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Sonntag, 6. September 2009

22:22 - Autor: pipin

Partnernews Webwatch

Auch in den letzten beiden Wochen gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.

Hier nun die Artikel unserer Partnerseiten:

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21:11 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

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Dienstag, 25. August 2009

21:50 - Autor: pipin

Neuer Artikel: Lancool Dragonlord K62

Titel

Mit dem Lancool Dragonlord K62 testen wir dieses Mal einen als Gaming-Gehäuse vermarkteten Midi-Tower von Lian Li, der für weniger als 100 Euro angeboten wird.

Zum Artikel: Lancool Dragonlord K62

Viel Vergnügen beim Lesen!

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Sonntag, 16. August 2009

15:43 - Autor: Nero24

10 Jahre Planet 3DNow! Mega-Gewinnspiel

Heute vor genau 10 Jahren hat Planet 3DNow! das Licht der Welt erblickt. Damals wurde die Webseite als kostenlose Anlaufstation für geplagte AMD-User gestartet, denn zu jenem Zeitpunkt war es bisweilen noch ein zermürbendes Abenteuer die brandneue Athlon-Plattform oder die oft wenig ausgereiften Super 7 Systeme mit K5- oder K6-Prozessoren einzusetzen oder gar selbst zu bauen. So wurde das Forum eingerichtet, um sich mit anderen Usern austauschen zu können, um Konfigurations-Probleme zu lösen oder einfach nur mit Gleichgesinnten zu plaudern, denn etwas ähnliches gab es damals im deutschsprachigen Raum nicht.

Kurze Zeit später folgte die eigene de-Domain, die ausführlichen Hardware-Tests, das Distributed-Computing Team, das heute eines der erfolgreichsten und umtriebigsten weltweit ist, der eigene, zusammen mit der Community gebaute Server, RSS-Dienste, Social-Network Anbindungen, Blogs und ein ständig um Features erweitertes Forum. Zahlreiche Untiefen mussten durchquert, noch mehr Steine aus dem Weg geräumt, und unzählige Mannstunden investiert werden, um Planet 3DNow! ins Jetzt zu führen. 10 Jahre, das ist in Web-Maßstäben gerechnet eine halbe Ewigkeit. Zahllose ähnlich geartete Projekte wurden in der Vergangenheit mit viel Enthusiasmus gestartet, eine Weile betrieben und dann aus verschiedenen Gründen wieder beerdigt: fehlende Motivation, fehlende Zeit, Betriebskosten. Insofern sind wir mit Recht stolz, dieses Projekt und diese Community trotz aller Widrigkeiten so lange nun schon am Leben zu erhalten. Denn man darf nicht vergessen: nach wie vor ist Planet 3DNow! ein privat geführtes und finanziertes Projekt, das keinen Verlag im Rücken hat oder ein mit Vollzeitkräften besetztes Medien-Unternehmen mit ordentlich Finanzpower im Rücken, sondern ein von Enthusiasten in ihrer Freizeit betriebenes Projekt. Vielleicht ist auch gerade das der Grund, wieso wir so lange durchgehalten haben? Wer weiß... Wie auch immer: daher gilt es an dieser Stelle auch mal den zahlreichen Helfern im Hintergrund DANKE zu sagen, die als Moderatoren im Forum die Zügel in der Hand halten, als Autoren die umfangreichen Technik-Artikel schreiben, als Administratoren die Kernels und Raid-Verbunde zusammenhalten und als Newsposter jeden Tag auf der Suche sind nach interessanten Neuigkeiten, die den deutschsprachigen AMD-User von heute interessieren könnten.

Einen ausführlichen Rückblick ersparen wir unseren Lesern an dieser Stelle, da wir beim 7-jährigen Jubiläum schon ausgiebig in der Mottenkiste gekramt hatten. Wenden wir uns lieber dem Gewinnspiel zu, das wir für unsere Leser zur Feier des Tages auf die Beine gestellt haben. Zahlreiche jener Firmen, die Planet 3DNow! in den letzten 10 Jahren in irgendeiner Form begleitet haben - sei es als Partner bei Produkttests, als Sponsor oder als Gast bei einem unserer Themenabende - haben sich nicht lumpen lassen und sagen auf ihre Weise "Alles Gute, Planet 3DNow!", indem sie das größte Gewinnspiel, das je hier stattgefunden hat, überhaupt erst möglich gemacht haben. Wir bedanken uns daher bei AMD, Intel, Caseking, Enermax, Sapphire, OCZ, ASRock, ECS, ASUS, Super Talent, Gigabyte, Compucase, Maxpoint, Biostar und Lian Li für die großzügigen Preise. Und hier gehts lang:

10 Jahre Planet 3DNow! Mega-Gewinnspiel
Alles was Ihr dafür tun müsst, um einen der Preise abzuräumen, ist sechs Fragen rund um "Planet 3DNow!" richtig zu beantworten.

Unseren Lesern können wir nur weiterhin viel Spaß auf dem grünen Planeten wünschen, sei es beim Tech-Talk in den Technikforen, beim Plaudern im Offtopic, beim verteilten Rechnen in unserem DC-Team oder einfach nur beim Lesen eines Blogs, eines Artikels oder einer News.

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Sonntag, 9. August 2009

13:39 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

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Dienstag, 23. Juni 2009

10:21 - Autor: Nero24

AMD Athlon wird 10 Jahre alt

Genau heute vor 10 Jahren hat AMD seinen neuesten Sprößling mit dem Codenamen K7 an die Öffentlichkeit entlassen. Oder besser gesagt an die IT-Presse, denn zu kaufen gab es Systeme mit dem Athlon genannten Prozessor zuerst nur tröpfchenweise.

AMD Athlon Slot A
Quelle

Der Athlon schlug ein wie eine Bombe. Klotzen statt Kleckern war die Devise bei der Entwicklung dieses Prozessors und so erhielt der Athlon nicht nur satte drei Fließkomma-Pipelines, um die chronische Schwäche der Vorgänger K5 und K6 auf diesem Gebiet ein für allemal vergessen zu machen, sondern auch eine brandneue Infrastruktur mit Double-Data-Rate Frontside-Bus und Point-to-Point Verbindung, die auf der Technik der DEC Alpha Plattform basierte.

Mit der ersten K7-Welle riss der Athlon im Slot A Format praktisch jeden Vergleichstest an sich. Er war nicht nur pro Takt schneller, als der damalige Intel Pentium III "Katmai", sondern war auch noch höher getaktet (600 MHz statt 550 MHz). Entsprechend vernichtend fielen die Benchmarks für den Pentium III aus. Intel versuchte zwar in der Folge mit höher getakteten Katmai-Versionen sowie den B-Versionen mit schnellerem FSB (133 MHz statt 100 MHz) dagegen zu halten. Da AMD bis Ende des Jahres 1999 jedoch ebenfalls nachlegte und die Versionen mit 650 und 700 MHz nachschob, hatte Intel weiterhin das Nachsehen.

Profit aus der anfangs drückenden Überlegenheit konnte AMD jedoch kaum schlagen. Zwar wären dieses Mal von Anfang an ausreichend viele Prozessor verfügbar gewesen, jedoch kaum Mainboards für den nagelneuen Slot A. Eine reine AMD-Plattform war damals noch Neuland (alle bisherigen AMD-Prozessoren fußten auf einer mit Intel kompatiblen Plattform wie Sockel 5 oder Sockel 7) und so waren die Mainboard-Hersteller damals vorsichtig, trauten AMD keinen Alleingang zu. Hinzu kam noch die Angst jener Mainboard-Hersteller, die schon eine fertige Slot A Plattform entwickelt hatten, es sich mit Marktführer Intel zu verscherzen. Wie schon damals gemunkelt wurde und im Rahmen der Kartell-Verfahren bekannt geworden ist, übte Intel damals Druck auf die Hersteller aus keine Plattform für den AMD Athlon zu bauen. So wurden Mainboards wie das ASUS K7M damals quasi unter dem Ladentisch ohne Retail-Schmuck verkauft. Lediglich Gigabyte fasste sich irgendwann ein Herz und bot das GA-7IX mit AMD 750 Irongate-Chipsatz frei zum Verkauf an. Andere folgten und so ließ sich der Erfolg des ersten K7 nicht mehr verhindern.

Gegenwind erfuhr AMD erst wieder mit der Einführung des Intel Pentium III "Coppermine", die man seinerseits mit der ersten Ausbaustufe des K7, dem K75, konterte. Mit diesen beiden Prozessortypen schwangen sich AMD und Intel auf zum prestigeträchtigen Gigahertz-Rennen, das AMD am 6. März 2000 mit zwei Tagen Vorsprung vor Intel für sich entscheiden konnte.

Seit damals sind nun 10 Jahre vergangen und der K7 ist wacher, als es vielen Anwendern bewusst ist. Zwar ist die Slot A Plattform wie auch der unmittelbare Nachfolger Sockel A inzwischen längst Vergangenheit, jedoch diente die Kern-Architektur des K7 auch den Nachfolgern K8, K9 (= K8 Dual-Core) und K10 als Basis. So steckt heute auch in jedem Phenom II - abgesehen vom "Drumherum" (Memory-Controller, Sockel, Infrastruktur-Anbindung) - noch viel K7. Und auch der Name Athlon ist wacher denn je. Nach vielen Suffixes wie Athlon XP, Athlon 64, Athlon 64 X2 und Athlon 64 FX, heißt die neue Einsteiger-CPU von AMD schlicht Athlon II. Aber großer Unterschied zu damals: heute ist es AMDs Low-Cost Schiene, damals war es das Topmodell. So ändern sich die Zeiten.

Aus diesem Anlass "Happy Birthday, Athlon".

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Mittwoch, 1. April 2009

20:27 - Autor: Nero24

April, April!

Ja ja, unseren Lesern macht man nicht so schnell etwas vor. Natürlich war unser AMD-Chipsatz für die Intel Atom Plattform namens Core-Fusion nur ein Aprilscherz - übrigens der einzige heute auf Planet 3DNow!

Wobei man ja - unsere Stammleser wissen es - mit Planet 3DNow! Aprilscherzen vorsichtig sein muss. Ein paar Monate oder Jahre danach wurden viele - manche absehbar, manche unverhofft - Realität, wenn auch meist etwas anders als gedacht, wie etwa der 2001er Sockel-A-zu-Sockel-7 Adapter (später als AM2-Card für ASrock 939Dual-SATA2), der 2003er die Fusion zwischen AMD und NVIDIA (gut, es war dann ATI aber immerhin), der 2004er Ultron64 Dual-Core (später als Athlon 64 X2), der 2007er Barcelona mit integrierter GPU (inzwischen als Fusion vorgestellt) und der 2008er K6 Many-Core (als Intel Larrabee mit dutzenden P54C artigen Kernen). Wobei so ein 780G+ für den Atom schon eine feine Sache wäre... ;-)

Hier noch einmal alle Aprilscherze der letzten Jahre auf einen Blick:

Auch andere Webseiten haben mit Aprilscherzen nicht gespart. Hier eine kleine Auswahl:Viel Spaß beim Schmunzeln.

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Samstag, 7. März 2009

16:13 - Autor: Nero24

Onboard-Grafik bis 2012 von der Bildfläche verschwunden?

Der Markt für Mainboards mit Onboard-Grafik - genauer: mit im Chipsatz integrierter Grafik (IGP) - war in den letzten Jahren ein stetig wachsender. Anfangs waren IGP-Lösungen in der Tat nur für äußerst unspektakuläre Aufgaben geeignet, wie etwa für reine Office-PCs. In den letzten Jahren jedoch haben sich die IGP-Lösungen derart weiterentwickelt, dass praktisch jeder Anwender, der nicht zu den Konsumenten von 3D-Spielen neuester Bauart zählt, damit auskommen kann. Chipsätze wie der AMD 780G bieten dabei nicht nur Hardware-Beschleunigung für DVD- und HDTV-Inhalte, sondern auch immerhin 40 Shaderprozessoren, das größere Modell AMD 790GX zusätzlich noch bis zu 128 MB sogenanntes Sideport-Memory, also echtes eigenes VRAM ohne dem System per UMA Speicherbandbreite abzwacken zu müssen.

Trotz des rasanten Wachstums in den letzten Jahren in praktisch allen Segmenten der IT-Branche, sagen Marktforschungsinstitute das Ende der IGPs voraus - und das schon 2012. Grund dafür stellen die kommenden Prozessor-Entwicklungen von Intel, AMD, VIA und möglicherweise sogar NVIDIA dar. Bekanntlich sollen die Prozessoren der genannten Hersteller künftig integrierte GPUs erhalten. Der Grafikkern wandert damit von der Northbridge des Chipsatzes auf dem Mainboard direkt in die CPU. Diesen Evolutionsschritt kennt man aus der Vergangenheit bereits von einigen Komponenten: Ende der 1980er Jahre machte der Level 1 Cache als erste Komponenten diesen Schritt. Der Intel 80386 musste noch völlig ohne On-Die Cache auskommen, während der Nachfolger Intel 80486 bereits On-Die L1-Cache besaß. Es folgte der mathematische Co-Prozessor, der bis dato optional - meist bei Workstations - als separater Chip auf dem Mainboard saß. Als nächstes wanderte 1998 beim Intel Celeron "Mendocino" und etwas später beim AMD K6-III "Sharptooth" der Level 2 Cache vom Mainboard in das Die. 2003 folgte beim AMD Opteron gleich der ganze Memory-Controller und 2007 beim AMD Phenom sogar ein Level 3 Cache. Anmerkung: die Angaben gelten für den x86-Desktop-Bereich. In anderen Segmenten (vorzugsweise bei Servern und im RISC-Bereich) fanden die genannten Schritte teilweise erheblich früher statt.

In den nächsten Jahren nun wird die GPU folgen und damit werden Chipsätze mit integrierter Grafik überflüssig. Damit wird es künftig nur noch Systeme geben, die eine GPU im Prozessor tragen und - meist für Spieler oder andere Anwendungsgebiete, die maximale Grafikleistung benötigen - die dedizierte Grafikkarte; oder die "diskrete" Grafik, wie es die denglische Welt möchte.

Bei AMD wird die erste CPU mit integrierter Grafik bekanntlich der AMD Fusion sein. Dabei wird die integrierte GPU natürlich nicht nur als Co-Prozessor für GPGPU-Computing dienen, sondern - möglicherweise je nach Variante - auch als Grafiklösung. Die Vorteile liegen auf der Hand: erheblich billigere Chipsätze, kürzere Wege zum VRAM, nachdem auch der Memory-Controller mittlerweile (auch bei Intel) in der CPU sitzt und im Falle von GPGPU-Computing kein Flaschenhals mehr wegen irgendwelcher Bussysteme.

Früher waren Chipsätze noch die tragende Säule eines Computersystems. Nicht nur die Integration der Features hing davon ab, sondern auch ganz wesentlich die Leistung der Plattform. Nachdem in den letzten Jahren immer mehr Komponenten direkt in die CPU gewandert sind und noch wandern werden, rückt der Chipsatz an sich immer mehr in den Hintergrund. Auch die Integrationsdichte der Southbridge spielt mittlerweile nicht mehr die ganz große Rolle, nachdem dank PCI-Express inzwischen auch anspruchsvolle Komponenten wie etwa Gigabit-Ethernet-Controller wieder problemlos auf dem Mainboard verbaut und per PCIe angebunden werden können, was den Mainboard-Herstellern mehr Spielraum lässt bei der Ausstattung der Boards. Bei genauerer Betrachtung könnte man sagen, dass die Chipsätze bereits 2001-2003 mit dem NVIDIA nForce420 bzw. nForce 2 ihren Höhepunkt in Sachen Integrationsdichte erreicht hatten. Damals steckte neben einem Dual-Channel Speicher Interface und einer IGP auch noch USB 2.0, IDE, FireWire, eine Netzwerk-MAC, Dolby Digital Audio und ein HyperTransport-Link für die Verbindung Northbridge-Southbridge im Chipsatz. Nur die Southbridge mit integrierten SATA-Controllern MCP-S hat es aus welchen Gründen auch immer nie in Serie geschafft. Seit damals ist die Integrationsdichte des Chipsatzes wieder abnehmend: nur noch SATA und USB stecken in der Southbridge, Grafik ggf. in der Northbridge. Sound, LAN, FireWire und Memory-Controller sind wieder extern angebunden - und demnächst werden noch GPU und der PCI-Express Controller folgen, die beide in den Prozessor befördert werden.

Das System des Jahres 2012 wird demnach völlig anders aussehen, als ein aktuelles 2009er System; was kaum zu glauben ist, wenn man betrachtet wie wenig sich ein 2006er von einem 2009er System unterscheidet.

Links zum Thema:

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Freitag, 6. März 2009

15:41 - Autor: Nero24

AMD bestätigt: Bulldozer Architektur auf 2011 verschoben

Seit nunmehr fast 10 Jahren muss das Kern-Design des AMD K7 nun schon durchhalten, das sich mit einigen Erweiterungen auch in den aktuellen K8- und K10-Prozessoren wiederfindet. Dabei hat das Design durchaus beachtliches Potenzial gezeigt. Einige Die-Shrinks, die Integration eines Memory-Controllers in die CPU, einige SIMD-Befehle zusätzlich zum ursprünglichen 3DNow!, ein neuer x86_64 Betriebsmodus, sowie mehr Takt, Cache und Kerne haben die Architektur bis zum heutigen AMD Phenom II X4 einigermaßen up-to-date gehalten. Doch irgendwann einmal ist ein Konzept mal ausgelutscht wie eine Zitrone, dann muss etwas komplett neues her, so wie der K7 vor 10 Jahren.

Natürlich arbeitet AMD seit geraumer Zeit an diesem neuen CPU-Design, das unter dem Codenamen Bulldozer bekannt ist. Noch Mitte 2007 war der Stand der Dinge, dass Bulldozer im Jahr 2009 erscheinen soll. 2008 dann die Einschränkung, dass es 2009 zumindest noch Bulldozer-Samples geben soll. Ein paar Monate später dann die Verschiebung auf 2010. Doch wie es nun scheint, wird es auch 2010 noch der K10 richten müssen für AMD.

Wie AMD-Sprecher Damon Muzny gegenüber den Kollegen von X-Bit Labs bestätigte, soll AMDs Next-Generation Architektur tatsächlich erst 2011 auf den Markt kommen. Abgezeichnet hatte sich das ja schon im letzten November. Gekoppelt ist die Einführung der neuen Architektur offenbar mit der Etablierung des 32 nm Prozesses, während auf älteren Roadmaps noch vorgesehen war den Bulldozer in 45 nm zu fertigen. Dies kann nur bedeuten, dass sich der 45 nm Prozess in Sachen Stromverbrauch und/oder Die-Fläche nur bedingt eignet für AMDs Neuentwicklung. Ob dies an einem deutlich komplexeren Kern-Layout liegen wird (z.B. 8-fach superskalare Execution-Units wie beim eingestampften Alpha EV8) oder an der schieren Anzahl der geplanten Kerne, kann zum aktuellen Zeitpunkt natürlich nur spekuliert werden, da AMD - bis auf die Konzeption im sogenannten M-SPACE wie beim AMD Fusion mit relativ flexibler Wahl der Kernanzahl - so gut wie keine Informationen heraus gibt zum Bulldozer. Gesichert ist bisher lediglich, dass er die neuen SSE5-Befehle von AMD erhalten wird, die es erlauben werden, mehr als nur 2 Operanden miteinander zu verrechnen.

Die erste konkrete CPU auf Basis des Bulldozer-Designs soll der Prozessor mit Codenamen "Orochi" werden, der laut Roadmap mit mehr als 4 Kernen, DDR3-Support und mehr als 8 MB Cache vorgesehen ist - irgendwann 2011.

Links zum Thema:

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Donnerstag, 26. Februar 2009

22:42 - Autor: Nero24

Umfrage: Vermisst Du VIA als Chipsatz-Hersteller für die AMD-Plattform?

Die taiwanesische Firma VIA hat sich mittlerweile aus dem Markt für Chipsätze - sowohl für die AMD-, als auch für die Intel-Plattform - zurückgezogen. Dabei war VIA mal eine echte Größe im Chipsatz-Markt. So hätte es - neben ALi und SiS - ohne VIA keine Sockel Super 7 Plattformen für AMDs K6-2 und K6-III Prozessoren gegeben. Die ersten Athlon-Chipsätze - neben AMDs etwas hemdsärmligem 750 "Irongate" - kamen ebenfalls von VIA, ebenso wie die meisten Sockel A Chipsätze der ersten 2 Jahre. Und auch nach Erscheinen des AMD K8 Clawhammer alias Athlon 64 musste VIA die Kastanien für AMD aus dem Feuer holen, da SiS wie meist zu spät dran war und NVIDIA mit dem nForce3 nicht unbedingt ein Produkt geliefert hatte, das die Massen in seinen Bann zog.

Andererseits hatte VIA auch für verheerende Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Man denke nur an den VIA 686B Southbridge-Bug, allgemein die PCI-Probleme bei hoher I/O-Last, die Speicher-Probleme mit dem ersten VIA KT266-Chipsatz und die AGP-Probleme bei eigentlich jeder Chipsatz-Generation (AGP4x musste aus Stabilitätsgründen auf AGP2x reduziert werden, AGP8x auf 4x, Fast-Writes ging sowieso gar nicht, etc.). Dazu am Ende der Ära die Probleme mit den SATA2-Festplatten auf den VIA Southbridges, die eigentlich SATA-Betrieb ohne Raid-Treiber hätten ermöglichen sollen aber oft nicht taten, und und und.

Wie man sieht gab es Licht und Schatten bei den VIA-Systemen für die AMD-Plattform. Ohne VIA wäre AMD nicht dort wo sie heute sind, könnte man sagen. Aber ohne VIA hätten sich die AMD-User auch so manche Schrecksekunde erspart - könnte man ebenfalls sagen.

Aus diesem Grunde möchten wir - vorwiegend von den Usern, die eben jene Zeit mitgemacht haben - wissen, welche Erinnerungen an VIA heute übrig geblieben sind in der Zeit des ATI/AMD- und NVIDIA-Einerlei...

Umfrage: Wer vermisst VIA als Chipsatz-Hersteller für die AMD-Plattform?
Viel Vergnügen beim Voten...
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Samstag, 31. Januar 2009

22:46 - Autor: Nero24

Sockel AM3: Vorsicht bei CPU-Einbau!

Der Wechsel vom derzeitigen Sockel AM2 bzw. AM2+ zum Sockel AM3 ist bei Leibe nicht der erste Sockelwechsel, den AMD-User in der Vergangenheit über sich ergehen lassen mussten. Dennoch ist es dieses Mal anders als sonst. AMD versucht trotz eines Sockel- und eines Speicher-Wechsels maximale Kompatibilität für Upgrader zu erreichen. Doch das hat seine Tücken...

Blicken wir kurz zurück: kein Mensch wäre auf die Idee gekommen, aus Versehen einen Sockel A Athlon in einen K6 Sockel 7 zu stecken. Zu unterschiedlich sehen die Plattformen selbst für Laien aus. Auch ein Sockel 939 Athlon 64 passt selbst mit Gewalt nicht in einen Sockel 754. Vom Slot A ganz zu schweigen.

Dieses Mal jedoch führt AMD demnächst Sockel AM3 Prozessoren ein, die auch im Sockel AM2 oder im Pin-gleichen Sockel AM2+ eingesetzt werden können. Die Sockel AM3 K10 Prozessoren besitzen einen DDR2-/DDR3-Kombi-Controller, der es gestattet sowohl DDR2- als auch DDR3-Speicher zu verwalten. Den Kunden freuts, hat er doch beim Kauf eines AM3-Prozessors freie Auswahl bei den Mainboards. Soll ein betagtes Sockel AM2-Board samt spottbilliger DDR2-RAMs aufgerüstet werden? Kein Problem! Oder darfs ein nagelneues AM3-Board mit DDR3-1333 Support sein? Völlig egal! Den AM3-Prozessoren ist alles recht. Der Prozessor hat 2 Pins weniger, deshalb passt er sowohl in den Sockel AM2, als auch in den Sockel AM3 und kann auch in beiden Umgebungen arbeiten.

Spider Plattform

Aber! Das Ganze funktioniert nicht umgekehrt! Wie man auf unseren beiden Bildern sehen kann sind der Sockel AM2 und AM3 vom Pin-Layout her beinahe identisch. Allerdings sind zwei Aussparungen um einen Pin nach links und nach rechts verschoben. Bei einem AM3-Prozessor wurden diese beiden Pins - übrigens simple Masse-Pins - einfach weggelassen. Daher passt er in beide Sockel. Bisherige Sockel AM2-Prozessoren jedoch passen nicht in den Sockel AM3. Und das einzige Hindernis sind zwei hauchdünne Kupferfüßchen! Das heißt, wer einen AM2-Prozessor aus Versehen oder aus Unkenntnis in einen Sockel AM3 bauen will, bekommt die CPU - mit minimalem Druck - vermutlich scheinbar problemlos "installiert". Allerdings sind dann zwei Pins verbogen oder abgebrochen, die im schlimmsten Fall einen Kurzschluss mit einem Daten-Pin verursachen. In jedem Fall jedoch ist die Garantie und Gewährleistung auf die CPU zu Nichte.

Sockel AM3: Vorsicht bei CPU-Einbau! Sockel AM3: Vorsicht bei CPU-Einbau!

Wir haben uns vergangene Woche ausführlich mit AMD über diese Thematik unterhalten und es wurde uns bestätigt, dass der Unterschied AM2/AM3 lediglich in diesen beiden Masse-Pins liegt - und dass es bereits jetzt - noch vor Auslieferung der AM3-CPUs an Kunden - selbst bei erfahrenen Reviewern zu diesem Missgeschick gekommen ist. Aus diesem Grund noch einmal der eindringliche Hinweis an unsere Leser:

    Ein AM3-Prozessor passt sowohl in den Sockel AM3, als auch in den Sockel AM2/AM2+.

    Ein Sockel AM2/AM2+ Prozessor passt nur in den Sockel AM2/AM2+, nicht jedoch in den Sockel AM3.

Abseits dieser offiziellen Sprachregelung, Garantie- und Gewährleistungsempfehlungen wird es jedoch sicherlich tollkühne Bastler geben, die die "überflüssigen" beiden Pins an den Sockel AM2+ Prozessoren einfach abzwicken werden, um sie in den Sockel AM3 zu bekommen. Bisher gibt es dazu noch keinerlei Praxiserfahrungen, aber bei den Phenoms - sowohl 45 nm wie auch 65 nm - könnte das klappen, da diese Prozessoren laut AMD Dokument #31116 ("BIOS and Kernel Developer’s Guide (BKDG) For AMD Family 10h Processors") bereits einen DDR2- und DDR3-Kombi-Controller besitzen. Dennoch ist nicht gewährleistet, dass das einfach so funktioniert, da das BIOS bei der Erkennung eines AM2-Prozessors die MSR-Register möglicherweise DDR2-like wählt und damit der im Sockel AM3 notwendigen DDR3-Part des Controllers nicht zur Verfügung stünde. Aber das werden findige Bastler sicherlich bald herausfinden. Nachzulesen dann in unserem Prozessor-Forum. Sicher ist nur: die Pins bei einem AM2 Sempron LE-1150 abzuzwicken dürfte angesichts des fehlenden Kombi-Controllers von vorne herein aussichtslos sein.

Links zum Thema:

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Sonntag, 2. November 2008

22:34 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

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Sonntag, 21. September 2008

17:04 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

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Sonntag, 7. September 2008

19:35 - Autor: pipin

Partnernews Webwatch

Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.

Hier nun die Artikel unserer Partnerseiten:


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Samstag, 5. Juli 2008

14:01 - Autor: Nero24

Intel Larrabee: wird der nächste Planet 3DNow! Aprilscherz wahr?

Traditionell geben wir uns auf Planet 3DNow! jedes Jahr sehr viel Mühe einen aufwändigen Aprilscherz zu präsentieren, um unsere Leser zu amüsieren. Dies gelingt mal mehr, mal weniger. Das "erschreckende" daran jedoch: viele unserer Aprilscherze wurden Jahre später in irgendeiner Art und Weise Realität. Siehe der "Sockel 7 zu Sockel A Adapter" (als ASRocks AM2-Card für Sockel 939 Boards), der Dual-Core Prozessor "AMD Ultron 64" (als Athlon 64 X2), ein Prozessor mit integriertem Grafikkern (als AMD Fusion alias Swift) sowie der Zusammenschluss von AMD und NVIDIA (ok, da haben wir uns in der Firma geirrt, aber immerhin).

Für das Jahr 2008 hatten wir uns besonders große Mühe gegeben und einen neuen AMD Multi-Core Prozessor "konstruiert". Auf Basis von K6 Design-Elementen sollte - aufgepeppt mit aktueller Fertigungstechnik, modernen SIMD-Einheiten und der Infrastruktur-Anbindung des K10 - der 16-Core Prozessor namens "Bazooka" entstehen. Dank der kleinen K6-Cores passen so sehr viele Kerne auf ein Die, dank des Low-Latency Designs des K6 sollte der IPC brauchbar sein, dank der kleinen Strukturen sollte die Taktfrequenz in konkurrenzfähigen Regionen liegen, dank der neuen SIMD- und FPU-Einheit sollte die FP-Schwäche des Originals von damals ausgemerzt sein und dank der K10-Infrastruktur gibt es auch keinen Flaschenhals FSB mehr. Nur bauen wollte AMD unseren K6-Multi-Core nicht... ;-)

Dafür jedoch Intel? Laut c't Prozessorgeflüster plant Intel offenbar genau nach diesem Strickmuster seinen kommenden Many-Core Prozessor Larrabee zu realisieren. In diesem Fall sollen natürlich keine AMD K6 Kerne zum Einsatz kommen, sondern die alten Pentium P54C Kerne aus dem Jahr 1994 - geshrinkt auf 45 nm und aufgepeppt mit einer neuen 512-Bit SIMD-Einheit.

    Für den Bereich „Visual Computing“ und in einer späteren Version auch fürs High Performance Computing ist Larrabee gedacht, ein Prozessor, der bisher mit 16 bis 24 Kernen gehandelt wurde, wahrscheinlich aber gleich mit 32 Kernen im nächsten Jahr debütieren wird – und zwar wie inzwischen durchdrang zur allgemeinen Überraschung wohl mit genau den gut bekannten Pentium-Kernen: dem Pentium P54C.
Die P54C hatten nur zwei Integer-Pipelines und eine FP-Pipeline, die zudem nicht Out-of-Order fähig waren. Auch speculative Execution oder Register-Renaming waren dem P54C noch unbekannt. Inwieweit Intel dieses Design - abgesehen von der 512-Bit SIMD-Einheit - noch aufpeppen würde (sofern sich das Gerücht bewahrheitet), bliebe abzuwarten. Das Core 2 Design basiert ja auf dem Pentium III, dennoch hat Intel bei der Weiterentwicklung keinen Stein auf dem anderen gelassen. Allerdings würden die Kerne dann wieder umfangreicher und die Realisierung eines Many-Core Prozessors entsprechend schwieriger. Möglicherweise würde man einen niedrigeren IPC der einzelnen Kerne billigend in Kauf nehmen, da gerade im HPC-Bereich der Vorteil möglichst vieler Kerne gegenüber einem hohen IPC überwiegt.

Noch ist dies natürlich alles Zukunftsmusik und nicht offiziell bestätigt, aber allein die Gerüchte und die vagen Andeutungen des Cheftechnologen Justin Rattner auf der Supercomputer-Konferenz in Dresden zeigen, dass Intel offenbar durchaus bereit wäre, erneut einen oder mehrere Schritte zurück zu wagen, um einen Fortschritt zu erzielen: siehe Core 2, siehe Atom, siehe nun Larrabee. Man darf gespannt sein...

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Dienstag, 1. April 2008

19:45 - Autor: Nero24

April, April!

Unsere Lesen haben es natürlich schnell bemerkt: die heutige Meldung AMD greift beim Phenom-Nachfolger auf K6 Design-Elemente zurück war nur ein Gedankenspiel unsererseits. Dennoch darf AMD "unsere" CPU in der Mittagspause gerne mal probeweise nachbauen, um zu sehen welches Potenzial in diesem 16-K6-Cores-mit-Phenom-Infrastruktur-Verschnitt steckt ;)

Mit Planet 3DNow! Aprilscherzen muss man ohnehin vorsichtig sein wie Stammleser wissen, denn unser 2004er Aprilscherz AMD Ultron64 "Dual-Core" wurde anderthalb Jahre später ebenso Realität, wie es der Aprilscherz Barcelona mit integrierter R600 Grafik in abgewandelter Form beim Swift werden wird. Oder die AMD/NVIDIA-Fusion 2003 (gut, da lagen wir knapp daneben; es wurde dann doch eine Fusion AMD/ATI). Daher liebe K6-User: die Shugashack-DLLs für Quake III noch nicht wegwerfen, die braucht Ihr vielleicht nochmal ;)

Hier im Überblick die inzwischen doch recht lange Tradition der Planet 3DNow! Aprilscherze:

Auch andere Webseiten haben mit Aprilscherzen nicht gespart. Hier eine kleine Auswahl:Viel Spaß beim Schmunzeln.

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