, Classic Slot A und Classic Slot A Thunderbird. Einfach mal vorbei schauen ;)
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Sonntag, 31. Dezember 2000

02:02 - Autor: Nero24

AMD K6-2+ Umsteiger: Asus P5A(-B) Revisionen beachten!!!

Ja, ich weiß, das Thema ist bereits einige Wochen alt und geisterte auch schon mehrmals durch unser Forum. Da es aber nicht Jedermann's Sache ist, stundenlang in Foren zu stöbern und einige eMails beweisen, daß hier noch Aufklärungsbedarf besteht, werden wir das Thema auch nochmal auf der Newspage posten.

Liebe Besitzer eines Asus P5A (ATX) oder P5A-B (Baby-AT): Bevor Ihr Euch einen der neuen Mobile-CPUs AMD K6-2+ oder AMD K6-III+ zulegt, prüft unbedingt, welche Board-Revision ihr besitzt. Ihr könnt das direkt auf dem Mainboard zwischen den PCI-Slots ablesen. Es ist nämlich leider Gottes so, daß ausgerechnet die neuesten Revisionen dieser Board nicht ordnungsgemäß mit den Plus-Versionen des K6 zusammenarbeiten. Sie werden mit dem BIOS 1011 zwar korrekt erkannt, booten und arbeiten zuverlässig, bringen jedoch nur die Leistung eines K6 200, egal welche Taktfrequenz eingestellt ist!!!

Da man von Asus zu diesem Thema nichts hört, da die Plus-Versionen offiziell ohnehin nicht unterstützt werden (siehe "Nicht unterstützte CPUs"), gehen die Meinungen über die Ursache sehr weit auseinander. Die Rede ist von einem (in der Tat) geänderten Taktgenerator oder von der neuen Aladdin V Revision G. Wie auch immer. Es hat sich herauskristallisiert, daß die Revision 1.06 des P5A und die Revision 1.05 des P5A-B diesen Bug aufweisen. Die älteren Revisionen dieser Boards dagegen arbeiten mit dem K6-2+/K6-III+ einwandfrei zusammen.

Leider können wir diese zusammengetragen Informationen mangels Testboards natürlich nicht eingehend nachprüfen. Im Forum jedoch haben wir drei Threads zu diesem Thema, die Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet (1, 2, 3). Wer auf Nummer Sicher gehen will, dem kann ich nur folgende Empfehlung geben: Neben mir steht ein AMD K6-2+ System, das ohne Probleme läuft und traumhafte Performance-Werte liefert (siehe Artikel). Es ist ein Asus P5A-B Revision 1.04 mit ALi Chipsatz-Revision E, Taktgenerator ICS 9148BF-53 und BIOS 1011 Beta 4. Für diese Kombination kann ich meine Hand ins Feuer legen, daß es tatsächlich funzt!!! :-)

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Freitag, 29. Dezember 2000

14:43 - Autor: Nero24

Neue 3DNow! CPU: VIA Cyrix III "Samuel 2"

Um unserem Namen Planet 3DNow! gerecht zu werden, dürfen wir natürlich neben AMD auch die übrigen 3DNow! Prozessoren nicht vergessen. VIA hatte mit dem Cyrix III so ein Gerät auf Lager, über das man jedoch aufgrund seiner blamablen Performance gerne den Mantel des Schweigens hüllte. Nun jedoch ist VIA drauf und dran die zweite Generation des Cyrix III mit Codenamen "Samuel 2" zu launchen. Grund genug diese CPU ein wenig genauer zu beleuchten.

Der Hauptgrund für die schlechte Leistung des Cyrix III war sein fehlender L2 Cache. Zwar spendierte VIA ihm 128 KB L1, doch bei immer größer werdenden Daten- und Codemengen ist das nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Da der Cyrix III ein Prozessor für den Sockel 370 ist, konnte er sich auch nicht auf einen externen L2 Cache stützen, den er beispielsweise auf einem Sockel 7 Board vorgefunden hätte. Daher ging VIA mit dem Samuel 2 nun den selben Weg wie AMD einst mit dem Schritt von K6-2 auf K6-III: Sie integrierten einen - in diesem Fall leider nur - 64 KB kleinen Fullspeed-L2 auf dem Die. Ferner wurde der Herstellungs-Prozeß auf 0.15 micron gesenkt, was den Samuel 2 zum derzeit am modernsten hergestellten Prozessor macht. AMD und Intel fertigen noch in 0.18 micron.

Tecchannel hat dem Samuel 2 auf den Zahn gefühlt, um herauszufinden, was das Facelift gebracht hat. Trotz deutlicher Fortschritte zum alten Cyrix III fiel das Urteil der Tester vernichtend aus:

"Würde man den Samuel 2 nur mit dem Cyrix III vergleichen, wäre das Fazit: "Ein gelungener neuer Prozessor". Die Frischzellenkur in Form eines L2-Cache macht den Samuel 2 bei gleicher Taktfrequenz rund 15 Prozent schneller als seinen Vorgänger."

"Vergleicht man ihn aber mit dem Intel Celeron und AMDs Duron, zeigt sich nach wie vor eine große Leistung diskrepanz. Für die tägliche Büroarbeit und das Internet reicht der Samuel 2 ohne Zweifel aus. Nur: Wer greift zur langsameren Alternative, wenn es bei der Konkurrenz doppelte Leistung zum gleichen Preis gibt. VIA nennt für den Samuel 2 zwar noch keine Preise, deutlich billiger als der bisherige Cyrix III dürfte er aber nicht werden. Und bei den Spotpreisen von AMDs Duron und selbst von Intels Celeron bekommt VIA bei einem Blick auf die momentane Preistabelle wohl Probleme."

Damit dürfte es VIA erneut nicht gelungen sein, in die Phalanx von Intel und AMD einzubrechen. Die einzige Marktnische für den Cyrix könnte das Mobilegeschäft werden, verbraucht er doch aufgrund seines kleinen Leiterquerschnitts und seiner kleinen Die-Fläche nur 4.46 - 5.11 Watt.

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