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Samstag, 25. Juni 2005

10:13 - Autor: Nero24

Welcher Prozessor war AMDs größter Wurf?

Die Zeit vergeht, wie im Flug, vor allem in der IT-Branche. Ein brandneues Produkt, eben erst vorgestellt, ist ein paar Wochen später bereits wie selbstverständlich in jedem zweiten PC zu finden. Noch ein paar Wochen (na gut, Monate) später wandert das Ding bereits auf den Sondermüll, nachdem es zuvor noch ein paar Mal bei eBay vertickt wurde.

Aufgrund dieser rasanten Entwicklung ist es natürlich schwierig, um nicht zu sagen unmöglich, Produkte wie etwa AMD-Prozessoren, aus verschiedenen Epochen miteinander zu vergleichen. Bei Autos ist das anders. Da kann man ruhig mal eine 75er Corvette gegen ein aktuelles Modell antreten lassen. Garniert mit ein paar Zeilen Wehmut und angesichts der zunehmenden Verfettung aktueller Automobile hätte der Oldtimer sogar eine reelle Chance, den Vergleichstest zu gewinnen.

Das ist bei Prozessoren unmöglich. Ein Athlon 64 von 2005 zieht einem K6 von 1997 derart die Hosen aus, dass sich jedes weitere Wort erübrigt. Doch 1997 ist nicht jetzt. AMD hatte zu seiner Zeit ein paar gute Würfe bei seinen Prozessoren. Beispiel:

  • AMD K6-III
    Der erste x86-Prozessor mit On-Die Level 2 Cache. Dazu das NexGen-Design mit sehr kurzer Pipeline und einer derart aufwändigen Branch-Prediction Unit, dass sie sich in Sachen Trefferquote auch heute noch nicht vor aktuellen Prozessoren verstecken muss.
  • AMD Athlon (Slot A)
    Hat eingeschlagen wir eine Bombe. Zu anfangs von schlechten und instabilen Chipsätzen gehandicapt hatte Intel dieser CPU lange nichts entgegen zu setzen. Erste x86-CPU, die 1 GHz Taktfrequenz ab Werk schaffte.
  • AMD Opteron
    Erster x86-Prozessor für den 64-Bit Adressraum und AMDs Visitenkarte in der Serverwelt. Erschaffen, um den Intel XEONs das Leben zu Hölle zu machen.
  • AMD Athlon 64
    AMDs aktueller Tausendsassa. Sowohl 32-Bit, als auch 64-Bit tauglich, sowohl Office-, als auch Spiele-tauglich. Summa Summarum (Leistung, Features, Stabilität, Stromverbrauch) der aktuell wohl beste Desktop-Prozessor der Welt.
  • AMD Athlon 64 X2 "Dual-Core"
    Der Vorstoß in eine neue Welt. Symmetric-Multiprocessing für den Normalanwender durch zwei Kerne auf einem Die.
Diese Liste ließe sich weiter fortsetzen. Uns interessiert nun, welchen dieser Prozessoren aus dem Hause AMD Ihr für den größten Wurf haltet. Welcher Prozessor war am wichtigsten für AMD? Welcher Prozessor war technisch zu seiner Zeit am weitesten fortgeschritten? Welcher Prozessor hat die Konkurrenz am eindrücklichsten "vermöbelt"? Wie man sieht können die Kriterien für "den Besten" verschieden sein. Das überlassen wir Euch für unsere aktuelle Umfrage. Schön wäre auch eine Begründung, warum Ihr diesen oder jenen Prozessor für den Besten haltet. Also, viel Spaß beim Voten.

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Dienstag, 24. Mai 2005

22:12 - Autor: Patmaniac

Die interessantesten Diskussionen aus dem Forum

Heute wieder etwas aus unserer neuen Rubrik "Die interessantesten Diskussionen aus dem Forum", in der wir nun regelmäßig versuchen werden, einen breit gefächerten Überblick der aktuellsten und interessantesten Diskussionen für euch zusammenzustellen.Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, ist eine Registrierung notwendig, die aber kostenlos ist und hier vorgenommen werden kann. Mitlesen ist für interessierte Gäste allerdings auch ohne Registierung möglich.
Viel Vergnügen...
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Sonntag, 8. Mai 2005

13:43 - Autor: Mighty

Die interessantesten Diskussionen aus dem Forum

Heute wieder etwas aus unserer neuen Rubrik "Die interessantesten Diskussionen aus dem Forum", in der wir nun regelmäßig versuchen werden, einen breit gefächerten Überblick der aktuellsten und interessantesten Diskussionen für euch zusammenzustellen. Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, ist eine Registrierung notwendig, die aber kostenlos ist und hier vorgenommen werden kann. Mitlesen ist für interessierte Gäste allerdings auch ohne Registrierung möglich. Viel Vergnügen...
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Freitag, 6. Mai 2005

19:05 - Autor: Nero24

Neues Sockel-Chaos bei AMD?

Über lange Jahre hinweg war auf AMD Verlass in Sachen Zukunfssicherheit bei den CPU-Sockeln. Der alte Sockel 7 bzw. Super 7 wurde insgesamt über 5 Jahre hinweg gehegt und gepflegt. Nach einem kurzen Slot A Intermezzo im Jahr 1999 wurde bereits im Jahr 2000 der Sockel A eingeführt, der bis heute mit Sempron-Prozessoren am Leben erhalten wird. Seit AMD jedoch auf den K8-Kern geschwenkt ist, geht es bei den Sockeln drunter und drüber.

Den Anfang machte der Sockel 940 (Dual-Channel, registered RAM) für den AMD Opteron. Es folgte der Athlon 64 FX, ebenfalls für den Sockel 940 und der Athlon 64 für den Sockel 754 (Single-Channel, unbuffered RAM). Da AMD die Schiene "Server & Workstation" gerne von der Gamer-Schiene getrennt sehen wollte, wurde der vom Sockel 940 abgeleitete Sockel 939 (Dual-Channel, unbuffered RAM) eingeführt, anfangs nur für den Athlon 64 FX, kurze Zeit später auch für den Athlon 64. Vom Sockel 754 hat AMD inzwischen die Abkehr eingeleitet (wir berichteten). Nur noch die Mobile-Varianten von Athlon 64 und der Turion 64 sollen in Zukunft für den Sockel 754 erscheinen. Seit Einführung des K8 Kerns sind gerade einmal zwei Jahre vergangen.

Doch es geht noch munter weiter! Wie Digitimes aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben will, plant AMD nun auch noch dem Sockel 940 den Rücken zu kehren. Der Opteron 152 mit 2,4 GHz könnte der letzte Opteron sein, der für den Sockel 940 erscheint. In Zukunft sollen, so die Quelle, die Opterons für den - man höre und staune - Sockel 939 erscheinen. AMD würde damit die Workstation-Schiene wieder mit der Gamer- und Desktop-Schiene zusammenführen. Nur für die wenig Stückzahlen trächtigen SMP-Systeme mit zwei, vier oder acht Opterons auf einem Board soll der Sockel 940 am Leben bleiben. Von AMD gab es diesbezüglich noch keine Stellungnahme.

Leider ist es damit noch nicht genug. Wie wir bereits berichteten, steht ein neuer Sockel namens M2 unmittelbar bevor. Hier gibt's auch bereits einige Fotos auf der japanischen Webseite ExpertsPC. Der Sockel M2 soll dabei - festhalten - wieder 940 Pins erhalten, ohne jedoch zum bisherigen Sockel 940 kompatibel zu sein. Ferner soll es auch noch einen Sockel namens S1 geben, der optisch Ähnlichkeit mit dem Sockel 754 hat, jedoch stattdessen 638 Pins haben soll und etwas kleiner geraten ist, um zukünftigen Thin Prozessoren entgegen zu kommen.

Eine ähnliche Zukunftssicherheit wie dem Sockel A - obgleich einige Male in den Spezifikationen angepasst - wird den aktuellen K8-Sockeln also ganz sicher nicht beschieden sein.
Danke Fruchtnektar und neax für den Hinweis

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Dienstag, 28. Dezember 2004

11:24 - Autor: Trodat

Hard- und Software Webwatch

Es ist Dienstag und somit wieder einmal höchste Zeit für unsere wöchentliche Sammlung von Artikeln zum Thema Hard- und Software:

Grafikkarten:

Sonstige Hardware:Software, Workshops und Diverses:Viel Vergnügen beim Stöbern...

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Dienstag, 7. Dezember 2004

01:13 - Autor: Trodat

Hard- und Software Webwatch

Auch diesen Dienstag haben wir wieder fleißig Artikel zum Thema Hard- und Software gesammelt:

Grafikkarten:

Sonstige Hardware:Software, Workshops und Diverses:Viel Vergnügen beim Stöbern...

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Montag, 15. November 2004

17:25 - Autor: Nero24

AMDs K9 soll 2006 kommen

Auf seiner jährlichen Analysten-Konferenz ließ AMD durchsickern, dass für das Jahr 2006 ein völlig neuer Prozessor-Kern geplant sei. Der Name K9 oder Greyhound, wie die neue Architektur seit Jahren von der Gerüchteküche genannt wird, fiel zwar nicht, ebensowenig wie nähere Details zur CPU, doch zumindest wurde bekannt, dass der Prozessor eine deutlich leistungsfähigere Virtualisierung und eine bessere Sicherheit versprechen soll. Bei letzterem kann eigentlich nur TCG (fka TCPA) gemeint sein.

Der neue Prozessor-Kern soll laut ZDNet den Codenamen Pacifica tragen. Laut Heise dagegen bezeichnet Pacifica lediglich eine neue Virtualisierungstechnik, wodurch mehrere virtuelle Maschinen gleichzeitig auf einem PC laufen können. Wie man sieht: trotz offizieller Ankündigung derzeit noch viele offene Fragen. Klar ist, dass die CPU in allen Bereichen eingesetzt werden soll. Damit soll der Prozessor wie derzeit der K8 vom Notebook über die Desktop-PCs bis hin zum Server alle Sparten abdecken. Vermutlich werden die Prozessoren in den einzelnen Bereichen aber wieder mit unterschiedlichen Markennamen (vgl. Sempron, Athlon, Opteron) angeboten werden.

Mit dem Erscheinungstermin 2006 liegt AMD genau im üblichen "Trott" der Entwicklung neuer CPU-Kerne. Der K6 wurde Ende 1996 präsentiert und 1999 vom K7 abgelöst. Der K8 kam verspätet 2003 (geplant 2002). In der Zwischenzeit dürfte der aktuelle K8-Kern jedoch noch die ein oder andere Überarbeitung erfahren. Da ist zum einen der Dual-Core, über den wir bereits mehrfach berichteten, neue Steppings, mittelfristig die Einführung von DDR2 und vieles mehr. Die Frage "soll ich mit der Neuanschaffung des Systems auf den K9 warten?" muss sich also niemand stellen.

Wer nähere Informationen zum K9 sucht, muss derzeit noch die Gerüchteküche befragen oder in diversen Forumsbeiträgen mitspekulieren...

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Mittwoch, 22. September 2004

14:28 - Autor: Nero24

Neues Projekt für Planet 3DNow!: Uptime

Lange Jahre, speziell Ende der 90er, waren Computer mit AMD-Prozessoren als instabile Lachnummern verschrien. Dies mag teilweise gestimmt haben, jedoch nicht unbedingt, weil die damaligen AMD-Prozessoren K5 und K6 nicht in der Lage gewesen wären stabil zu laufen, sondern weil die zugehörigen Plattformen weder in Sachen Validierung, noch in Sachen Treibersupport an die Intel-Pendants heranreichen konnten. Für detailliertere Informationen aus jeder Zeit sei unser alter AMD-Config Guide erwähnt, der auch einen History-Absatz besitzt, in dem exakt jene Problematiken aus dieser Zeit beleuchtet werden.

Heute, zu Zeiten des Athlon XP und Athlon 64, sind Stabilitätsprobleme auf AMD-Plattformen längst kein Thema mehr. Nur noch unverbesserliche Ewiggestrige holen am Stammtisch die alten, noch dazu falschen Argument immer wieder heraus. Auch AMD-Systeme sind heute in der Lage, über Tage, Wochen, ja Monate hinweg nonstop zu laufen, ohne auch nur einmal rebootet zu werden. Wohlgemerkt: wir sprechen von handelsüblichen Desktop-Systemen, nicht von Servern.

Um dies zu demonstrieren, haben wir beim Uptime-Projekt eine neue Planet 3DNow! League gegründet. Leser von Planet 3DNow!, die privat oder beruflich ihren PC tagelang nonstop laufen lassen müssen, sind nun auch in der Lage, die Zuverlässigkeit ihres Systems zu dokumentieren. Notwendig dazu ist lediglich ein kleines Tool, das im Hintergrund läuft und in einem frei wählbaren Intervall ein Signal an den Projekt-Server schickt, um die Uptime auf den neuesten Stand zu bringen. Das Tool benötigt ansonsten - im Gegensatz zu Distributed Computing Projekten wie SETI - keine Rechenleistung. Auch Nutzer von AMD Athlon 64 Computern, die auf stromsparenden Cool'n'Quiet Betrieb Wert legen, können an diesem Projekt teilnehmen, um die Stabilität ihres PCs in die Gesamtstatistik einzubringen. Mitglieder von SETI & Co, deren PC ohnehin permanent arbeitet, natürlich sowieso.

Eine permanente Internetverbindung ist nicht notwendig. Selbst wenn der PC wochenlang "Up" war ohne im Internet gewesen zu sein, lässt sich die "Uptime" beim nächsten Internet-Connect auf den neuesten Stand bringen.

Doch genug der langen Vorrede. Hier gibt's die wichtigsten Links:

Download:

  • Uptime-Client 0.22 [Windows]
  • Uptime-Client 0.41 [Linux x86]
  • Uptime-Client 0.40 [BSD x86]

  • Links:
  • Das Planet 3DNow! Team beim Update-Project
  • Beim Uptime-Project anmelden
  • Offizielle FAQ Uptime-Project
  • Nach dem Anmelden und Loslegen nicht vergessen, dem Planet 3DNow! beizutreten! Da das Uptime-Projekt kein Distributed-Computing Projekt ist (schließlich wird nichts berechnet), haben wir davon abgesehen, ein eigenes Forum dafür anzulegen. Falls Fragen zu diesem Thema auftauchen, so sind sie im Allgemeinen Bereich des DC-Forums gut aufgehoben.

    Viel Spaß beim Mitloggen :)

    Euer Planet 3DNow! Team

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    Freitag, 3. September 2004

    20:44 - Autor: Nero24

    Newssplitter - Weitere News des Tages kurz und bündig

    Medal of Honor Pacific Assault DEMO verfügbar
    Bei EA-Games erst gegen 21:00 Uhr online, könnt Ihr Euch das Demo bei den Kollegen von MHHV bereits jetzt vom eigenen Server saugen. (MHHV)

    Kingstons neue HyperX DDR2 Speicher für Enthusiasten
    Kingston Technology kündigte die sofortige Verfügbarkeit der HyperX-Speichermodule DDR2 533-MHz (PC2-4300) und DDR2 675-MHz (PC2-5400) an. Die neuen unbuffered DIMMs (Dual in-line Memory Module) haben eine Kapazität von bis zu einem GByte. Kingston bestückt die HyperX-Linie nach eigenen Aussagen mit mehrfach getesteten Speicherkomponenten, die bestmögliche Leistung garantieren sollen. Die HyperX DDR2 533-MHz- bzw. die DDR2 675-MHz- Module wurden auf Latenzzeiten von 3-3-3-10 bzw. 4-4-4-10 geeicht. Die SPD-Zeiten (serial presence detect) wurden nach den JEDEC-Standard Latenzzeiten von 4-4-4-12 programmiert. (Kingston)

    Dresden und die Nanoelektronik
    Kürzlich unterzeichneten Georg Milbradt, Ministerpräsident von Sachsen, Edelgard Buhlmann, Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF), Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft sowie Hector Ruiz, Vorstandsvorsitzender von Advanced Micro Devices Inc. (AMD) und Wolfgang Ziebart, designierter Vorstandvorsitzender der Infineon Technologies AG, ein "Memorandum of Understanding" im Schloss Eckberg in Dresden. Damit legten sie die Basis für das neue Forschungszentrum für Nanoelektronische Technologien (CNT) in Dresden. Die Nanoelektronik ist eine Weiterentwicklung der Mikroelektronik, die mit noch kleineren Bauteilen höhere Leistungen schafft. Damit wird Dresden zu einem der wichtigsten Standorte der europäischen Spitzenforschung auf dem Gebiet der Nanoelektronik. (AMD)

    Rückrufaktion für IBM Notebook Netzteile
    Wer ein älteres ThinkPad i, 390, 240 oder der s-Serie des Computerherstellers IBM besitzt, sollte sich das mitgelieferte Netzteil genauer ansehen. Der Hersteller hat für 225.000 Netzteile mit der Teilenummer 02K6549 eine Rückrufaktion gestartet. Die betroffenen Netzteile heizen sich unter Umständen derart auf, das Brandgefahr bestehen kann. Weitere Informationen und wie man die betroffenen Netzteile identifizieren kann findet man auf der hierfür zur Verfügung gestellten Hersteller Seite (IBM)

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    Dienstag, 20. Juli 2004

    11:20 - Autor: Nero24

    Sempron Sockel A von 2200+ bis 2800+

    Unter dem Markennamen Sempron will AMD ab Herbst eine neue Produktlinie anbieten, um auf dem Lowcost-Sektor gegen Intels Celeron-Prozessoren konkurrieren zu können (wir berichteten). Bisher ging man davon aus, dass es sich bei den Prozessoren, die unter dem Namen Sempron verkauft werden, um Athlon 64 Prozessoren mit deaktiviertem AMD64-Feature handeln könnte, die in den Sockel 754 passen. Zu technischen Details hat sich AMD trotz offizieller Ankündigung bisher noch nicht hinreissen lassen.

    Doch bereits von Anfang an ging das Gerücht umher, der Sempron könnte parallel zum Sockel 754 auch für den Sockel A erscheinen. Zu offensichtlich entwickelt beispielsweise VIA mit dem KT880 noch am Sockel A herum, als dass AMD die Plattform bald sterben lassen würde. Logischerweise würde es sich bei einem solchen Sempron dann nicht um einen Ableger des Athlon 64 handeln, sondern um einen direkten Nachfahren des Athlon XP. Bisher war jedoch nicht viel mehr dran als ein paar aus verschiedenen Quellen zusammengetragene Spekulationen.

    Inzwischen jedoch haben die Spekulationen neue handfeste Nahrung erhalten und wie so oft spielt Kollege Zufall dabei eine nicht unwesentliche Rolle. So hat der Mainboard-Hersteller Jetway seine CPU-Kompatibilitätsliste für die nForce2 Platine N2PA-Ultra/N2PAP-Ultra aktualisiert und dabei vermutlich gleich gegen ein paar NDAs verstoßen. Jedenfalls tauchen in der Liste unzensiert und öffentlich zugänglich ein paar interessante Informationen zum Sockel A Sempron auf, die AMD so noch nicht freigegeben hat:

    Alle diese Semprons sind in 0,13µ Verfahren gefertigt, besitzen 256 KB Level-2-Cache und arbeiten mit einem 166 MHz Frontside-Bus im DDR-Verfahren ("FSB333"). Wem das irgendwie bekannt vorkommt: das sind die Daten der alten Athlon XP Thoroughbred 2600+ bis 2800+. Die Versorgungsspannung für den Core beträgt 1,6V.

    Wer einen genauen Blick auf die Model-Ratings wirft, wird jedoch sein blaues Wunder erleben. Während ein Athlon XP eine Taktfrequenz von 2083 MHz aufweisen musste, um zusammen mit FSB333 und 256 KB Cache ein Rating von 2600+ tragen zu dürfen, arbeitet ein Sempron 2600+ lediglich mit 1833 MHz. Ein Sempron 2600+ ist also wesentlich langsamer, als ein Athlon XP 2600+. AMDs Aussage, das Model-Rating der Prozessoren drücke die Geschwindigkeit relativ zu einem alten Athlon "Thunderbird" aus, wurde ja bereits mit der Einführung der Athlon 64 Prozessoren massiv untergraben (ein Athlon 64 2800+ ist größtenteils schneller, als ein Athlon XP 3200+), wird nun jedoch mit der Einführung des Sempron ad absurdum geführt. In Wahrheit versucht AMD damit natürlich die Relation zum Intel Celeron herzustellen, einem "kastrierten" Pentium 4 - auch wenn diese Version der Geschichte natürlich in keinem offiziellen AMD-Papier zum Model-Rating auftauchen wird.

    Dem Sockel A dürfte damit noch ein längeres Leben beschieden sein, als viele vermutet und manche gehofft haben mögen. Das Szenario erinnert an den sich standhaft gegen die Abschiebung wehrenden Sockel Super 7 im Jahr 2000, der zusammen mit dem K6-2, K6-III, K6-2+ und K6-III+ noch verkauft wurde, als die wesentlich moderneren Plattformen Slot A und Sockel A längst schon auf dem Markt waren. Wirklich günstige Sockel 754 Office-Systeme (Sub 500 EUR) dürften damit auch bis auf weiteres unrealistisch bleiben. Diesen Part darf auch in Zukunft ("as market requires") der Sockel A mit seinen zum Sempron umgelabelten Athlon XP Prozessoren übernehmen...

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    Dienstag, 29. Juni 2004

    11:59 - Autor: Nero24

    AMD64 und EM64T nicht wirklich kompatibel

    Bereits vor einigen Wochen haben wir in einer ausführlichen Meldung erläutert, dass die 64-Bit Erweiterungen des x86-Befehlssatzes von AMD und Intel offenbar nicht 100-prozentig kompatibel sind, es also feine Unterschiede - in der Implementierung sowieso - aber auch im Resultat gibt; und das, obwohl AMD64 alias x86-64 (im April 2003 vorgestellt) und EM64T alias IA-32e (letzten Montag vorgestellt) eigentlich softwarekompatibel sein sollten.

    Inzwischen hat Intel den 64-Bit Xeon mit Nocona-Kern vorgestellt (wir berichteten) und da es sich um eine Workstation-CPU handelt, die zusammen mit einem brandneuen PCI-Express Mainboard verkauft werden soll und mit einem Betriebssystem (Windows XP 64-Bit Edition) arbeitet, das noch gar nicht auf dem Markt ist, war die Anzahl an Reviews zur Markteinführung natürlich nahe Null. Lediglich ein paar "Big Player" unter den Hardware-Magazinen wie INQ haben versucht, ein Review rechtzeitig zum Launch anzufertigen - und stießen dabei auf zahlreiche Probleme, die bisher nicht zu lösen waren.

    Man versuchte das 64-Bit Windows für den Opteron, welches man kostenlos als Preview bei Microsoft herunterladen kann, auf dem Xeon Nocona zum Laufen zu bringen. Allerdings stürzte das System bereits bei der Installation nach der Einbindung der SCSI-Treiber ab. Recherchen bei Microsoft ergaben, dass die Preview-Version zwar für den AMD Opteron und den Athlon 64 freigegeben sei, nicht jedoch für den 64-Bit Intel Xeon.

    Nachdem Microsoft offenbar noch nicht so weit ist, lag die Alternative nahe, den Nocona mit einem 64-Bit Linux zu testen, das bereits seit dem Opteron-Launch im April 2003 verfügbar ist und mittlerweile Zeit hatte zu reifen. Da es schnell gehen musste, nahm man die Knoppix-Version, die von CD gebootet werden kann. Zu allem Erstaunen des Autors jedoch verweigerte Knoppix den Start mit der Meldung, dass der 64-Bit Long-Mode nicht unterstützt würde und man stattdessen eine 32-Bit Distribution verwenden solle.

    Weitere Informationen zu dieser Problematik fand der Autor bei Red Hat, wo man sich bereits mit der Anpassung an EM64T befasst hatte. Dort ist schwarz auf weiß zu lesen, wo das Problem bei Intels 64-Bit Umsetzung liegt:

      "Software IOTLB — Intel® EM64T does not support an IOMMU in hardware while AMD64 processors do. This means that physical addresses above 4GB (32 bits) cannot reliably be the source or destination of DMA operations. Therefore, the Red Hat Enterprise Linux 3 Update 2 kernel "bounces" all DMA operations to or from physical addresses above 4GB to buffers that the kernel pre-allocated below 4GB at boot time. This is likely to result in lower performance for IO-intensive workloads for Intel® EM64T as compared to AMD64 processors
    In Anbetracht dessen kann man sicher sagen, dass EM64T und AMD64 nicht softwarekompatibel sind, was den Entwicklern und Compilerbauern sicherlich noch etliche schlaflose Nächte bereiten wird! Autor Andrew Miller verleitete der Status-Quo zu der Aussage, Intels 64-Bit Erweiterung erinnere ihn an einen "hack job". Das erklärt allerdings auch, weshalb sich Microsofts 64-Bit Windows erneut verzögert und nun erst im Q4 2004 erscheinen soll (wir berichteten). Im Gegensatz zum offenen Linux, was praktisch fließend durch das Open-Source Konzept reift, muss Microsoft dafür sorgen, dass Windows "out-of-the-box" mit beiden Umsetzungen der 64-Bit x86-Erweiterungen zurecht kommt.

    Um einen ähnlichen Fall wie diesen zu finden, wo ein Betriebssystem mit einem auf dem Papier augenscheinlich kompatiblen Prozessor nicht arbeiten konnte, muss man weit zurückgehen - und selbst hier ist der Fall nicht wirklich vergleichbar. Als AMD Ende der 90er Jahre den K6-2 Kern mit CXT-Core vorstellt, weigerte sich Windows 95B/C damit zu booten. Grund war damals, dass Microsoft eine Zeitverzögerungschleife, die das System benötigte, um die Geräte zu erkennen, mit dem LOOP-Befehl umgesetzt hatte - unter der Annahme, dass der Prozessor genügend Zeit dafür brauchen würde, um alle Geräte erkennen zu können. Da AMD jedoch beim K6 den LOOP-Befehl "in Hardware" verdrahtet hatte, war das System ab 350 MHz mit der Schleife schon fertig, bevor das Betriebssystem alle Geräte initialisieren konnte und das System stürzte ab. Microsoft bot dafür einen Patch an. Allerdings war es in diesem Fall keine echte Inkompatibilität, sondern schlampige Programmierung bei Microsoft. Beweis: auch der Pentium 4 ab 2.0 GHz ist schnell genug, um Microsofts Zeitschleife schneller als erlaubt zu "durchloopen" (wir berichteten). Kein Vergleich also mit den jetzt entdeckten echten Inkompatibilitäten zwischen AMD64 und EM64T...

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    Dienstag, 18. Mai 2004

    12:29 - Autor: Nero24

    Spekulationsobjekte Hardware - Fehleinschätzungen der Hersteller

    Im Allgemeinen gilt im gesamten Computer-Segment der Preis- und Wertverfall von handelsüblicher Hardware als enorm, stellt sogar die Automobil-Branche noch in den Schatten, wo der fahrbare Untersatz bereits in dem Moment 20% an Wert verloren hat, wenn er zugelassen und vom Hof des Händlers bewegt wurde. Bei Hardware kann der Preisverfall noch extremer sein! Mit Schmerz erinnere ich mich noch an den Kauf einer gewissen ELSA Victory Erazor Riva-128-Grafikkarte (damals mit TV-in/out der letzte Schrei), die ich unbedingt haben musste für 350 DM. Drei Wochen später stand sie mit 120 DM (damals für eine Grafikkarte immer noch teuer) in der Preisliste. Das schmerzt...

    Heute ist das nicht viel anders. Wer kurz vor der Präsentation der ATI Radeon 9800XT eine 9800 Pro gekauft hat, durfte sich zwei Wochen später ebenfalls über 40% Preisverfall ärgern. Wie gesagt: in der Computerbranche ein völlig normales Szenario.

    Allerdings gibt es auch Ausnahmen, nicht viele, aber wenn, dann richtig! Bekanntlich bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis eines Produkts. Ist die Nachfrage überdurchschnittlich, das Angebot jedoch nicht, kann der Preis in astronomische Höhen klettern. Vielen AMD-Usern wird hier noch der mobile-Prozessor K6-2+ oder gar K6-III+ (man beachte das "Plus" hinter der Typbezeichnung) in Erinnerung sein. Diese Prozessoren waren von AMD nie für den Endkundenmarkt gedacht. Lediglich Notebook-Hersteller wurden damals mit diesen CPUs beliefert. Einige findige Shop-Betreiber jedoch boten die Prozessoren trotzdem im freien Handel an. Nicht ohne Grund! Sie passten auf handelsübliche Sockel 7 Boards und konnten aufgrund ihrer Bauweise (0.18µ statt 0.25µ, On-Die Cache, Teile des Athlon-3DNow! Befehlssatzes) einem alten Sockel 7 System noch einmal so richtig Flügel verleihen, ohne gleich das ganze System aus dem Fenster werfen zu müssen. Alles weitere zum K6-2+ findet Ihr hier.

    Als die ersten Prozessoren dieses Typs in den Handel kamen, wurden sie für ca. 160 DM verkauft. Schnell jedoch waren die durch die Händler meist aus USA auf eigene Faust importierten CPUs jeweils vergriffen. Nicht wenige User orderten sie damals gleich palettenweise - um sie anschließend bei eBay wieder zu verscherbeln. Hier ein paar Notizen von damals: regulärer Kaufpreis Händler: 160 DM. Typischer Auktionspreis bei eBay 250 DM. Gewinn je CPU: 90 DM. Zum Vergleich: für den Erlös eines einzigen K6-2+ 500 Prozessors konnte man damals einen wesentlich moderneren AMD Duron 600 inklusive Board, Kühler und Speicher erwerben!

    Wer meint, das sei ein einmaliges Szenario gewesen, der irrt. Grobe Fehleinschätzungen bei den Herstellern bezüglich der Nachfrage nach Ihren eigenen Produkten gibt es immer wieder! Hätte AMD den K6-2+ damals offiziell angeboten, hätten sie sich die goldene Nase verdient, nicht die eBay-Tandler. Momentan müssen sich auch EPoX und Sapphire fragen lassen, was in sie gefahren ist, Produkte wie das EPoX EP-8KRA2+ oder die Sapphire Radeon 9600 Pro Ultimate nicht mehr zu produzieren. In letzterem Fall ist die Antwort noch plausibel: der Chip wird von ATI nicht mehr produziert, ergo kann Sapphire nur schwerlich weitere Exemplare der beliebten passiv gekühlten und damit lautlosen Ultimate Edition der Karte liefern - Sapphire ist in diesem Fall also eher Opfer, als Täter. Wer eine solche Karte sein Eigen nennt und zu eBay schafft, kann derzeit bis zu 240 EUR dafür bekommen! Zum Vergleich: eine normale 9600 Pro kostet im Handel unter 130 EUR.

    Keine Ausrede dieser Art hat EPoX zu bieten. Ihr EP-8KRA2+ Mainboard mit VIA KT600 Chipsatz hat seine Käufer von Anfang an begeistert, wie die Leserbewertungen in der Planet 3DNow! Zuverlässigkeits-Datenbank zeigen. Auch unser Review fiel entsprechend gut aus. Trotzdem hat EPoX - aus welchen Gründen auch immer - die Produktion dieses Mainboards eingestellt. Die Lieferbarkeit des Chipsatzes ist kein Kriterium. Der VIA KT600 wird nach wie vor produziert!

    Die Folgen sind heute deutlich sichtbar: aufgrund der nach wie vor immensen Nachfrage nach diesem Mainboard ist der Preis bei den wenigen Händlern, die noch Exemplare liefern können (oder behaupten, liefern zu können), von 75 EUR vor ein paar Monaten auf nunmehr 130 EUR geklettert. Ebenso sieht es bei eBay aus. Preisanstieg aufgrund der Einstellung der Produktion: 86 Prozent. Ein Wert, der die eBay-Fans freut, den Kunden jedoch kaum und den Hersteller wohl noch weniger...

    Beispiele dieser Art könnte man viele nennen. Woher die teilweise unbegreiflichen Fehleinschätzungen der Hersteller rühren, lässt sich aus der Ferne schwer beurteilen. Oft sind es marktspezifische Kriterien. Nur weil ein Produkt in Deutschland der große Renner ist, muss das nicht im Rest der Welt ebenfalls so sein. Die Entscheidungen über die Produktlinien werden jedoch im Headquarter getroffen, meist Taiwan oder USA. Dort schert man sich um Minderheiten-Phänomene in gewissen Einzelmärkten natürlich herzlich wenig. Heraus kommen paradoxe Preisentwicklungen und Auswüchse wie oben geschildert. Was bleibt dem Kunden in diesem Fall? Alternativen suchen, sich nicht auf solche Exoten festlegen oder - im Falle eines Verkäufers - das Plus mitnehmen und sich freuen. So ein Glück hat man mit Hardware meist nur ein Mal...

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    Dienstag, 20. April 2004

    12:14 - Autor: Nero24

    Fab25 in Austin stellt auf 110 nm um

    Die alte Fab25 in Austin/Texas ist in den letzten Jahren ein wenig aus dem Blickfeld des öffentlichen Interesses entschwunden. Früher, als die K6 und Athlon/Duron Prozessoren noch in der Fab25 gefertigt wurden, war dies der wichtigste Standort für AMD. Mit der Eröffnung der Fab30 in Dresden jedoch konzentrierte sich die Herstellung von CPU-Kernen zunehmend auf das deutsche Werk. Mittlerweile werden alle CPU-Kerne von AMD in der Fab30 gefertigt.

    Die Fab25 wurde anschließend von CPU- auf Flash-Speicher Fertigung umgerüstet. Ende 2001 durfte kurzfristig sogar um den Fortbestand gezittert werden, als AMD aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten die alten Fabs 14 und 15 schloss und 2300 Angestellte vor die Tür setzte (wir berichteten). Doch die Fab25 hat überlebt und wird seither erfolgreich als Fertigungsstätte für AMD's Joint-Venture mit Fujitsu genutzt, welches die Herstellung von Flash-Speicher Chips unter dem Namen Spansion zum Ziel hat.

    Wie die Geschäftsleitung der Fab25 heute bekannt gab, werden mittlerweile 50% der Flash-Speicher in Austin im neuen 110 nm Verfahren hergestellt, welches das alte 130 nm Verfahren ablösen soll. Im Gegensatz zur CPU-Fertigung geht man bei vielen anderen Chips den Umweg über 110 nm, statt den großen Schritt (30% Reduktion) auf 90 nm zu wagen. Eine exzellente Yield-Rate (Ausbeute) und ein Umstellung, die schneller erfolgen könne, als geplant gewesen sei, soll die Produktivität des Standorts in naher Zukunft verdoppeln, so Jim Doran, Executive Vice President von Spansion. Spansions zweite Fab, die JV3 in Aizu-Wakamatsu, soll in der zweiten Jahreshälfte 2004 mit der Umstellung 110 nm an der Reihe sein.
    THX rkinet für den Hinweis

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    Mittwoch, 12. November 2003

    09:29 - Autor: Nero24

    AMD plant weiteres Chipwerk - vielleicht sogar in Dresden

    Werke für die Chip-Herstellung besitzt AMD genug. Für die Herstellung von Prozessor-Kernen jedoch ist einzig und allein die FAB30 in Dresden zuständig. Die Kerne aller aktuell produzierten AMD-CPUs stammen aus diesem Werk, nachdem die FAB25 in Austin bereits vor einiger Zeit zu einem Werk für die Flash-Produktion umgerüstet wurde. Inzwischen jedoch scheint Dresden - seit der Inbetriebnahme ohnehin schon erweitert - langsam an seine Kapazitätsgrenzen zu stoßen.

    Wie Das Handelsblatt mitteilt (Meldung mittlerweile kostenpflichtig) plant AMD derzeit den Bau einer zweiten Fabrik für die Chip-Produktion, eine Investition, die etwa 1 Mrd. Euro verschlingen soll. Als Standort sei auch Dresden wieder im Gespräch, nachdem bereits die FAB30, sowie das neue Advanced Mask Technology Center (AMTC), welches im Joint-Venture mit Infineon und DT für die Masken-Forschung entstand, dort angesiedelt sind. Für das zweite Werk bräuchte AMD nicht einmal Land zu erwerben, nachdem bereits vor dem Bau der FAB30 großzügig eingekauft wurde und unmittelbar neben der FAB30 eine riesige Fläche leer steht, welche für eventuelle Erweiterungen der FAB30 auf Standby steht.

    Die FAB30 ist eine reinrassige 200 mm Fertigungsanlage. Laut einem Besuch der FAB vor gut einem Jahr mit den Kollegen von PCGH sei bis auf weiteres auch keine Umrüstung auf die effizienteren 300 mm Wafer geplant. Vorteile der 300 mm Wafer: bei annähernd gleichen Kosten lassen sich aus einem 300 mm Wafer deutlich mehr CPU-Kerne schneiden, als aus einem 200 mm Wafer. Noch vor einem Jahr war offenbar eine Auslagerung bzw. Erweiterung der AMD Chipfertigung zu UMC geplant (wir berichteten), um dort 300 mm Wafer fertigen zu lassen, doch davon ist heute keine Rede mehr. Stattdessen sitzt AMD mittlerweile mit IBM im Boot, um eine gemeinsame Chiptechologie zu entwickeln (wir berichteten). Man darf davon ausgehen, daß diese in der neuen FAB(37?) Anwendung finden wird. Mit ersten Produktions-Wafern aus der neuen FAB ist allerdings frühestens in vier Jahren zu rechnen. Bei der FAB30 wurde 1996 mit der Grundsteinlegung begonnen. Produktions-Wafer verließen erst im Jahr 2000 das Werk, nachdem 1998 mit der Prototypen-Fertigung (K6-Kerne in Kupfer!) begonnen wurde...

    Die sächsische Landesregierung ließ laut HB offen, ob sie auch einen zweiten Dresdner AMD-Standort mit öffentlichen Geldern fördern würde. Regierungssprecher Christian Striefler sagte, die AMD-Überlegungen bewiesen, daß Sachsen ein attraktiver Standort sei: „Wir freuen uns, daß wir im Rennen sind.“
    THX Dennis für den Hinweis

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    Mittwoch, 17. September 2003

    11:13 - Autor: Nero24

    Intel will dem Pentium 4 Level 3 Cache spendieren

    Auf dem IDF (Intel Developer Forum) in San Jose hat Intel gestern mit einer sensationellen Ankündigung überrascht: wie ZDNet berichtet will der Chiphersteller aus Santa Clara seine Pentium 4 Desktop-Familie um eine "Extreme Edition" erweitern! Der im Kern zum normalen Pentium 4 identische Prozessor soll zusätzlich einen Level 3 Cache in Höhe von 2 MB bekommen. Der Level 1 und 2 Cache bleibt unverändert.

    Ein Level 3 Cache ist eine zusätzliche Pufferstufe zwischen dem schnellen CPU-Kern und dem im Verhältnis dazu quälend langsamen RAM. Aktuelle Endanwender-Prozessoren besitzen zwei Cache-Stufen: den Level 1 (ein kleiner, aber sehr schneller Puffer) und den Level 2 Cache (größer, aber etwas längere Latenzzeiten). Neu ist der Level 3 Cache im Desktop-Bereich nicht! Auch AMD K6-III Systeme konnten auf einen Level 3 Cache zurückgreifen und auch der war je nach Mainboard bis zu 2 MB groß. Unterschied: dieser Level 3 Cache befand sich auf dem Mainboard. Bei Intels neuer High-End CPU dagegen sitzt er direkt auf dem CPU-Die und läuft mit voller CPU-Taktfrequenz.

    Der Pentium 4 "Extreme Edition" darf damit als Antwort auf den neuen AMD Athlon 64 und Athlon 64 FX betrachtet werden, die am 23. September offiziell das Licht der Welt erblicken sollen. Gerade der Athlon 64 FX - mit 1 MB Level 2 Cache, integriertem Dual-Channel DDR400 (!) Speicher-Controller und 64-Bit Fähigkeit ausgestattet - sorgt derzeit für offene Münder in den Testlabors und das, obwohl Microsoft die 64-Bit Version von Windows XP derzeit noch schuldig bleibt. Mit der Extreme Edition dürfte es Intel damit auch gelingen, vom derzeitigen Medienrummel um AMDs neue 64-Bitter abzulenken und - zumindest auf dem Papier - schon einmal einen passenden Gegenspieler zu positionieren.

    Abgeleitet ist der Pentium 4 Extreme Edition vom Xeon MP, einer Server-CPU für den Multi-Prozessorbetrieb, die es bereits seit geraumer Zeit mit 512 KB, 1 MB oder 2 MB Level 3 Cache (für teuer Geld) zu kaufen gibt. Intel bedient sich damit des gleichen "Tricks" wie AMD. Auch der Athlon 64 FX ist nichts anderes, als ein "umgelabelter" Opteron 100. Ferner soll die CPU mit 3,2 GHz getaktet sein und einen FSB von 200 MHz QDR (FSB800) aufweisen. Im Gegensatz zum Xeon MP soll die Extreme Edition des Pentium 4 allerdings im Sockel 478 Kleid daherkommen und somit auf Standard Canterwood- und Springdale-Platinen passen (sofern die Spannungsregler der Boards den erhöhten Stromverbrauch der CPU verkraften; Validierung läuft). Benchmark-Ergebnisse der neuen CPU stehen noch aus. Allerdings darf man damit rechnen, daß Intel sie rechtzeitig zum Athlon 64-Launch geschickt plazieren wird. Die nächsten Wochen werden also spannend werden...
    THX Stefan für den Hinweis

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    Sonntag, 31. August 2003

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