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Donnerstag, 10. März 2011

16:07 - Autor: Nero24

Umfrage: Welches Bezeichnungsschema wäre das beste für AMD-Prozessoren?

Die anstehende Abschaffung von Markennamen bei der Bezeichnung von AMD-Prozessoren schlägt hohe Wellen. Der Standpunkt reicht von "schnurzpiepegal" über "für mich voll daneben" bis hin zu "ermutlich ist es egal ob Namen oder Bezeichnung. Hauptsache es gibt da eine Konstanz".

Nachdem AMD in den letzten 15 Jahren sein Bewertungsschema mehrfach geändert hat, ohne - sonst würden sie es ja nicht immer noch fortwährend ändern - den Stein der Weisen gefunden zu haben, würde uns interessieren, welches Bezeichnungsschema unsere Leser für das beste erachten. Dabei werfen wir einen Blick in die Vergangenheit, sowie auf eigene Vorschläge hervorgegangen aus den Meinungen unserer Leser.

1. Taktfrequenz only
Als sich die Architekturen von Intel- und AMD-Prozessoren noch recht ähnlich waren (zu 468er Zeiten) und es zudem grundsätzlich nur einen Kern je CPU gab, war die Taktfrequenz die einzige Kenngröße, mit der sich die Prozessoren voneinander differenzieren mussten.
Beispiel aus der Historie: AMD Athlon 1000, AMD Duron 1600, AMD K6 200
Vorschlag für ein künfiges Rating ohne Markennamen: AMD 3000

2. Taktfrequenz plus Kernanzahl
Im Zeitalter der Multi-Core Prozessoren müsste man die Taktfrequenz zumindest mit der Anzahl der Kerne garnieren, um auf eine ungefähre Leistungsfähigkeit schließen zu können.
Beispiel aus der Historie: bisher nie eingesetzt bei AMD
Vorschlag für ein künftiges Rating ohne Markennamen: AMD X4 3000

3. Effektive Taktfrequenz
Gerade bei wenig Technik affinen Menschen werden die Taktfrequenzen der einzelnen Kerne gerne addiert. Ein Dual-Core Prozessor mit 1000 MHz wäre demnach so schnell wie ein "normaler" Prozessor mit 2000 MHz.
Beispiel aus der Historie: bisher nie eingesetzt bei AMD
Vorschlag für ein künftiges Rating ohne Markennamen: AMD 12000 (für einen Quad-Core mit 3000 MHz)

4. Relatives Performance-Rating
Gibt die Leistungsfähigkeit eines Prozessors in Relation zu einem bekannten eigenen Prozessor oder zu einem Konkurrenz-Produkt an.
Beispiel aus der Historie: AMD K5 PR133, AMD Athlon XP 1500+, AMD Athlon 64 X2 6400+
Vorschlag für ein künftiges Rating ohne Markennamen: AMD 12000+ (vgl. mit Thunderbird 1000)

5. Abstraktes Nummernrating
Gibt die Leistungsfähigkeit eines Prozessors nur innerhalb einer Prozessorfamilie an ohne relativen Bezug zu einer bekannten Kenngröße oder zu einem Mitbewerber
Beispiel aus der Historie: AMD Opteron 270, AMD Phenom X4 9650, AMD Turion X2 QL-65.
Vorschlag für ein künftiges Rating ohne Markennamen: - abstrakte Nummernratings hat AMD genug im Angebot -

6. Codiertes Nummernrating
Technik affine User wünschen sich immer wieder Produktbezeichnungen, bei denen bereits aus der Bezeichnung hervorgeht, worum es sich technisch gesehen handelt. AMD hat hier wenig historische Beispiele, lediglich rudimentäre Umsetzungen wie das X2 bei den Dual-Core Prozessoren oder das EE bei den besonders stromsparenden CPUs.
Vorschlag für ein künftiges Rating ohne Markennamen: AMD 10.04.32.06.65 (Generation, Kerne, Takt, Cache, TDP)

7. Leistungsbezogenes Index-Rating
Seit Jahren gibt es immer wieder Stimmen, die Leistung eines Prozessor nicht an der Taktfrequenz oder der Leistungsfähigkeit in Relation zu einem anderen Prozessor festzumachen, bzw. via abstrakter Ratings gleich ganz darauf zu verzichten, sondern eine aussagekräftige Benchmark-Suite dafür heran zu ziehen, z.B. SPEC CPU2006. Der Wert, den ein Prozessor in diesem Test unter idealen Bedingungen für seine Architektur und Plattform erreicht, wäre dann eben die Bezeichnung.
Vorschlag für ein künftiges Rating ohne Markennamen: AMD 17.2 (für einen Prozessor, der 17.2 Punkte im SPEC CPU2006 erreicht hat)

Natürlich gibt es noch unzählige weitere Möglichkeiten, einen Prozessor möglichst transparent zu kennzeichnen. Wer in den Vorschlägen hier keine brauchbare Auswahl findet, kann gerne eigene Vorschläge unterbreiten. Wir sind gespannt.

Zur Umfrage: Welches Bezeichnungsschema wäre das beste für AMD-Prozessoren?

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Mittwoch, 9. März 2011

08:28 - Autor: Sefegiru

Der Partner-Webwatch von Planet 3DNow! (08.03.2011)

Der Partner-Webwatch von Planet 3DNow!.

Die Artikel unserer Partnerseiten:

[3DCenter]


[Au-Ja!]

[Computerbase]

[HardTecs4U]

[Hardwareluxx]

[PC Games Hardware]

[Winhelpline]

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Dienstag, 15. Februar 2011

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Sonntag, 30. Januar 2011

12:01 - Autor: MM91

Kühler- und Gehäuse-Webwatch (30.01.2011)

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen.

Luftkühlung


Wasserkühlung
Gehäuse und Zubehör
Netzteile
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Freitag, 1. Oktober 2010

11:08 - Autor: Nero24

Caseking bundelt AMD-CPUs und hochwertige Kühler - großes Gewinnspiel

Die Boxed-Versionen der AMD-Prozessoren kommen bekanntlich mit einem passenden Kühler zum Kunden, damit dieser sich keine Gedanken mehr machen muss um die Anschaffung einer adäquaten Kühllösung. Entstanden ist dieses Vorgehen in einer Zeit, als der erste Athlon die Verlustleistung des Vorgängers K6 vervielfachte und die Kunden/Integratoren sich dies nicht ausreichend bewusst machten. Wie viele K7-Prozessoren in dieser Zeit wegen Überhitzung oder Beschädigung der Die-Ecken durch unsachgemäße Kühler oder Kühlermontagen in die ewigen Jagdgründe geschickt wurden, ist nicht bekannt.

Seit den Boxed-Versionen ist dieses Problem entschärft. Allerdings muss natürlich jedem Kunden klar sein, dass die Kühler, die AMD den Prozessoren "gratis" beilegt, eine Art Grundversorgung darstellen. Weder kühlen sie besonders gut, noch bieten sie ausreichende Reserven für Tuner, noch sind sie leise im Sinne des Wortes. Wer mehr wollte, musste sich bisher selbst am überaus reichhaltigen Angebot an Kühler-Alternativen den richtigen heraussuchen.

Der deutsche Online-Shop und Importeur Caseking dagegen hat gestern in Kooperation mit AMD nicht weniger als 13 Bundles vorgestellt, bei denen AMD-Prozessoren mit einem Kühler der "darf's etwas mehr sein" Liga kombiniert wurden.

Die ausführliche Pressemitteilung gibt Aufschluss darüber, welche Modelle bei Caseking zu haben sind.

Anlässlich dieser Aktion haben wir auf Planet 3DNow! ein Gewinnspiel vorbereitet. Die Teilnehmer des erst kürzlich zu Ende gegangenen Jubiläumsgewinnspiels - oder eines der letzten Jahre - wissen ja wie es geht: 6 Fragen sind richtig zu beantworten und am Ende des Gewinnspiels findet die Verlosung Live im Forum statt.

Zu gewinnen gibt es dieses Mal zwei AMD Phenom II X6 1090T Blue Copper Edition im Wert von mehr als 320 EUR das Stück. Und jetzt ab zum Gewinnspiel! :)

Viel Erfolg beim Spiel!

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Freitag, 9. Juli 2010

10:09 - Autor: Nero24

Ultra-Portable Notebook von HP mit AMD-Prozessoren

Hewlett-Packard hat gestern ein neues Ultraportable Notebook in der Display-Größe 11,6" namens HP Pavilion DM1z in Japan auf dem Markt eingeführt. In Japan firmiert das Notebook unter der Bezeichnung DM1a.

Ausgestattet ist das Modell mit einem AMD Athlon II Neo K125 Prozessor. Dieser Prozessor basiert auf der 45 nm K10 Regor-Technologie mit 1024 KB L2-Cache, hat aber einen Kern deaktiviert, ist also ein Single-Core. Die Taktfrequenz beträgt 1700 MHz, die TDP wird von AMD mit 12 W angegeben. Später sollen noch die Dual-Core Varianten AMD Athlon II Neo K325 (1300 MHz) und AMD Athlon II Neo K625 (1500 MHz) folgen. Als Grafik kommt wenig überraschend eine im Chipsatz integrierte Radeon HD 4225 IGP zum Einsatz, die neben einem VGA-Anschluss auch einen HDMI-Ausgang bedienen kann. Das Display arbeitet mit einer Auflösung von 1366 x 768.

Das Japan-Modell wird mit 2 GB RAM ausgeliefert und kann bis zu 5 GB RAM erweitert werden. Der Kunde kann wählen zwischen einer HDD ab 250 GB, oder einer SSD mit 128 GB. Fast-Ethernet und WLAN sowie wahlweise Bluetooth sowie Card-Reader verstehen sich von selbst. Zudem kommt grundsätzlich die 64-Bit Version von Windows 7 zum Einsatz, auch bei den Modellen mit weniger als 4 GB RAM. Der Kunde hat die Wahl zwischen Windows 7 Home Premium und Windows 7 Professional. Die Preise sollen ab ca. 450 EUR beginnen, wobei das Notebook noch nirgendwo in Deutschland gelistet ist zum Zeitpunkt dieser Meldung und daher über die Endkunden-Straßenpreise bisher nicht spekuliert werden kann.

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Freitag, 21. Mai 2010

17:54 - Autor: Nero24

331 Millionen Euro Strafe für DRAM-Kartell

In den letzten Jahren war DRAM, also Arbeitsspeicher für Computer und Grafikkarten, zunehmend zu "RAM-schware" verkommen. 1 GB DDR2 Speicher eines Markenherstellers samt Modul für 9 EUR? Kein Problem. Wenig überraschend mussten bei diesen Dumping-Preisen einige Hersteller das Handtuch werfen. Inzwischen haben sich die DRAM-Preise wieder auf einem deutlich höheren Niveau eingependelt.

Doch DRAM zu Discouter-Preisen, das war nicht immer so. Ende des letzten Jahrtausends war RAM noch teuer - richtig teuer! Wer zu dieser Zeit 64 MB SDRAM PC-100 Speicher für ein AMD K6-2 System kaufte, musste mit 180 DM noch richtig tief in die Tasche greifen. Wie nun im Nachhinein offiziell bestätigt wurde offenbar unnötig tief. Berichten von Golem und anderen zu Folge hatten die großen Hersteller von Speicherchips wie Samsung, Hynix, Infineon, NEC, Hitachi, Mitsubishi, Toshiba, Elpida, Micron oder Nanya in den Jahren 1998 bis 2002 ein umfassendes Geflecht an Kontakten und Informationsflüssen geflochten mit dem Ziel, den Preis für DRAM-Speicher künstlich hoch zu halten.

Eben jene Firmen hat die EU-Kommission nun zu einer Strafe in Höhe von 331 Millionen EUR verurteilt. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Die Firma Micron beispielsweise geht völlig straffrei aus, da der Kartell-Skandal überhaupt erst aufgedeckt werden konnte, da Micron ausgepackt hatte. Auch Infineon, Hynix, Samsung, Elpida und NEC stellten zwischen 2003 und 2006 - so lange laufen die Ermittlungen diesbezüglich bereits - Anträge auf Anwendung der EU-Kronzeugenregelung. Wegen mildernder Umstände wurden die Strafen für Infineon, Hynix, Samsung, Elpida und NEC deutlich gesenkt. Die Rede ist von 18 bis 45 Prozent. Auch die Strafen für Hynix, Toshiba und Mitsubishi sollen zwischen 5 und 10 Prozent herabgesetzt worden sein.

Kartell-Klagen und -Untersuchungen gibt es im Big Business der IT immer wieder. Sie dauern selten kürzer als eine halbe Dekade und gehen meist zu ungunsten der Angeklagten aus. Legendär sind mittlerweile die zahlreichen Prozesse gegen Intel, die letztendlich zu einer Strafzahlung an AMD führten. Auch Microsoft kann ein Lied davon singen, wurde das Unternehmen doch erst kürzlich per Dekret dazu verdonnert, dem Anwender nun per Browser-Auswahl auf die Nerven gehen zu müssen, selbst wenn dieser seine Entscheidung längst getroffen hat.

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Sonntag, 11. April 2010

11:37 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Nach längerer Abwesenheit haben wir diesen Sonntag wieder die Artikel der letzen Wochen aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

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Donnerstag, 1. April 2010

20:12 - Autor: KIDH

AMD und Intel bald wieder mit gemeinsamer Plattform

Nach jahrelanger Trennung der Plattformen für AMD- und Intel-Prozessoren will man künftig offensichtlich wieder auf ein gemeinsames Fundament setzen. Den ersten Schritt hat Intel bereits getan indem sie die im September vorgestellten AMD Server-Chipsätze nun in Lizenz produzieren.

Doch gehen wir erstmal etwas in der Geschichte zurück. Der mittlerweile legendäre IBM Personal Computer setzte Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts auf Intels x86-Architektur und verhalf ihr damit zum Durchbruch. IBM verlangte von Intel jedoch, dass Intel's Prozessoren von anderen Herstellern in Lizenz gefertigt werden um immer eine ausreichende Stückzahl verfügbar zu haben udn nicht nur von Intel abhängig zu sein. AMD war eines der Lizenz nehmenden Unternehmen.

Nach Ablauf des Abkommens und diversen eigenen Weiterentwicklungen des 486ers durch AMD war der Pentium der erste nur durch Intel produzierte Prozessor. AMD entwickelte den K5 und setzte sein Konzept später mit dem K6 fort, der vorwiegend aus der Feder des übernommenen Konkurrenten NexGen stammt. Der Pentium (P54C) und der K5/K6 nutzten mit dem Sockel 5 bzw. 7 die gleiche Plattform und konnten somit beliebig ausgetauscht werden.

Erst mit Erscheinen des Pentium Pro und des Pentium II setzte man bei Intel auf eigene Plattformen während AMD den Sockel 7 mit dem K6-2(+) und dem K6-III(+) zum Super Sockel 7, der nun u.a. auch 100 MHz FSB unterstützte, ausbaute. Seit dem Slot A Athlon hatte dann auch AMD seine eigene Plattform. Man kann also grob sagen, dass AMD und Intel in der vergangenen Dekade nur die (erweiterte) x86-Architektur gemein hatten.

Ob der ständig steigenden Integrationsdichte, der Anforderungen an Mensch und Material und der immer aufwändigeren bzw. kostenintensiveren Fotolithografie-Verfahren sieht man sich nun offensichtlich außer Stande das alles allein zu bewältigen und hat sich zu einer engeren Zusammenarbeit entschlossen.


Intel produziert AMD-Chipsätze in Lizenz

Intel produziert AMD-Chipsätze in Lizenz


Nach Ablauf des Verschwiegenheitsabkommens können wir unseren Lesern heute eine Produktstudie von MSI zeigen, die wir dank guter Kontakte hinter verschlossenen Türen zu Gesicht bekamen. Auf dem Board sind noch keine funktionellen Bauteile wie ICs, Kondensatoren usw. vorhanden, was von einem frühen Entwurf zeugt.

Ganz deutlich ist allerdings auf dem Beschreibungsschildchen der Schriftzug Intel(R) SR5670 (SR5650 Option) chipset + SP5100 zu erkennen.

Es ist zu hoffen, dass dieser erste Schritt erfolgreich vollzogen wird und entsprechend schnell die Weichen für gemeinsame Desktop-Chipsätze und Sockel gestellt werden.


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Freitag, 26. Februar 2010

02:37 - Autor: Nero24

AMD K6-III Prozessor wird 11 Jahre alt

Heute vor genau 11 Jahren hat AMD seinen K6-III Prozessor offiziell vorgestellt. Dabei handelte es sich um einen K6-2 alias K6 3D Prozessor, der um einen 256 KB großen L2-Cache erweitert worden war.

AMD K6-III Die-Shot

Der AMD K6-III war damals die neueste Ausbaustufe des von NexGen zugekauften K6 Prozessor-Designs. Die Anbindung zur Außenwelt fußte beim K6 noch auf der von Intel bereits ausgemusterten Sockel 7 Plattform, die auch mit AMDs "Super 7" Erweiterung (100 MHz Frontside-Bus statt 66 MHz und AGP 1.0 statt nur PCI) nie den Infrastruktur-Flaschenhals völlig ablegen konnte.

Zudem sprangen auf den Super 7 Zug damals nur die taiwanesischen Chipsatz-Hersteller ALi, VIA und SiS auf, die zu jener Zeit noch nicht wirklich vollends ausgereifte Plattformen bieten konnten wie wir sie heute beinahe in Perfektion gewohnt sind.

Insofern war der AMD K6-III damals ein Meilenstein, da er - wie schon kurz zuvor der Intel Celeron mit Mendocino-Core - erstmals im x86-Bereich einen Fullspeed L2-Cache direkt auf dem Die realisierte. Damit konnte nicht einmal der ein halbes Jahr später eingeführte AMD "K7" Athlon dienen, der wie der damals aktuelle Intel Pentium III "Katmai" nur auf L2 Cache zurückgreifen konnte, der auf einer gemeinsamen Slot-Karte untergebracht war. Die Fertigungstechnologie mit 250 nm war damals noch nicht so weit.

Da die Super 7 Plattform ohnehin schon von der langsamen und ineffizienten Infrastruktur gebremst wurde, war der AMD K6-III damals ein riesen Schritt vorwärts für AMD. Endlich konnten die zur Laufzeit wichtigen Daten im Cache gehalten werden, was dem K6-III gegenüber dem K6-2 ohne On-Die L2-Cache einen enormen Leistungsvorsprung bescherte. Der damals auf Sockel 7/Super 7 Plattformen übliche Cache auf dem Mainboard wanderte beim K6-III von der zweiten in die dritte Cachestufe (L3-Cache). Die Architektur bedingte schwache Fließkomma-Leistung konnte er jedoch logischerweise nie ablegen, jedoch beflügelte der Fullspeed On-Die L2-Cache die Leistung der K6-Baureihe wie kaum für möglich gehalten. Endlich wurde sichtbar, wie gut und effizient das NexGen Low-Latency Design, das auf kurze Durchlaufzeiten eines Befehls ausgelegt war, weniger auf möglichst hohen Durchsatz oder gar möglichst hohe Taktfrequenz, zumindest im ALU-Bereich war. Hier verweisen wir gerne auf einen unserer Artikel von 2000.

Verantwortlich für diese damals außergewöhnliche ALU-Leistung war zum einen die kurze Pipeline, die im Falle eines Stalls keinen großen Penalty nach sich zog, der große L1-Cache von 32 KB Daten und 32 KB Instruktionen, die für damalige Verhältnisse riesigen TLBs, sowie der äußerst ausgefeilte Branch-Predictor. Zudem hatte AMD etliche damals übliche Maschinen-Befehle "in Hardware" verdrahtet ("Short decodable"), zum Beispiel den LOOP-Befehl, was Schleifen, die damit realisiert waren, erheblich beschleunigte. Allerdings wurde damit auch das ein oder andere Kompatibilitätsproblem heraufbeschworen, da z.B. einige Microsoft-Programmierer nicht damit gerechnet hatten, dass dieser Schleifenbefehl, den sie als Zeitverzögerung bei der Initialisierung von Gerätetreibern nutzten, so schnell abgearbeitet werden würde. Verständnisschwierigkeiten bei der Software-Auswahl machte hin und wieder - gerade im Linux-Umfeld - auch, dass der K6/-2/-III zwar von der Architektur her mit mehreren Pipelines, Register Renaming, Out-of-Order Execution etc. alle Merkmale der 686-Architektur trug und von AMD auch als Widersacher der "80686" Pentium Pro/-II/-III vermarktet wurde, jedoch nur zum 586-Befehlssatz kompatibel war. Die viel gepriesene 3DNow! SIMD-Einheit konnte ihn bei Spielen und Multimedia-Anwendungen meist auch nicht beflügeln, da die Programmierer die 3DNow! Befehle explizit hätten nutzen müssen, was bis auf ein paar halbgare Quake III Arena und LAME-Patches nie wirklich geschehen ist.

Toppen konnten die K6-III Leistung später nur noch einmal die eigentlich für Notebooks gedachten AMD K6-2+ und K6-III+ Prozessoren, die dank der 180 nm Bauweise (statt 250 nm) mehr Taktpotenzial und/oder weniger Stromverbrauch, sowie Teile der Enhanced 3DNow! Technologie des mittlerweile bereits eingeführten AMD Athlon boten. Allerdings waren diese Prozessoren - bei bis auf ein paar wenigen Freaks - im Mainstream nicht mehr relevant, da zu dieser Zeit (2000) bereits die K7-Prozessoren bei praktisch jedem Benchmark von Sieg zu Sieg eilten und der K6-Plattform daher kaum noch jemand eine Träne nachweinte - eben bis auf ein paar Insider, die den K6-III heute noch für seine hohe IPC im ALU-Bereich huldigen. Und ehe der Einwand kommt: ja, der AMD K5 war bei der reinen ALU Pro-Takt Performance noch einmal besser...

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Sonntag, 29. November 2009

20:10 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

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Freitag, 23. Oktober 2009

12:34 - Autor: pipin

AMD mit neuen Notebookprozessoren im zweiten Quartal 2010?

Bereits im letzten Jahr hatte AMD angekündigt, dass man mit "Danube" und "Nile" zwei neue Notebook-Plattformen und den Einsatz von Prozessoren mit bis zu vier Kernen für das Jahr 2010 plant. Zu den neuen Prozessoren, die im zweiten Quartal 2010 erscheinen sollen, will Fudzilla nun näheres erfahren haben.

AMD Plattform Roadmap 2009 im Detail

Demnach basieren die Prozessoren auf einem verbesserten 45nm-Fertigungsprozess, der für Prozessoren mit ein und zwei Kernen eine TDP ab 12 Watt und für Prozessoren mit drei und vier Kernen eine TDP ab 35 Watt vorsieht.

Während die Taktraten der neuen Modelle noch nicht bekannt sind, haben wir die verfügbaren Informationen den Spezifikationen der momentan erhältlichen AMD Mobile-Prozessoren gegenübergestellt.

Modell Takt L2 Cache Speicher TDP Launch
AMD Athlon Neo MV-40
1,6 GHz
512 KB
DDR2-800
15W
erhältlich
AMD Athlon II Neo ?
?
1MB
DDR3-800
12W
Q2 2010
AMD Athlon Neo X2 L325
1,5 GHz
1 MB
DDR2-800
18W
erhältlich
AMD Turion Neo X2 L625
1,6 GHz
1 MB
DDR2-800
18W
erhältlich
AMD Athlon II Neo X2 K325
?
2MB
DDR3-800
12W
Q2 2010
AMD Turion II Neo X2 K625
?
2MB
DDR3-800
15W
Q2 2010
AMD Phenom II X3 N820
?
1,5 MB
DDR3-1333
35W
Q2 2010
AMD Phenom II X4 N920
?
2 MB
DDR3-1333
35W
Q2 2010

Quellen:

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Sonntag, 4. Oktober 2009

21:00 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

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Sonntag, 27. September 2009

20:48 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

WasserkühlungGehäuse und ZubehörNetzteile-> Kommentare
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Montag, 21. September 2009

23:45 - Autor: Nero24

Erster Bulldozer-Screenshot oder ein Nepp?

Vor ein paar Tagen zollten wir noch wohlwollend Tribut an Intel, dass sie bereits ein halbes Jahr vor der offiziellen Vorstellung Samples des kommenden Gulftown alias Core i9 (?) in die Weltgeschichte verschicken können - auch wenn es offenbar nicht gewollt war, dass sie ausgerechnet der schreibenden Zunft in die Hände fielen.

Nun jedoch scheint es einen neuen Maßstab für "Pre-Samples" zu geben. Screenshots bei Xtremesystems zeigen ein Engineering-Sample eines AMD Bulldozer. Da es sich um einen Server-Sockel G34 und um eine CPU mit 16 Kernen handeln soll, soll das wohl der Interlagos sein, der als High-End Server-CPU auf der AMD-Roadmap steht - für 2011.

Nehmen wir für einen Moment an, der Screenshot wäre authentisch. Der Bulldozer soll ja bekanntlich AMDs erste wirklich neue CPU-Architektur seit dem AMD K7 alias Athlon aus dem Jahre 1999 werden. Sämtliche nachfolgenden Entwicklungen basierten auf dieser Architektur. Gemäß dieses Screenshots dürfen sich die Power-User auf eine nagelneue CPU freuen, die in 32 nm gefertigt ist, 16 Kerne besitzt, mit 1,022 V Kernspannung auskommt, 256 KB L1-Cache (!) besitzt (128 KB L1 Instruction-Cache, 128 KB L1 Data-Cache), 16x 512 KB L2-Cache (dedicated für jeden Kern), sowie 28 MB Level 3 Cache, shared für den Node. Wie selbstverständlich arbeiten die 16 Kerne mit 3,0 GHz Taktfrequenz und wie zur Bestätigung ist AVX als SIMD-Einheit an Bord, wie wir es bereits in unserem ausführlichen SSE5-Artikel beleuchtet hatten.

AMD Bulldozer?

Dennoch - oder gerade wegen dieses Wunschkonzerts - darf der Screenshot mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachtet werden. Zum einen handelt es sich hierbei nicht um den Screenshot eines renommierten Mitglieds bei Xtremesystems, die in der Tat schon häufiger mit sehr frühen Screenshots diverser Intel-Prozessor positiv aufgefallen waren. Im Ursprung stammt diese Grafik wohl aus dem OCWorkbench-Forum; ohne weiteren Kommentar.

Zum zweiten ist der Bulldozer für 2011 angekündigt. Es wäre ein absolutes AMD-Novum, so zeitig vor einer offiziellen Markteinführung ein funktionierendes Sample in die Weltgeschichte zu versenden. Beim Shanghai, der eigentlich als positives Beispiel für die Arbeit von AMD mit seinen OEMs gelten darf, erfolgte der Sample-Versand ein halbes Jahr vor Markteinführung. Zwei, oder bestenfalls anderthalb Jahre vor Marktstart gelten als unmöglich.

Und dann die Taktfrequenz; ok, niemand kennt bisher die Kern-Architektur des AMD Bulldozer. Vielleicht hat sich die AMD-Entwicklungsabteilung ja gechasste Mitarbeiter aus der ehemaligen Intel Pentium 4 Netburst Fraktion ins Boot geholt. Dennoch wäre klärungsbedürftig, wieso der Bulldozer plötzlich - trotz der proklamierten 16 Kerne - derart taktfreudig sein sollte, dass TDP, ACP und all dieser im Alltag hinderliche Kram plötzlich keine Hürde mehr sein sollten? Das würde doch arg verwundern. Auch wieso der Screenshot zwar sagenhafte 28 MB L3-Cache zeigt, aber keine Assoziativität, darf eher der mangelnden Kreativität des Urhebers zugeschrieben werden - der den Screenshot im übrigen inzwischen wieder offline genommen hat - als dem Versäumnis eines CPU-Z Programmierers.

Unserer Meinung nach wird hier wieder - wie schon so oft - mit der Erwartung der Anwender gespielt; bzw. diese ausgenutzt. Ein CPU-Z Screenshot eines AMD Bulldozer, zwei Jahre vor Markteinführung? Welcher Prozessor interessierte Leser könnte da widerstehen? In der Realitität jedoch wird es wohl noch geraume Zeit dauern, bis wir einen echten Bulldozer-Screenshot zu Gesicht bekommen werden, zumal AMD ja noch nicht einmal verwertbare Informationen zur Kern-Architektur des Bulldozer veröffentlicht hat.
Danke r.p. für den Hinweis.

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